Benutzer:Nimmgalf von Hirschfurten/Geschichten: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihnen folgte die hübsche aber noch unvermählte Baronin [[Garetien:Tsaiana von Waldfang-Angerwilde|Tsaiana von Waldfang-Angerwilde]] zu [[Garetien:Baronie Waldfang|Waldfang]], ebenfalls Mitglied bei den Pfortenrittern. | Ihnen folgte die hübsche aber noch unvermählte Baronin [[Garetien:Tsaiana von Waldfang-Angerwilde|Tsaiana von Waldfang-Angerwilde]] zu [[Garetien:Baronie Waldfang|Waldfang]], ebenfalls Mitglied bei den Pfortenrittern. | ||
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Schließlich trat auch der neue Baron von [[Garetien:Baronie Schwarztannen|Schwarztannen]], [[Garetien:Drego von Altjachtern|Drego von Altjachtern]] ein, mitsamt seiner Gattin, die unverkennbar in guter Hoffnung zu sein schien. | |||
„Ich grüße Euch, Euer Hochgeboren und danke Euch für die Einladung. Wir hatten bislang noch nicht das Vergnügen uns näher kennen zu lernen, von daher ist es mir eine besondere Ehre, heute hier sein zu dürfen.“ | |||
Nimmgalf trat ein paar Schritte vor und begrüßte ihn freundlich. „Willkommen auf [[Garetien:Burg Trollhammer|Burg Trollhammer]] werter Baron Drego. Die Freude ist ganz meinerseits. Ich hörte von Eurem Schicksalsduell gegen die Waldsteiner Invasoren. Das war sehr gute Arbeit. Ihr habt uns den Rücken freigehalten, während wir im Osten die Kaisermärker in die Schranken weisen mussten. Ich hoffe ihr und Eure Ge…“, er stockte kurz als er Dregos hochschwangere Gattin ansah, „aber, Ihr seid doch… Moment, ich hab es gleich… [[Garetien:Ailsa ni Rian|Ailsa ni Rian]], nicht wahr? Bei Rondras Lanze, ohne Eure Rüstung hätte ich Euch ja fast nicht wiedererkannt. Und nun steht ihr hier als neue Baronin zu Schwarztannen, wer hätte das gedacht? Wie geht es Euch?“ | |||
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Zu Drego gewandt: „Verzeiht, aber ich habe Eure Gattin bereits damals beim Kaiserturnier 1041 BF kennen und schätzen gelernt. Sie hat dort wacker gestritten, das könnt ihr mir glauben. Ich habe ein Auge für gute Tjoster“, zwinkerte er ihm zu. | |||
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Es folgten weitere Vertreter aus dem Hochadel wie die Barone zu [[Garetien:Baronie Bärenau|Bärenau]] [[Garetien:Iralda von Ochs|Iralda]] und [[Perricum:Wolfaran von Ochs|Wolfaran von Ochs]], sowie [[Perricum:Korhilda von Sturmfels|Korhilda von Sturmfels]] zu [[Perricum:Baronie Wasserburg|Wasserburg]] und ihr Gemahl Vogt [[Perricum:Leobrecht von Ochs|Leobrecht von Ochs]] von den [[Perricum:Kaiserlich Efferdsträne|Efferdstränen]]. Sie alle waren langjährige Freunde von Nimmgalf, auch verbunden durch die Pfortenritter. | Es folgten weitere Vertreter aus dem Hochadel wie die Barone zu [[Garetien:Baronie Bärenau|Bärenau]] [[Garetien:Iralda von Ochs|Iralda]] und [[Perricum:Wolfaran von Ochs|Wolfaran von Ochs]], sowie [[Perricum:Korhilda von Sturmfels|Korhilda von Sturmfels]] zu [[Perricum:Baronie Wasserburg|Wasserburg]] und ihr Gemahl Vogt [[Perricum:Leobrecht von Ochs|Leobrecht von Ochs]] von den [[Perricum:Kaiserlich Efferdsträne|Efferdstränen]]. Sie alle waren langjährige Freunde von Nimmgalf, auch verbunden durch die Pfortenritter. | ||
[[Garetien:Melina von Ehrenstein|Melina von Ehrenstein]], ebenfalls Pfortenritterin und lange mit Baron Nimmgalf befreundet, trat gemeinsam mit ihrem Vater [[Garetien:Hal von Ehrenstein|Hal von Ehrenstein]], dem Kronvogt zu [[Garetien:Königlich Halhof|kgl. Halhof]] ein, da ihr [[Garetien:Rondradan von Pfortenstein|Mann]] sich derzeit in einer Fehde befand. Sie war auf Graf Drego nicht gut zu sprechen, da er ihr erst vor Kurzem aus nichtigen Gründen die Herrschaft über [[Garetien:Gräflich Rubreth|Gräflich Rubreth]] entzogen hatte, und würdigte ihn keines Blickes. | [[Garetien:Melina von Ehrenstein|Melina von Ehrenstein]], ebenfalls Pfortenritterin und lange mit Baron Nimmgalf befreundet, trat gemeinsam mit ihrem Vater [[Garetien:Hal von Ehrenstein|Hal von Ehrenstein]], dem Kronvogt zu [[Garetien:Königlich Halhof|kgl. Halhof]] ein, da ihr [[Garetien:Rondradan von Pfortenstein|Mann]] sich derzeit in einer Fehde befand. Sie war auf Graf Drego nicht gut zu sprechen, da er ihr erst vor Kurzem aus nichtigen Gründen die Herrschaft über [[Garetien:Gräflich Rubreth|Gräflich Rubreth]] entzogen hatte, und würdigte ihn keines Blickes. | ||
Aus Greifenfurt waren angereist Baron [[Greifenfurt:Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl|Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl]] samt [[Greifenfurt:Khorena von Hundsgrab-Bugenbühl|Gemahlin]], sowie der Kreessenecker Baron [[Greifenfurt:Ardo von Keilholtz|Ardo von Keilholtz]], ebenfalls an der Seite seiner [[Greifenfurt:Praiadne Leuinherz Keilholtz|Angetrauten]]. | Aus Greifenfurt waren angereist Baron [[Greifenfurt:Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl|Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl]] samt [[Greifenfurt:Khorena von Hundsgrab-Bugenbühl|Gemahlin]], sowie der Kreessenecker Baron [[Greifenfurt:Ardo von Keilholtz|Ardo von Keilholtz]], ebenfalls an der Seite seiner [[Greifenfurt:Praiadne Leuinherz Keilholtz|Angetrauten]]. |
Version vom 20. September 2023, 19:42 Uhr
Gästeliste zu Nimmgalfs 50. Tsatag (10.Boron 1044)
Gruppe | Name | Titel | Infos | Spieler |
---|---|---|---|---|
Familie | Nimmgalf von Hirschfurten | Baron zu Hirschfurten | Gastgeber | Ingo |
Familie | Ederlinde von Luring-Hirschfurten | Junkerin zu Rotkrähenborn | Ehefrau | Ingo |
Familie | Irnfrede von Luring-Hirschfurten | Edle zu Fr. Freudenstein | Stieftochter | Ingo |
Familie | Randolf von Hirschfurten | Erb-Baronet zu Hirschfurten | Sohn, Knappe bei Erlan | Ingo |
Familie | Racalla von Hirschfurten | Baroness zu Hirschfurten | Tochter, Elevin | Ingo |
Familie | Brinwulf von Hirschfurten | Baronet zu Hirschfurten | Sohn, Schule der Hohen Reiterei | Ingo |
Familie | Helmar von Hirschfurten | Pfalzgraf zu Goldenstein | Vetter | Ingo |
Familie | Hartmunde von Hirschfurten | Pfalzgräfin zu Goldenstein | Helmars Frau | Ingo |
Familie | Hernulf-Answin von Hirschfurten | Baron zu Leihenbutt | entf. Neffe | Bernd |
Familie | Sharbane Leutreu von Hirschfurten | Baronin zu Leihenbutt | Hernulfs Frau | Bernd |
Familie | Yolande von Hirschfurten-Zweifelfels | Junkerin zu Zweifelfels | Cousine | Ingo |
Familie | Oldebor von Zweifelfels | Junker zu Zweifelfels | ehem. Knappe | Bernd G. |
Familie | Jendara von Hirschfurten | Peraine Hochgeweihte zu Wegfeld | ehemals Samlor | Ingo |
Familie | Ludolf von Hirschfurten | künftig: Baron zu Erlenstamm | Verlobter von Selinde | Ingo |
Familie | Selinde von Ruchin | Baronin zu Erlenstamm | verlobt mit Ludolf | Ingo / BB |
Familie | Firnwulf von Hirschfurten | Junger Herr | Knappe bei Ardo v. Keilholtz | Ingo |
Familie | Sylphia von Hirschfurten | Edle zu Hirschwalden | Nichte, schwanger | Ingo |
Familie | Ortwin von Hirschfurten | Edler zu Hirschwalden | Mann von Sylphia | Ingo |
Familie | Berulf von Hirschfurten | Ritter zu Hirschfurten | Hausritter | Ingo |
Familie | Thalia von Rossreut | Hohe Dame | Berulfs Frau | Ingo |
Pfortenritter | Erlan von Zankenblatt | Baron zu Syrrenholt | Baron aus Reichsforst | Christian J. |
Pfortenritter | Erlbrechta von Zweifelfels | Baronin zu Syrrenholt | Erlans Frau | Bernd G. |
Pfortenritter | Melina von Ehrenstein | eh. Vögtin zu Gräfl. Rubreth | Ihr Mann führt derzeit Fehde | Andre J. |
Pfortenritter | Tsaiana von Waldfang-Angerwilde | Baronin zu Waldfang | Reichsforster Baronin | Melli L. |
Pfortenritter | Korhilda von Sturmfels | Baronin zu Wasserburg | ehem. Sturmfels | Ina S. |
Pfortenritter | Leobrecht von Ochs | Reichsvogt von Efferdstränen | Mann von Korhilda | Volker S. |
Pfortenritter | Wolfaran von Ochs | Baron von Bärenau | Sohn von Korhilda und Leobrecht | Volker S. |
Pfortenritter | Iralda von Ochs | Baronin von Bärenau | Frau von Wolfaran | Ina S. |
Reichsforster Adel | Drego von Altjachtern | Baron zu Schwarztannen | Monika L. | |
Reichsforster Adel | Ailsa ni Rian | Baronin zu Schwarztannen | Frau von Drego von A. | Monika L. |
Reichsforster Adel | Drego von Luring | Graf von Reichsforst | Nimmgalfs Schwager | BB |
Freunde | Ardo von Keilholtz | Baron zu Kressenburg | aus Greifenfurt | Robert O. |
Freunde | Praiadne Leuinherz Keilholtz | Baronin zu Kressenburg | Ardos Frau | Robert O. |
Freunde | Hal von Ehrenstein | Kronvogt zu kgl. Halhof | Vater von Melina, verwitwet | Andre J. |
Freunde | Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl | Baron zu Hundsgrab | aus Greifenfurt | Christian K. |
Freunde | Khorena von Hundsgrab-Bugenbühl | Baronin zu Hundsgrab | Anselms Frau | Christian K. |
Freunde | Gerion von Keres | Junker von Hohenlinden | Magier Schwert und Stab | Victor B. |
Freunde | Arinya von Baernfarn | Junkerin von Alfenmohn | Gerions Frau | Victor B. |
Freunde | Felian von Perainsgarten | Junker von Perainsgarten | aus Mardershöh, Schlund | Florian Zemp |
Einladungsschreiben
Einladung zum 50. Tsatage
Es ist mir eine große Freude, Euch und Eure/n Gemahl/Gattin zu den Feierlichkeiten anlässlich meines 50. Tsatages einzuladen. Die Feierlichkeiten werden am 10.Boron 1044 BF auf Burg Trollhammer, Baronie Hirschfurten stattfinden. Die Anreise ist bereits ab dem 09. Boron möglich.
Für Verpflegung ist reichlich gesorgt. Die Unterbringung erfolgt entweder in den Gästequartieren auf der Burg, oder im Hotel „Zum Kronenhirsch“ in der nahegelegenen Stadt Samlor. Die Kosten werden selbstverständlich übernommen.
Es wird einen feierlichen Empfang geben mit anschließendem Festbankett. Am Abend wird noch ein großer Ball stattfinden, es gibt reichlich Musik und Tanz. Die Bardengruppe „Sine Mora“ wird den ganzen Abend für gute Unterhaltung sorgen.
Ich freue mich auf Eure baldige Zusage,
Nimmgalf von Hirschfurten,
Szenen im Vorfeld
Gerion sucht Arinya in Alfenmohn auf
Dorf Alfenmohn, Ende Travia 1044 BF
"Es ist gut, daß du dir das hier mal endlich ansiehst", sagte Arinya als sie Gerion das Dorf zeigte. Sie war vor knapp einem Jahr zur Junkerin dieses Ortes ernannt worden, doch Gerion hatte erst jetzt Zeit gefunden, sie hier zu besuchen, da die kaisermärker Politik ihn zu sehr in Anspruch nahm.
Sie wollte ihn ein wenig auf andere Gedanken bringen und so hatte sie ihn durch das Dorf geführt, die umfangreichen Mohnfelder gezeigt, ihm ihre Gnaden Felana Thomann im kleinen Hesinde-Tempel vorgestellt und mit ihm auch einen Abstecher zum Peraine-Tempel gemacht. Wir es schien, gelang es ihr auch ihm abzulenken - er zeigte sich an der hesindianischen Schule interessiert und auch wie man den Mohn zur Schmerzlinderung nutzte.
Doch letztlich holte sie die Politk wieder ein. Als sie auf einer Bank saßen und den Herbsttag genossen, zeigte Gerion ihr die Einladung zum Tsafest des Barons Nimmgalf von Hirschfurten. Arinya las den Brief durch und runzelte die Stirn.
"Er scheint auf deine Anwesenheit besonderen Wert zu legen", fiel Arinya auf.
"Richtig" , nickte Gerion. "Was meinst du?"
"Du solltet es annehmen", antwortete Arinya nach kurzem Überlegen. "Es ist ein Schritt zum Frieden im Königreich. Und du wolltest doch eine Aussöhnung zwischen den Grafschaften. Es ist auch eine gute Möglichkeit, die gute Beziehung, die dein Vater mit ihm hatte, fortzuführen."
"Da hast du Recht. Allerdings darf diese Aussöhnung nicht zu Lasten der Kaisermärker gehen. Ich habe eine Bitte an dich. Ich werde als Repräsentant der kaisermärker Familien dort auftreten."
"Das wird einigen Familien nicht schmecken", merkte Arinya an. "Allen voran die Isppernbergs."
"Das ist mir bewusst. Aber was wollen sie machen? Sie werden nicht da sein um mich daran zu hindern. Kannst du mit Fridega vom Berg reden und vielleicht auch mit den Aimar-Gors um mir hier Rückendeckung zu verschaffen. Du bist umgänglicher und dir schenken sie schneller Vertrauen, Arinya." "Ja, kann ich machen. Ich kenne da den einen oder anderen, den wir hier auch noch darauf ansprechen können. Statt den Aimar-Gors werde ich aber lieber die Heiterfelds besuchen. Und auch den Burggrafen Oldebor. Seine Stimme hat Gewicht."
"Dann mach das so."
Szenen auf der Anreise
Hier finden Episoden vor der Ankunft in Hirschfurten Platz
Anreise Helmar von Hirschfurten
8. Boron 1044 BF – auf der Reichsstrasse 6
Die prächtige Reisekutsche mit dem Wappen von Pfalz Goldenstein rumpelte die Reichsstraße 6 in Richtung Ackbar. Darin saßen Pfalzgraf Helmar von Hirschfurten und seine fast 20 Jahre jüngere Gemahlin Hartmunde von Hirschfurten. Letztere war sichtlich ungehalten ob der Reise.
„Ich kann ja verstehen, dass du der Einladung deines Vetters nachkommen möchtest. Aber warum muss ich auch dabei sein?“
Helmar lächelte: „Nun, zum einen weil du auch mit eingeladen wurdest, und zum anderen ich niemanden hätte, mit dem ich zum Ball gehen könnte.“
„Ach, der Ball. All diese aufgetakelten Fregatten, du weißt doch, wie wenig ich das mag. Und tanzen kann ich auch nicht richtig!“ nörgelte Hartmunde.
„Alles eine der Frage von korrekter Führung, so viel vieles im Leben, meine Teuerste!“ lächelte Helmar sie an. „Sieh es doch einfach mal als Gelegenheit, den neuesten Klatsch aus dem Hochadel zu erfahren.“
Hartmunde überlegte. „Naja, könnte schon recht interessant werden.“
„Und für mich ist es nicht der einzige Grund, warum ich die Reise angetreten habe. Mein Sohn Fredalf ist nun schon vor fast einem Götterlauf gefallen. Zu meinem größten Bedauern hatte ich bislang noch keine Gelegenheit, an seinem Grab in der Hirschfurtener Familiengruft zu beten. Das werde ich nachholen.“ Sagte er ernst.
Hartmunde nickte. Sie würde sich weiteres Genörgel verkneifen.
Empfang am 10.Boron 1044 BF ab 18:00 h in der Festhalle
Hier sollen die Episoden zum Einzug der Gäste in die Festhalle entstehen
Einleitung
10. Boron 1044, Burg Trollhammer Die Burg war festlich geschmückt. Zahlreiche Gäste waren von nah und fern angereist - teils schon in den letzten Tagen, um am 50. Tsatag von Baron Nimmgalf von Hirschfurten teilnehmen zu können. Die Burg war völlig überbelegt, einige der Gäste mussten gar im Hotel ‚Zum Kronenhirsch‘ im nahen Samlor untergebracht werden.
In der Festhalle war eine kleine Bühne aufgebaut, auf der die fünfköpfige Bardengruppe 'Sine Mora' aus Gareth eine liebliche Weise nach der nächsten spielte, und so den Empfang angenehm musikalisch begleitete.
Der Herold begrüßte nun traditionell zunächst die engere Baronsfamilie, bis auf Irnfrede hatten sich bereits alle Hirschfurtens am Kopfe der Tafel eingefunden. Der Baron selbst stand vor der Tafel, um die nun eintretenden Gäste persönlich in Empfang zu nehmen.
Nach und nach wurden dann die Gäste vom Herold angekündigt, traten vor um ein paar warme Begrüßungsworte zu sprechen (in der Feierhalle war es im Boron schon recht kühl) und dabei ihr mitgebrachtes Geschenk zu überreichen, welches sogleich von den Dienern auf einem nahen Tisch abgestellt wurde. Anschließend nahm man dann an der Festtafel Platz, derweil aus der Küche schon verheißungsvolle Düfte von köstlichen Speisen in die Nasen drangen.
Einzug Drego von Luring
Einzug der Gäste
Anschließend traten die andren Barone Reichsforst ein: Baron Erlan von Zankenblatt zu Syrrenholt, Nimmgalfs ältester Freund und Bundesbruder bei den Pfortenrittern samt seiner 35 Götterläufe jüngeren Gemahlin Erlbrechta von Zweifelfels.
Ihnen folgte die hübsche aber noch unvermählte Baronin Tsaiana von Waldfang-Angerwilde zu Waldfang, ebenfalls Mitglied bei den Pfortenrittern.
Schließlich trat auch der neue Baron von Schwarztannen, Drego von Altjachtern ein, mitsamt seiner Gattin, die unverkennbar in guter Hoffnung zu sein schien.
„Ich grüße Euch, Euer Hochgeboren und danke Euch für die Einladung. Wir hatten bislang noch nicht das Vergnügen uns näher kennen zu lernen, von daher ist es mir eine besondere Ehre, heute hier sein zu dürfen.“
Nimmgalf trat ein paar Schritte vor und begrüßte ihn freundlich. „Willkommen auf Burg Trollhammer werter Baron Drego. Die Freude ist ganz meinerseits. Ich hörte von Eurem Schicksalsduell gegen die Waldsteiner Invasoren. Das war sehr gute Arbeit. Ihr habt uns den Rücken freigehalten, während wir im Osten die Kaisermärker in die Schranken weisen mussten. Ich hoffe ihr und Eure Ge…“, er stockte kurz als er Dregos hochschwangere Gattin ansah, „aber, Ihr seid doch… Moment, ich hab es gleich… Ailsa ni Rian, nicht wahr? Bei Rondras Lanze, ohne Eure Rüstung hätte ich Euch ja fast nicht wiedererkannt. Und nun steht ihr hier als neue Baronin zu Schwarztannen, wer hätte das gedacht? Wie geht es Euch?“
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Zu Drego gewandt: „Verzeiht, aber ich habe Eure Gattin bereits damals beim Kaiserturnier 1041 BF kennen und schätzen gelernt. Sie hat dort wacker gestritten, das könnt ihr mir glauben. Ich habe ein Auge für gute Tjoster“, zwinkerte er ihm zu.
Es folgten weitere Vertreter aus dem Hochadel wie die Barone zu Bärenau Iralda und Wolfaran von Ochs, sowie Korhilda von Sturmfels zu Wasserburg und ihr Gemahl Vogt Leobrecht von Ochs von den Efferdstränen. Sie alle waren langjährige Freunde von Nimmgalf, auch verbunden durch die Pfortenritter.
Melina von Ehrenstein, ebenfalls Pfortenritterin und lange mit Baron Nimmgalf befreundet, trat gemeinsam mit ihrem Vater Hal von Ehrenstein, dem Kronvogt zu kgl. Halhof ein, da ihr Mann sich derzeit in einer Fehde befand. Sie war auf Graf Drego nicht gut zu sprechen, da er ihr erst vor Kurzem aus nichtigen Gründen die Herrschaft über Gräflich Rubreth entzogen hatte, und würdigte ihn keines Blickes.
Aus Greifenfurt waren angereist Baron Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl samt Gemahlin, sowie der Kreessenecker Baron Ardo von Keilholtz, ebenfalls an der Seite seiner Angetrauten.
Es folgten noch Junker Gerion von Keres mit Gemahlin aus der Kaisermark und Felian von Perainsgarten, ein Junker aus Mardershöh.
Einzug Irnfrede von Luring-Hirschfurten
Es waren bereits alle Gäste eingetroffen, als Nimmgalf seiner Frau zuraunte: „Wo ist Irnfrede? Sollte sie nicht längst hier sein?“ Aber Ederlinde zuckte nur mit den Schultern.
Der Herold wollte gerade die Türe schließen, als er plötzlich innehielt.
„Es tritt noch ein, Ihro Liebden Irnfrede von Luring-Hirschfurten, Prinzessin zu Reichsforst.“
Irnfrede betrat die Halle, und sorgte sogleich für Staunen. Sie trug ein dunkelrotes schulterfreies Ballkleid aus feinster Mengbillaner Seide, ihr langes hellblondes Haar war kunstvoll zurechtgemacht, sie hatte ein wenig dunkelgrünen Lidschatten und etwas Lippenrot aufgetragen, was ihre natürliche Schönheit nur noch mehr betonte. Seidene, spitzenbesetzte Stulpen und eine goldene Brosche mit Hirschfurtenwappen um ihren schlanken Hals rundeten das perfekte Erscheinungsbild ab.
Sie genoss sichtlich ihren Auftritt. Aus den Reihen der Gäste waren einzelne Stimmen zu vernehmen: „Ist das etwa Ederlindes Tochter?“ … „Wie schön sie geworden ist“ … „Und dieses Kleid, einfach traumhaft“ … „zum Verlieben schön…“ Sie zog so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass kaum jemand bemerkte, dass sich ein Hirschfurtener Ritter heimlich noch in den Saal schlich und an einer bislang vakanten Stelle postierte. Auch er folgte wie gebannt der Szenerie.
Nimmgalf zischte Ederlinde zu: „Was bei den Göttern trägt sie da?“ „Nun, ich nehme an das stammt aus Gareth, Seidenschneiderei Renaken, der Schneider der Reichen und Schönen.“ „Und sündhaft teuer, wie mir scheint…“ „Tja, Schönheit hat bisweilen ihren Preis, mein Lieber!“ Nimmgalf beschloss erstmal gute Miene zu machen.
„Geliebter Vater“, begann Irnfrede, „entschuldige bitte mein Beinahe-Zuspätkommen, aber ich habe dir dafür auch ein besonderes Tsatags-Geschenk mitgebracht: eine echte ‚Schlunder Kurbel‘. Sie stammt aus einer berühmten Wandlether Armbrustmanufaktur, und wird dir bei der Jagd gute Dienste leisten.“ Ein Diener brachte die prächtige Armbrust auf einem großen Kissen heran, präsentierte sie den Anwesenden und legte sie anschließend auf den Geschenketisch.
„Ein wahrhaft formidables Geschenk, ich danke dir, meine Tochter! Bitte nimm doch Platz bei der Familie. Wir werden sogleich mit dem Bankett beginnen.“ Nimmgalf hieß sie herzlich willkommen und unter einigen Hochrufen der Gäste führte er sie galant zu ihrem Platz.
Als alle Gäste ihren Platz an der Tafel gefunden hatten, begann schließlich das Festbankett.
Szenen beim Bankett
Für die Episoden, die sich während des Banketts ereignen
OT: Der Einfachheit halber wird es für das Bankett keine feste Sitzordnung geben. D.h. wer mit einem anderen Charakter reden möchte, kann das jederzeit tun. Derjenige sitzt dann halt zufällig in seiner Nähe. Alles andere wäre zu kompliziert.
Nachrichten aus Leihenbutt
Die Festgemeinde langte kräftig zu, es wurdne köstlichste Speisen aus der Reichsforster Küche aufgetragen. Nimmgalf beobachtete seine Gäste mit großem Wohlgefallen. An seinem entfernten Vetter Hernulf-Answin, der mit seiner reizenden Gattin Sharbane angereist war, blieb sein Blick haften. "Vetter Hernulf-Answin, ich hoffe doch, dass Euch die Richsforster Küche zusagt?" sprach er den noch jungen Baron an.
Der Angesprochene sah auf und nickte: "Wirklich köstlich, Vetter! Mein Kompliment an die Köche."
"Sagt Vetter, was gibt es Neues aus meiner alten Baronie aus Waldstein zu berichten? Ihr habt dort alles im Griff, nehme ich an?"
Nimmgalf und Ardo
Das Bankett war bereits in vollem Gange, die Dienerschaft hatte alle Hände voll zu tun, um ständig für Nachschub zu sorgen. Nimmgalf hatte gerade einen guten Bissen von einem Rebhuhnkeule genommen, als er seinen Greifenfurter Freund ins Auge fasste, der gerade den Dialog mit seinem Nachbarn beendet hatte.
"Sagt, Ardo, ich hörte, dass es vor einiger Zeit einen Vorfall in der Baronie Rallerspfort gegeben hat. Angeblich wurde da das Rittergut Eures Vetters Ingmar niedergebrannt. Wißt Ihr dazu vielleicht Näheres?"
Festball
Für die Szenen beim Festball
Eröffnung
Nachdem das Bankett beendet war, und die Diener alles bis auf die Getränke abgetragen hatten, wurden die Tischreihen kurzerhand zur Seite geschoben, um in der Mitte der Halle genügend Platz für den nun anstehenden Festball zu schaffen.
Als dies getan war, trat Nimmgalf vor: "Meine lieben Gäste, liebe Freunde und Verwandte, ich habe nun das große Vergnügen, den lang ersehnten Festball eröffnen zu dürfen. Ederlinde und ich werden beginnen, andere Paare dürfen sich dann gerne anschließen!"
Sofort brandete von allen Seiten Applaus auf, galt dies doch als der Höhepunkt des Abends.
"Meine liebste Ederlinde, wenn ich bitten dürfte", forderte er seine Gemahlin lächelnd mit ausgestrecktem Arm auf. Diese lächtelte freundlich zurück - in ihrem blauen Ballkleid sah sie beneidenswert gut aus - und ergriff sogleich seine Hand. Die Barden spielten einen langsamen Walzer auf und schon begann das Baronspaar sich elegant im Kreise zu drehen. Schon nach wenigen Augenblicken gesellten sich andere Paare hinzu.
"Schau mal zu Irnfrede. Sie sieht recht unglücklich aus", bemerkte Ederlinde leise. Nimmgalf nickte. "Ja, sie wünscht sich wohl sehnlich, dass sie bald auch zum Tanz aufgefordert wird. Leider ist die Zahl der Junggesellen hier recht überschaubar." "Dann weißt du ja, wen du als nächstes auffordern wirst oder?" sah sie ihn mit gespielter Strenge an. Nimmgalf lächelte: "Das hatte ich ohnehin vor, meine Liebe!"
Nimmgalf und Irnfrede
Es war der zweite Tanz des Abends und Nimmgalf hatte es sich nicht nehmen lassen, seine Tochter Irnfrede zum Tanz aufzufordern, was sie auch nur allzu gerne angenommen hatte. Es tat so gut, seine ‚Große‘ so glücklich zu sehen. Seit er sie nach Erlenstamm geschickt hatte, um dort erste Erfahrungen mit der Lehnsverwaltung zu sammeln war sie regelrecht aufgeblüht. Aus dem kleinen schüchternen Mädchen war eine schöne und selbstbewusste junge Frau geworden, was er wohlwollend zur Kenntnis nahm.
Aber… dieses Kleid! Für einen Moment kamen dunkle Erinnerungen hoch, und ein Schatten legte sich über sein Gesicht.
Irnfrede bemerkte dies sofort: „Was ist mit dir Vater, du schaust so betrübt. Macht dir der Tanz keine Freude?“ „Im Gegenteil, Irnfrede. Es ist eine Wonne, mit dir zu tanzen“, lächelte er mit etwas Schwermut. „Es ist nur… das Kleid!“ „So teuer war es gar nicht, Vater. Nur dreihun…“ „Nein, nein, das meine ich nicht! Es erinnert mich nur an jemanden, den ich am liebsten längst vergessen hätte.“ Irnfrede nickte und sagte erstmal nichts weiter. Für eine Weile tanzten sie schweigend. „Es… erinnert dich an deine erste Frau, stimmt’s? Tut mir leid, Vater!“
„Das muss es nicht, mein Kind!“ antwortete Nimmgalf. „Du hast recht, aber das ist alles schon viele Jahre her, und sollte uns am heutigen Tag nicht mehr belasten. Also genug davon, lass uns heute nur von schönen Dingen sprechen.“ „Gerne, Vater!“ antwortete Irnfrede und strahlte ihn an.
Nachdem der Tanz geendet hatte, geleitete er sie zu ihrem Platz zurück, und wollte sich schon zum Gehen wenden. Doch hielt er inne und drehte er sich nochmal zu ihr um. Er fragte leise: „Hattest du vorhin sagen wollen, dass das Kleid dreihundert Silbertaler gekostet hat?“
Irnfrede blickte ihn nur mit großen Augen an und zog einen Schmollmund.
Nimmgalf schüttelte leicht den Kopf und seufzte. Er konnte ihr einfach nicht lange böse sein.
Abendlicher Ausklang
Hier ist Platz für Episoden, die sich nach dem Ball ereignen sollen
Pfortenritter versammelt
„Pfortenritter – Stolz Garetiens – werden niemals untergeh’n,
weil sie in guten wie in schlechten Zeiten zueinander steh’n!
Pfortenritter – Lanzenreiter – sind nie in der Schlacht allein,
ja so war es, und so ist es, und so wird es immer sein! HURRRA!“
Mit einen vielfachen Klirren wurden die Weinpokale aneinander gestoßen, bevor sie die dürstenden Kehlen benetzten. Die anwesenden Pfortenritter namentlich Erlan von Zankenblatt, Tsaiana von Waldfang-Angerwilde, Melina von Ehrenstein, Korhilda von Sturmfels, Wolfaran von Ochs und natürlich Baron Nimmgalf selbst saßen in feucht fröhlicher Runde beisammen, und waren bester Laune. Iralda und Leobrecht von Ochs sowie Hal von Ehrenstein hatten sich hinzugesellt, weil sie ohnehin schon aus familiären banden den Pfortenrittern sehr nahe standen. Man lachte, sang und scherzte miteinander, und erzählte sich manch amüsante Anekdote aus alten Tagen.
Man gedachte auch der nicht mehr Anwesenden wie dem beliebten Baron Debrek von Zweifelfels, Tsaianas Tante Tsaburga, dem nach Korgond entrückten Hartsteener Baron Hadrumir von Schwingenfels und natürlich ihrem in der Schlacht gegen Haffax gefallenen Schirmherren, dem großen Grafen Danos, der König der Ritter, der ihnen allen stets Mentor und Vorbild gewesen war.
Trotz der vielen Verluste der letzten Jahren und trotz der vielen Fehden war man voller Zuversicht, weil ihr Bund immer noch Bestand hatte.
„Wißt ihr eigentlich, was uns am stärksten von den Pulethanern unterscheidet?“ fragte Nimmgalf seine Freunde? „Dass wir tjosten können?“ fragte Korhilda. „Dass wir keine Unbewaffneten niederreiten?“ riet Wolfaran. „Dass wir keine Namenlosen-Anhänger in unseren Reihen haben?“ mutmaßte Tsaiana. „Dass wir wissen was Ehre ist?“ vermutete Erlan von Zankenblatt.
Nimmgalf grinste: „Nein, vor allem dass es unseren Bund auch heute noch gibt, derweil die Pulethaner längst Geschichte sind.“
„Wirklich? Es gibt keine Pulethaner mehr?“ fragte Melina.
„Naja, die Nebachoten Simold und Eslam sowie sein Sohn Ra’oul sind schon lange unter der Erde, ebenso der Dunkelsfarner. Der Höllenwaller schmort hoffentlich in den Niederhöllen, und vor Kurzem hat man sogar den Blutigen Ugo abgesetzt als Marschall Garetiens.“ Die anderen tauschten verwunderte Blicke aus, für die meisten war das scheinbar neu.
„Ja, mein Vetter Helmar hat mir berichtet, dass das jetzt eine Veriya von Gareth, wohl eine Nichte des ehemaligen Burggrafen Eran von Gareth, übernehmen wird. War wohl eine Entscheidung des Kantzlers. Jedenfalls dürfte der Blutige Ugo erstmal keine große Rolle mehr spielen.“
„Und die Eychgraser?“ wollte Korhilda wissen. „Haben die denn je eine gespielt? Wüsste ich jetzt nicht“, grinste Nimmgalf. „Nur mein besonderer Freund aus Gallstein sitzt nach wie vor in seiner Burg, und denkt sich aus, wie er seine Leute quälen kann. Ich bezweifle aber ernsthaft, dass wir ihn jemals wieder in einem Turnier zu Gesicht bekommen werden. Damit wäre das Thema Pulethaner wohl endgültig ad acta gelegt.
„Nun denn, auf den Sieg der Pfortenritter! Auf das der Bund bestehe auf ewig!“ prostete Erlan den anderen zu, und erneut klirrten die Pokale.
hinter den Kulissen
Hier ist Platz für Szenen, die sich außerhalb der Feierhalle (und evtl. verborgen vor neugiereigen Augen) ereignen
Tsaiane und Geromel
„Auf ein Wort, Vetter“ Tsaiane lief gerade über einen der Burggänge, um ihren Vetter Geromel dort abzupassen, der gerade auf dem Weg zur Küche war.
„Tsaiane?“ er drehte sich um und hielt inne.
„Gut, dass ich dich treffe, Geromel. Ich muss mit dir was bereden.“
„Gerne. Wie kann ich helfen?“ antwortete der große Ritter.
„Es ist wegen Irnfrede. Du hast … dich etwas verändert, seit du vom Baron den Auftrag bekommen hast, sie zu beschützen.“
Geromel blickte sie etwas überrascht an. „Verändert? In wie fern?“
„Du bist oft mit deinen Gedanken nicht bei der Sache. Dir entgeht hin und wieder mal eine Bemerkung. Und wie du sie immer ansiehst… kann es sein, dass dir die Kleine gefällt?“ Geromel fühlte sich ertappt, versuchte das aber herunterzuspielen.
„Ich? Ach was, ich war vielleicht nur ein wenig überarbeitet in letzter Zeit. Ich kann dir aber versichern, dass ich mich stets professionell verhalten habe, wenn es um die Sicherheit der jungen Dame ging. Du kannst sie gerne selbst fragen.“
Tsaiane kam etwas näher und sah ihm in die Augen. „Das hoffe ich sehr, Vetter! Nimmgalfs Tochter ist absolut nicht mehr deine Liga! Sollte da irgendetwas passieren, was nicht passieren darf, wärst du erledigt. Und unsere Familie wahrscheinlich gleich mit. Ich hoffe, das ist dir bewusst?“
„Danke für die Belehrung, Cousine! Ich sagte dir ja bereits, dass ich mich stets professionell verhalten habe. Und auch nicht vorhabe das zu ändern.“
„Nun gut, dann konzentriere dich aufs Wesentliche. Wir sind es dem Baron schuldig!“, damit ließ sie ihn stehen und ging.
Geromel sah ihr nach. Es war sicher nicht die erste Lüge in seinem Leben, aber mit Sicherheit die größte.