Geschichten:Hülle & Fülle – Aufbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Doch dies war nicht das Einzige, das ich beobachten und aufschnappen konnte. Die erste Gruppe steckte immer wieder den Kopf zusammen, aber viel wichtiger, den, im wahrsten Sinne des Wortes, mit allen Wassern gewaschene Seefahrer [[Nebendarsteller ist::Perricum:Orelian Barûn-Bari|Orelian]] konnte ich beobachten wie er sich auf einer Karte nicht nur ihre Route, sondern auch unsere genau markierte, als zöge er in Betracht uns an einer Stelle evtl. zuvor zukommen, im Nachhinein eine unnötige Annahme, war er wohl nur gründlich. Außerdem schrieb er grob drei Namen auf ein anderes Blatt Papier – Ich kannte diese Namen. Es waren die Art Handwerker die man aufsuchte, wenn man etwas „veredeln“ oder “restaurieren” wollte, auf die heimliche aber auch auf die ganz offene Art, je nachdem. Zwei von ihnen waren auf antike Kultur- und Kunstgegenstände spezialisiert. Ich ahnte was dieses Schlitzohr vorhatte, er wollte am Ende gut dastehen und auf alles vorbereitet sein.
Doch dies war nicht das Einzige, das ich beobachten und aufschnappen konnte. Die erste Gruppe steckte immer wieder den Kopf zusammen, aber viel wichtiger, den, im wahrsten Sinne des Wortes, mit allen Wassern gewaschene Seefahrer [[Nebendarsteller ist::Perricum:Orelian Barûn-Bari|Orelian]] konnte ich beobachten wie er sich auf einer Karte nicht nur ihre Route, sondern auch unsere genau markierte, als zöge er in Betracht uns an einer Stelle evtl. zuvor zukommen, im Nachhinein eine unnötige Annahme, war er wohl nur gründlich. Außerdem schrieb er grob drei Namen auf ein anderes Blatt Papier – Ich kannte diese Namen. Es waren die Art Handwerker die man aufsuchte, wenn man etwas „veredeln“ oder “restaurieren” wollte, auf die heimliche aber auch auf die ganz offene Art, je nachdem. Zwei von ihnen waren auf antike Kultur- und Kunstgegenstände spezialisiert. Ich ahnte was dieses Schlitzohr vorhatte, er wollte am Ende gut dastehen und auf alles vorbereitet sein.
Eine gute Idee, wie ich fand, doch behielt ich sie vorerst für mich, ich müsste erst meine Gefährtinnen besser kennenlernen, vielleicht könnte ich am Ende noch etwas auftrumpfen, um noch weiter in der Matriarchinnen und Pfauen Gunst steigen.
Eine gute Idee, wie ich fand, doch behielt ich sie vorerst für mich, ich müsste erst meine Gefährtinnen besser kennenlernen, vielleicht könnte ich am Ende noch etwas auftrumpfen, um noch weiter in der Matriarchinnen und Pfauen Gunst steigen. (Auch alles Gedanken, die sich am Ende als unnötig entpuppt hatten.)


All diese Beobachtungen nahm ich mit für meine Reise, welch Segen doch ein gutes Unsichtbarkeitselixier war.
All diese Beobachtungen nahm ich mit für meine Reise, welch Segen doch ein gutes Unsichtbarkeitselixier war.

Version vom 10. November 2023, 14:33 Uhr

Schloß Reichgarten, Landjunkertum Reichsgard, Baronie Herdentor, Peraine 1045 BF

Wir, Roban, Sarana, Ashina, Nazir und ich, die zweite Gruppe, hatten uns so gut es ging vorbereitet und wir sollten einen Tag Vorsprung vor den anderen bekommen, die den vermeintlich leichteren/kürzen Weg haben würden.

Mein Auftrag – ab vom Wettstreit um die Scherben – war schon seit meiner Abreise aus der Hauptstadt klar. Das Oberhaupt der Pfauen, Sarina von Zollipantessa, eine gute Bekannte der Herrin Sulamiths, war stets daran interessiert, in guten Kontakt mit der Landjunkerin zu sein, seit dem diese aus der Reichsstadt hierher gezogen war, Dinge von solcher Größenordnung interessierten sie besonders. So sollte sie eine Grußbotschaft von hier erhalten und wenn ich meine Sache gut machte, dann würden meine Familie dadurch sicherlich einen guten Schritt hin zur Aufnahme in die Gesellschaft vom Pfauen machen, zumindest würden sich unsere Chancen vergrößern.

Aber, wie ich heimlich beobachten konnte, war ich offenbar nicht die Einzige mit einem gewissem Eigenansporn. Während der Zeit der Vorbereitungen konnte ich bemerken, wie einige der Wettstreitenden, gleich welcher Gruppe zugehörig, von den Matriarchinnen oder auch Hessinya von Altmark bei Seite genommen wurden. Hier und da konnte ich einen Fetzen aufschnappen. „Die Alt-Aranischen Familien müssen gut darstehen…“, „Alles Wissen ist der Schlange gefällig, aber mich interessiert auch besonders die Verknüpfung Perricums mit den Alhani und Aranien…“, „Der Korgond-Mythos sollte eine Rolle spielen…wenn du verstehst…Und achte mir darauf dass die Raulschen/Garetier dabei nicht zu kurz kommen...“ Und so wie mir meine Menschenkenntnis verriet, waren dies nicht die einzigen Agenden bei dieser Angelegenheit. Gerade Deidre von Salicum und Ashina ließen kaum Gutes für die jewelig andere erkennen. Deidres Familie war den Nebachoten nicht sehr wohlgesonnen und Ashina stand als wehrhafte Nebachotin für ein neues Bild der nebachotischen Frau oder war dies gar nicht so neu? Sie vermutete in der Historie Anzeichen dafür und schien gewillt, solche auf unserer Queste zu finden.

Doch dies war nicht das Einzige, das ich beobachten und aufschnappen konnte. Die erste Gruppe steckte immer wieder den Kopf zusammen, aber viel wichtiger, den, im wahrsten Sinne des Wortes, mit allen Wassern gewaschene Seefahrer Orelian konnte ich beobachten wie er sich auf einer Karte nicht nur ihre Route, sondern auch unsere genau markierte, als zöge er in Betracht uns an einer Stelle evtl. zuvor zukommen, im Nachhinein eine unnötige Annahme, war er wohl nur gründlich. Außerdem schrieb er grob drei Namen auf ein anderes Blatt Papier – Ich kannte diese Namen. Es waren die Art Handwerker die man aufsuchte, wenn man etwas „veredeln“ oder “restaurieren” wollte, auf die heimliche aber auch auf die ganz offene Art, je nachdem. Zwei von ihnen waren auf antike Kultur- und Kunstgegenstände spezialisiert. Ich ahnte was dieses Schlitzohr vorhatte, er wollte am Ende gut dastehen und auf alles vorbereitet sein. Eine gute Idee, wie ich fand, doch behielt ich sie vorerst für mich, ich müsste erst meine Gefährtinnen besser kennenlernen, vielleicht könnte ich am Ende noch etwas auftrumpfen, um noch weiter in der Matriarchinnen und Pfauen Gunst steigen. (Auch alles Gedanken, die sich am Ende als unnötig entpuppt hatten.)

All diese Beobachtungen nahm ich mit für meine Reise, welch Segen doch ein gutes Unsichtbarkeitselixier war.