Garetien:Riese Kahler Schirch: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Erzählungen der Hartsteener spiegelt sich diese abergläubische Scheu vor den Relikten der Urzeit in verschiedenen Sagen wieder, von denen sich eine Unzahl von einem Wesen namens ‚Kahler Schirch’ handeln. Die mündliche Überlieferung der Geschichten lässt keinen Hinweis darauf zu, ob es einen wahren Kern zu diesen Sagen gibt. Gerne verbinden die Hartsteener diese Legenden mit konkreten Begebenheiten oder Persönlichkeiten, letzteres meistens verklärte Erinnerungen an die ersten Grafen von Hartsteen. Der Fluss von neuen Legenden über den Berggeist, wie der Kahle Schirch auch genannt wird, reißt nicht ab, und immer wieder findet man einen Hartsteener, der steif und fest behauptet, den Schirch mit eigenen Augen gesehen zu haben. | In den Erzählungen der Hartsteener spiegelt sich diese abergläubische Scheu vor den Relikten der Urzeit in verschiedenen Sagen wieder, von denen sich eine Unzahl von einem Wesen namens ‚Kahler Schirch’ handeln. Die mündliche Überlieferung der Geschichten lässt keinen Hinweis darauf zu, ob es einen wahren Kern zu diesen Sagen gibt. Gerne verbinden die Hartsteener diese Legenden mit konkreten Begebenheiten oder Persönlichkeiten, letzteres meistens verklärte Erinnerungen an die ersten Grafen von Hartsteen. Der Fluss von neuen Legenden über den Berggeist, wie der Kahle Schirch auch genannt wird, reißt nicht ab, und immer wieder findet man einen Hartsteener, der steif und fest behauptet, den Schirch mit eigenen Augen gesehen zu haben. |
Version vom 20. Juli 2008, 15:50 Uhr
Das Land, in welchem sich der Feidewald als einstigem Teil des großen Reichsforstes erhebt, wurde bereits lange vor der Ankunft der Menschen besiedelt. Noch heute zeugen, wenn auch nicht so deutlich wie in der Grafschaft Reichsforst, riesige Trolltische und Steinkreise von einer untergegangenen Kultur. Die Bewohner Hartsteens meiden diese Orte abergläubisch und so hat sich der Feidewald diese Überbleibsel zurückgeholt.
In den Erzählungen der Hartsteener spiegelt sich diese abergläubische Scheu vor den Relikten der Urzeit in verschiedenen Sagen wieder, von denen sich eine Unzahl von einem Wesen namens ‚Kahler Schirch’ handeln. Die mündliche Überlieferung der Geschichten lässt keinen Hinweis darauf zu, ob es einen wahren Kern zu diesen Sagen gibt. Gerne verbinden die Hartsteener diese Legenden mit konkreten Begebenheiten oder Persönlichkeiten, letzteres meistens verklärte Erinnerungen an die ersten Grafen von Hartsteen. Der Fluss von neuen Legenden über den Berggeist, wie der Kahle Schirch auch genannt wird, reißt nicht ab, und immer wieder findet man einen Hartsteener, der steif und fest behauptet, den Schirch mit eigenen Augen gesehen zu haben.
Äußerlich wird der Kahle Schirch meistens als borkiger Troll oder Riese beschrieben. Sein derber Witz besteht darin, dass er mit den Bauern und Adligen Hartsteens Schabernack treibt und die Wesen des Feidewaldes behütet. In manchen Teilen des Feidewalder Mittelgebirges wird er wie eine Art Halbgott verehrt. Die höchste Erhebung des Feidewaldes trägt seinen Namen, seit wann können die Hartsteener nicht mehr sagen. Dort, über den Wipfeln des Feidewaldes, findet sich der mächtigste Trolltisch der gesamten Grafschaft. Eine große Sammlung von Geschichten sammelte Hesindian Quandt, ein Hesinde-Geweihter aus Hartsteen, der bei einer Unternehmung auf die Spitze des Kahlen Schirchs verschwand.
Folgende Legenden aus der Feder Hesindian Quandts werden über den Kahlen Schirch erzählt: