Lieder:Ugos Aberglauben: Unterschied zwischen den Versionen
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Neuerdings kursiert ein Lied über den Oberst der Goldenen Lanze, [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Ugo von Mühlingen|Ugo von Mühlingen]], den man auch den "Blutigen Ugo" nennt, in der Kaisermark. Es wurde populär just nachdem bekannt wurde, dass Garetien gegen Haffax einen Marschall brauchen werde. Man braucht nicht Reichsgeheimrat zu sein, um zu verstehen, dass hier einer verspottet werden soll, der vielleicht die größte Aussicht hätte, erneut zum garetieschen Marschall ernannt zu werden, wenn nicht, jue wenn nicht das Große Kabinett der Königin einen anderen namen empfiehlt als den des Blutigen Ugo, dessen Rücken schon krumm geworden ist unter der Last seiner Talismane. | Neuerdings kursiert ein Lied über den Oberst der Goldenen Lanze, [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Ugo von Mühlingen|Ugo von Mühlingen]], den man auch den "Blutigen Ugo" nennt, in der Kaisermark. Es wurde populär just nachdem bekannt wurde, dass Garetien gegen Haffax einen Marschall brauchen werde. Man braucht nicht Reichsgeheimrat zu sein, um zu verstehen, dass hier einer verspottet werden soll, der vielleicht die größte Aussicht hätte, erneut zum garetieschen Marschall ernannt zu werden, wenn nicht, jue wenn nicht das Große Kabinett der Königin einen anderen namen empfiehlt als den des Blutigen Ugo, dessen Rücken schon krumm geworden ist unter der Last seiner Talismane. | ||
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title="Ugos Aberglauben" | |||
subtitle="Spottlied auf einen ängstlichen Marschall" | |||
poet="Text: A. Puschkin / BB" | |||
composer="russische Romanze" | |||
tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond" | |||
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\time 4/4 | |||
\tempo 4=105 | |||
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b4 fis'4 b,8 fis' fis fis ais, e' e2 r4 | |||
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An dem Mor- gen vor dem An- _ griff | |||
saß ich un- ter ei- ner Müh- le, | |||
ge- noss die Ru_ he vor dem Stur_ me, | |||
schloss mei_ ne Au_ gen vor der Welt. _ _ _ | |||
ge- noss die Ru_ he vor dem Stur_ me, | |||
schloss mei- ne Au- gen vor der Welt. | |||
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d4 d fis8 gis ais b a2 a | |||
r8 d8 d d d a g fis e2 fis2 | |||
r8 fis8 fis fis g g e e d4. e16 d16 cis4 r4 | |||
r8 d'8 d d d a g fis e2 fis2 | |||
r8 fis8 fis fis g g e e fis2 r2 | |||
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b4 b b8 b b cis d2 cis | |||
r8 d8 d d d d d d cis2 cis | |||
r8 d8 d d e e cis cis b4. cis16 b16 a2 | |||
r8 d8 d d d d d d cis2 fis,2 | |||
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\markup {Vor jener unheilvollen Stunde} | |||
\markup {träumt ich mir, ich wär alleine,} | |||
\markup {träumt ich mir, ich wär alleine} | |||
\markup {auf meinem stolzen, weißen Ross.} | |||
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\markup {Plötzlich dräuten dunkle Wolken} | |||
\markup {und ein Sturmwind brach herein,} | |||
\markup {riss mir meine schwarze Kappe} | |||
\markup {von meinem unglücksel'gen Haupt.} | |||
\markup { } | |||
\markup {Einer meiner Schicksalshelfer,} | |||
\markup {Traumdeuter ist er, sagt zu mir,} | |||
\markup {dieser Traum würde bedeuten:} | |||
\markup {Heut kostet's meinen armen Kopf.} | |||
\markup { } | |||
\markup {An dem Morgen vor dem Angriff} | |||
\markup {saß ich unter einer Mühle,} | |||
\markup {und war unruhig vor dem Sturme,} | |||
\markup {schloss meine Augen vor der Welt.} | |||
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Version vom 22. September 2024, 06:37 Uhr
Hier geht es zur Melodie (nur für angemeldete Besucher)
Kaisermark, im Boron 1035 BF
Neuerdings kursiert ein Lied über den Oberst der Goldenen Lanze, Ugo von Mühlingen, den man auch den "Blutigen Ugo" nennt, in der Kaisermark. Es wurde populär just nachdem bekannt wurde, dass Garetien gegen Haffax einen Marschall brauchen werde. Man braucht nicht Reichsgeheimrat zu sein, um zu verstehen, dass hier einer verspottet werden soll, der vielleicht die größte Aussicht hätte, erneut zum garetieschen Marschall ernannt zu werden, wenn nicht, jue wenn nicht das Große Kabinett der Königin einen anderen namen empfiehlt als den des Blutigen Ugo, dessen Rücken schon krumm geworden ist unter der Last seiner Talismane.
Ugos Aberglauben
Ein Spottlied aus der Kaisermark
nach A. Puschkin
An dem Morgen vor dem Angriff
saß ich unter einer Mühle,
genoss die Ruhe vor dem Sturme,
schloss meine Augen vor der Welt.
Vor jener unheilvollen Stunde
träumt ich mir, ich wär alleine,
träumt ich mir, ich wär alleine
auf meinem stolzen, weißen Ross.
Plötzlich dräuten dunkle Wolken
und ein Sturmwind brach herein,
riss mir meine schwarze Kappe
von meinem unglücksel'gen Haupt.
Einer meiner Schicksalshelfer,
Traumdeuter ist er, sagt zu mir,
dieser Traum würde bedeuten:
Heut kostet's meinen armen Kopf.
An dem Morgen vor dem Angriff
saß ich unter einer Mühle,
und war unruhig vor dem Sturme,
schloss meine Augen vor der Welt.
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Garetien-, Greifenfurt- und Perricum-Con 2012
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Eine sehr harte Nuss für Haffax | ▻ |