Lieder:Das Gedicht von Draconius Riesentodt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. September 2024, 17:32 Uhr
Dichtung zur Belehnung Korgrimms von Riesentodt und zu Ehren seiner verstorbenen Mutter Korhilda, gedichtet von Kordian von Finstersonn
Zogen einst der Oger Massen,
aus den Bergen wo sie saßen,
in die gold'ne Au hinein,
hungrig auf uns' Fleisch und Bein.
Während Horas' starke Heere,
gegen Trolle noch sich wehre,
fraßen Oger bald zuhauf,
junge Städt' und Dörfler auf.
An der Natter tief im Walde,
kam'n ein Monster dann zu balde,
speisen auch im Schlunder Land,
wo sich manches Dorf befand.
Doch Draconius der Recke,
trieb die Bestie ins Gehecke,
schlug drauf ein mit Beil und Schwert,
doch der Unhold aufbegehrt!
Auf den Baum er musste fliehen,
sah das Viech zum Dorfe ziehen,
fürchtete um Heim und Herd,
sprang hinab voran das Schwert.
Konnte so den Schädel spalten,
musst am Schwerte fest sich halten,
bis der Riese niedersank
und vom eig'nen Blute trank.
Jener tapf're Schlunder Wandrer,
wurd' durch diese Tat ein and'rer.
Den, der schützte in der Not,
nannt' man fortan Riesentodt.
◅ | Nur das Gold und die Familie |
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