Garetien:Reto Flaß von Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen
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Reto wurden durch diesen Angriff die Augen geöffnet. Er konnte sich nicht vor der Welt verkriechen, denn er hatte immer noch seine drei kleinen Kinder. | Reto wurden durch diesen Angriff die Augen geöffnet. Er konnte sich nicht vor der Welt verkriechen, denn er hatte immer noch seine drei kleinen Kinder. | ||
Version vom 22. Juli 2008, 12:25 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
<ul><li>„Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
(keine)
Der schweigsame Reto Gerding Flaß von Cresseneck stand stets im Schatten seines älteren Bruders Zerber (987-1003), der einst Burg und Titel erben sollte, doch als dieser noch im Knappenalter bei der Ogerschlacht tödlich verwundet wurde, stieg Reto in der Erbfolge auf. Im gleichen Jahr noch starb sein Vater an der Trauer über den Verlust, da auch seine Frau Walderia bei der Geburt ihres neunten Kindes starb und es dabei mit zu Boron nahm. Reto war jedoch noch Knappe im Darpatischen und ernannte deshalb wurde seine betagte Großmutter zur Vögtin. Im Jahre 1009 BF kehrte er endlich aus Darpatien heim auf die Burg und brachte seine schwangere Frau mit, die ihm kurz nach ihrer Ankunft seinen Sohn Kordian] gebar.
Im Winter des Jahres 1012 BF starb seine geliebte Ella jedoch im Kindbett, als sie ihm den kleinen Travian gebar. Der trotz seiner Jugend ohnehin sehr schwermütige Ritter wollte sich daraufhin zurückziehen und es so tun wie sein Vater, doch schon bald musste er sich als Junker beweisen, denn mit dem Frühjahr kamen die Orks nach Reichsforst. Während der Hauptteil ihrer Horde das Kloster Marano erstürmte, versuchte eine kleine Rotte ihr Glück an der alten Burg Cresseneck, wo die völlig überrumpelte Landwehr nur mit Müh und Not gegen die Schwarzpelze bestand, aber letztendlich doch siegte. Reto wurden durch diesen Angriff die Augen geöffnet. Er konnte sich nicht vor der Welt verkriechen, denn er hatte immer noch seine drei kleinen Kinder.
Doch auch weiterhin blieb er nicht von Schicksalsschlägen verschont. So starb sein geliebter Bruder Baltram, nur kurz vorher zum Ritter geschlagen, auf den Silkwiesen und sein ebenso geliebter Bruder Gerbald Jahre später in der Dritten Dämonenschlacht.
Als schließlich im Frühling des Jahres 1027 der Aufruf zur Mobilmachung erfolgte, zögerte Reto nicht lange und ritt mit einigen ausgewählten Männern und Frauen nach Puleth, wo sich die Garether sammelten. So wie viele, unzählige andere, wurden er und seine Getreuen von der Übermacht der Borbaridianer niedergemacht. Nur zwei von ihnen überlebten und brachten die zerschlagene Leiche ihres Junkers zurück auf die Burg. Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet.