Geschichten:Abschied von Trollhammer: Unterschied zwischen den Versionen

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"Verzeiht die Störung, Herr, aber wir haben ein wichtiges Anliegen."
"So?" bemerkte Nimmgalf und biss in eine Truthahnkeule. "Dann mal heraus damit."
"Meine Mutter [[Briefspieltext mit::Garetien:Raugunde von Kaiserswohl|Raugunde]] ist vor einigen Wochen gestorben!" begann Rondger.
Nimmgalf legte die Keule auf den Teller und wischte sich die Hände sauber.
"Tut mir leid das zu hören. Wie...?"
"Der schwere Brand in der [[Ortsnennung ist::Garetien:Sankt-Gilborns-Abtei|St.-Gilborns-Abtei]] vor ein paar Monden hat ihr schwer zu schaffen gemacht, es geschah ja nur wenige Meilen von unserem Familiengut entfernt. Sie wurde krank, und schließlich starb sie Anfang Firun auf dem [[Ortsnennung ist::Garetien:Gut Kaiserswohl|Gut Kaiserswohl]]. Ich habe erst davon erfahren, als es schon zu spät war." berichtete Rondger.
Nimmgalf erhob sich nun. "Und weiter?"
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"Dann bittet ihr mich also um die Beendigung eures Dienstverhältnisses?"
Die beiden nickten. "Ja, Herr! Wir haben Euch stets stolz und mit Freude gedient, doch nun ist es für uns an der Zeit ein eigenes Lehen zu bewirtschaften", antwortete Frumwilde. "Darum bitten wir Euch, uns freundschaftlich aus Euren Diensten zu entlassen."
"Verständlich, aber dennoch sehr schade. Wir werden Euch und eure beiden Kinder hier auf Trollhammer vermissen", lächelte Nimmgalf, und nahm seine beiden Ritter in den Arm.
"Unser Sohn [[Briefspieltext mit::Garetien:Bibur von Kaiserswohl|Bibur]] wird im Rahja bereits sieben Götterläufe alt. Wenn Ihr einverstanden seid, Herr, würden wir ihn gerne hier an den Hof als Pagen geben. Für [[Briefspieltext mit::Garetien:Aldare von Kaiserswohl|Aldare]] schwebt uns allerdings schon etwas anderes vor."
Nimmgalf musste nicht lange überlegen: "Einverstanden", lächelte er. "Und ihr seid natürlich auch jederzeit hier willkommen!"
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|Titel=Abschied von Trollhammer
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Aktuelle Version vom 13. November 2024, 06:51 Uhr

Burg Trollhammer, Ende Firun 1047 BF

Nimmgalf war gerade beim Abendessen im Speisesalon, als es an die Tür klopfte. Herein traten seine beiden Hausritter Rondger und Frumwilde von Kaiserswohl.

"Verzeiht die Störung, Herr, aber wir haben ein wichtiges Anliegen."

"So?" bemerkte Nimmgalf und biss in eine Truthahnkeule. "Dann mal heraus damit."

"Meine Mutter Raugunde ist vor einigen Wochen gestorben!" begann Rondger.

Nimmgalf legte die Keule auf den Teller und wischte sich die Hände sauber.

"Tut mir leid das zu hören. Wie...?"

"Der schwere Brand in der St.-Gilborns-Abtei vor ein paar Monden hat ihr schwer zu schaffen gemacht, es geschah ja nur wenige Meilen von unserem Familiengut entfernt. Sie wurde krank, und schließlich starb sie Anfang Firun auf dem Gut Kaiserswohl. Ich habe erst davon erfahren, als es schon zu spät war." berichtete Rondger.

Nimmgalf erhob sich nun. "Und weiter?"

Mein Vater wird weiterhin der Kommandant der Reichsfeste Rallersbruck bleiben. Doch Kaiserswohl braucht einen neuen Ritter, meine Mutter war dort nur die Vögtin. Ich werde dem dortigen Junker Branbert von Scheuerlintz den Lehnseid leisten, und Frumhilde wird mich begleiten."

"Dann bittet ihr mich also um die Beendigung eures Dienstverhältnisses?"

Die beiden nickten. "Ja, Herr! Wir haben Euch stets stolz und mit Freude gedient, doch nun ist es für uns an der Zeit ein eigenes Lehen zu bewirtschaften", antwortete Frumwilde. "Darum bitten wir Euch, uns freundschaftlich aus Euren Diensten zu entlassen."

"Verständlich, aber dennoch sehr schade. Wir werden Euch und eure beiden Kinder hier auf Trollhammer vermissen", lächelte Nimmgalf, und nahm seine beiden Ritter in den Arm.

"Unser Sohn Bibur wird im Rahja bereits sieben Götterläufe alt. Wenn Ihr einverstanden seid, Herr, würden wir ihn gerne hier an den Hof als Pagen geben. Für Aldare schwebt uns allerdings schon etwas anderes vor."

Nimmgalf musste nicht lange überlegen: "Einverstanden", lächelte er. "Und ihr seid natürlich auch jederzeit hier willkommen!"