Garetien:Das Blutige Jahr: Unterschied zwischen den Versionen

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**[[Garetien:Sonnwin von Ehrenbrecht|Sonnwin von Ehrenbrecht]] fällt bei Randersburg in einem Duell. Sein Bruder, Frau und Kind fallen in der Heimat Marodeuern zum Opfer. Die Familie Ehrenbrecht wird ausgelöscht.
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**[[Garetien:Ibramur von Schack|Ibramur von Schack]] fällt bei der Eroberung seiner Burg Gümpelgotz.
**[[Garetien:Ibramur von Schack|Ibramur von Schack]] fällt bei der Eroberung seiner Burg Gümpelgotz.
**[[Garetien:Helmburga von Zeryenburg|Helmburga von Zeryenburg]] fällt im Abwehrgefecht bei der Eroberung der Altzeryenburg gegen den Reichsforster Heermeister Baron Nimmgalf von Hirschfurten persönlich. Ihre Knappin [[Garetien:Alara von Zeryenburg|Alara von Zeryenburg]] wird von den Reichsforstern als Geisel genommen und nach Burg Trollhammer gebracht.


*'''Bedeutende Ereignisse:'''
*'''Bedeutende Ereignisse:'''

Aktuelle Version vom 15. November 2024, 17:21 Uhr

Das Blutige Jahr Das Blinde Jahr


Als "Das Blutige Jahr" bezeichnet man die große garetische Fehde des Jahre 1043 BF, die nach dem beim Sieg blutig verstorbenen Sieger der Eslamsgrunder Turney benannt wurde.

Vorgeschichte

Der blutige Sieg zu Eslamsgrund

Ingerim 1042 BF: Das Ingerimmsturnier zu Eslamsgrund wurde in diesem Jahr überschattet von einigen Unglücksfällen, von denen der erste der Turniertod des Ritters Lodion von Spölen war. Beendet wird es mit einem Finale des Schreckens, bei dem der Sieger verblutet. Nicht sein Name geht in den Turnierkalender ein, sondern die Umstände seines Todes: das blutige Jahr.

Das Jahresorakel

1. Praios 1043 BF: Rudewerth von Quintian-Quandt, die Eminenz der Stadt des Lichtes, sagt unruhige Zeiten für das Königreich Garetien voraus: Der Waldlöwe brüllt und kreuzt seine Tatzen. // Und aus dem Himmel ergießt sich das Abendrot. // Rot fließt es herab. // Rot füllt es die Au. // Rot fällt das Laub im Forst. // Rot kündet es das Ende. // Rot.

Der Buhurt auf dem Erlgardsfeld

14. Praios 1043 BF: Im Finale des Luringer Turniers verletzt Odilbert von Hartsteen des Reichsforster Grafen Schwester, Lechmin von Luring, so schwer, dass sie ihr ungeborenes Kind verliert. Der folgende Buhurt des Luringer Turniers 1043 BF wird zu einem blutigen Massaker, als die Reichsforster Ritter sich für Lechmins Schicksal an den Hartsteener Gästen rächen wollen: mit dem roten Buhurt beginnt die Fehde zwischen Reichsforst und Hartsteen.

Schiedsspruch im Kloster Leuenfried

2. Ron 1043 BF: Auf Initiative der Kaiserin versammeln sich die in Fehde liegenden Adligen im Kloster Leuenfried, um von der Kaiserin Tante Invher ni Bennain den Schiedspruch zu hören. Die Akoluthin der Rondra entscheidet, dass die Sturmherrin Blut sehen will und fordert ein Duell auf das dritte Blut zwischen den Streitenden. Während die beiden Vertreter der Grafen, Nimmgalf von Hirschfurten und Praiodan von Steinfelde, um ihr Leben kämpfen, verkeilen sich die beiden Grafenschwerter untrennbar inneinander. Die Akoluthin deutet dies als ein göttliches Zeichen: Des roten Zolls ist lang noch nicht genug entrichtet. Rondra will Euer aller Ehre sehen im Kampfe! Großer Zwist fordert mehr als nur ein Opfer von gräflichem Blut: "Rot füllt es die Au." Reiset unter dem Schutz der Kaiserin Frieden, dann aber wird Blut fließen. Und es wird Fehde sein, so lange, bis die Löwin satt ist und ihr Sohn lacht.

9. Ron 1043 BF: Kurz nach dem gescheiterten Schiedsspruch kommt zu den ersten Scharmützeln bei Nattersquell in der Baronie Retogau. Kaisermark und Schlund beschuldigen die Ritter aus Hartsteen - und erklären gemeinsam die Fehde gegen die Grafschaft Hartsteen.

Und so beginnt die Große Fehde.

Der Herbst

Efferd/Travia (1)

BlutigesJahrRunde1.png

Nach dem misslungen Schiedsspruch zu Leuenfried sind die neutralen Grafschaften nicht untätig und reagieren mit einem Erstschlag, bevor die ritterlichen Grafschaften reagieren können: Kaisermärker und Eslamsgrunder Truppen fallen tief ins östliche Reichsforst ein, während sich Truppen aus dem Schlund mit Waldmärker Hilfe über das südliche Hartsteen hermachen. Der Reichsforster Feldzug durch den Wald ins nördliche Hartsteen ist ein Erfolg, die südliche Route kommt dagegen bereits vor der Stadt Bärenau zum stehen.

  • Bedeutende Ereignisse:
    • Im "Schwur von Finkenschlag" vereinbaren einige überregional einflussreiche Adelige, dass sie den beiden fehdenden Grafschaften zuvorkommen - ein jeder mit einer eigenen Agenda
    • Junker Ulmenbert von Grabandt öffnet Cavans Steg dem Feind aus Reichsforst, der Vormarsch wird allerdings in der Schlacht "Sperre von Bärenau" gestoppt.


Boron (2)

BlutigesJahrRunde2.png
Der Handschlag auf den Wulfshöhen

Auch wenn das Bündnis zwischen Schlund und Kaisermark hält (auch aufgrund eines wichtigen Gastaustausches zwischen Hinn und Pfiffenstock), distanzieren sich Waldstein und Eslamsgrund. Gleichzeitig schmieden die beiden ritterlichen Grafschaften einen Waffenstillstand. Der Schlund nutzt die Ruhe durch das desolate Hartsteen im Norden und schickt plündernde Truppen über Eslamsgrund ins westliche Reichsforst. Reichsforst verliert in Hartsteen an Boden kann aber die südlichen Truppen der Kaisermärker bis in die Halsmark zurücktreiben. Gleichzeitig treiben die Hartsteener die Kaisermärker in die Raulsmark zurück.

  • Namhafte Tote:
    • Kordian von Wetterfels stirbt, während er die Kaisermärker mit einem großen Hartsteener Ritterheer zurück in die Raulsmark treibt
    • Sighelm von Bugebühl stirbt in Baronie Hutt gegen Schlunder Truppen
    • Leoderich von Sennenberg-Ruchin, zur Zeit des Grafen Bluthund, stirbt auf dem Raubzug in Reichsforst
    • Fredalf von Hirschfurten versammelt die Reichsforster unter einer Reliquie des Heiligen Rakull, um die Kaisermärker aus dem Stammlehen der Familie zu treiben, und fällt dabei
    • Elbrecht von Trenck fällt auf der Raulsmärker Route
    • Der Reichsforster Bürgerliche Eslam fällt auf der Hirschfurter Route
  • Bedeutende Ereignisse:
    • Baron Nimmgalf von Hirschfurten und Junker Oderik Dankhardt von Schwingenfels besiegeln mit dem Handschlag auf den Wulfshöhen den Waffenstillstand zwischen den beiden ritterlichen Grafschaften. Ab diesem Zeitpunkt gibt es im weiteren Verlauf der Fehde keinerlei Kampfhandlungen mehr zwischen Reichsforst und Hartsteen. Die Reichsforster ziehen sich geordnet aus den bereits eroberten Baronieen zurück. Nimmgalf richtet sein Augenmerk nun voll auf die Eindringlinge aus der Kaisermark.
    • Die Kaisermärker Diplomatie leidet unter dem desolaten Gesundheitszustand des Markvogts Barnhelm
    • Der Tod Graf Luidors und die Inthronisation Odilberts beflügelt die Hartsteener Ritter.
    • Der "Schwur von Finkenschlag" überlebt nicht einmal den ersten Monat, lediglich das Bündnis von Kaisermark und Schlund überdauert das erste Fehdejahr.
    • Idealistische schlunder Ritter unter Leoderich von Sennenberg-Ruchin überfallen Reichsforst, in der "Rubrether Kohlschlacht" (im Kohlfeld) stoßen sie erstmalig auf Wiederstand. Es kommt entgegen der ritterlichen Idee des Feldzugs zu Plünderungen und Vergewaltigungen. Die Plünderer werden schließlich fast vollständig aufgerieben, ihr Anführer fällt.

Hesinde (3)

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Zur Winterpause ziehen sich die meisten Truppen hinter die ursprünglichen Grenzen zurück, lediglich die Schlunder belagern weiter mehrere Burgen im südlichen Hartsteen und die Reichsforster halten einen Teil der Halsmark. Waldstein und Eslamsgrund steigen in die Fehde ein und lassen ihre Truppen an den Grenzen aufmarschieren.

  • Bedeutende Ereignisse:
    • Die Reichsforster Ritter vertreiben mit überlegenen Kräften die Kaisermärker aus dem östlichen Rubreth und der Baronie Syrrenholt.
    • Unter Zuhilfenahme von Brins Helmzier, Alriks Schwert und der Relique eines der 8 Märtyrer werfen die Kaisermärker in der Winterkampagne von Raulsmark die Hartsteener wieder aus der Goldenen Au.
    • In heftigen Kämpfen ist das südliche Hartsteen in blutigen Schlachten. Bemerkenswert ist die "Schlacht auf Darpats Wogen", bei der beide Seiten auf dem Wasserwege den Gegner zu umrunden versuchten: Oberbefehlshaber Hagen Korhardt von Schwingenfels versucht die Hartsteener mit Schiffen auf dem Darpat in den Schlund zu bringen, die Schlunder unter Alinde von Krauzung bedienen sich der Hilfe der Oberhartsteener Fährleute, um die Harsteener abzuweisen. Es gibt keine territorialen Veränderungen, ehe Firun das Land in den Griff nimmt.
    • In der Halsmark verhindert ein Tsa-Geweihter eine Schlacht.



Das Frühjahr

Tsa (4)

BlutigesJahrRunde4.png

In der Frühjahrsoffensive treiben die Hartsteener die westlichen Schlunder Truppen über Bogenbrück bis nach Nettersquell hinein, gleichzeitig stoßen die Kaisermärker wieder tief nach Reichsforst ein, verlieren aber Boden in der Halsmark. Waldstein überfällt das nördliche Hartsteen.

  • Bedeutende Ereignisse:
    • Die Kämpfe der Reichsforster gegen die Waldsteiner Ritter nehmen an Heftigkeit zu. Zu Füßen der Waldsteiner Weidburg kommt es zur "Schlacht im Greifen", bei der die Reichsforster mit dem Segen des Greifen Luringans dennoch nur ein Untentschieden erzielen.
    • Die Waldsteiner hingegen überraschen die Hartsteener Ritterschaft und schlagen sie in der Zweiten Schlacht vor Bärenau, einem besseren Scharmützel.
    • In der Schlacht auf den Syrrener Feldern überrennen die Kaisermärker die Reichsforster Ritter, die kaum Gegenwehr zeigen. Nach einem unaufhaltamen Durchmarsch stehen die Kaisermärker erneut vor Rubreth und Burg Cresseneck, die aber nicht fällt.
    • Die Hartstener vertreiben die Schlunder Ritter aus dem westlichen Hartsteen und über die Furt bei Bogenbrück. "Adhumars Brückenritt" (nach dem Oberbefehlshaber Adhumar von Windischgrütz) ist begleitet von Wasser des Friedenstempels und Hadrumirs Schlachtschwert, wobei eine Freundschaft zum Müller in Nettersquell und eine Liebschaft ebendort den Harstetenern zu schnellem Durchmarsch bis in den Remter von Schloss Ogerblick führt.
    • Die Schlunder Truppen in Rabensbrück drücken die Harsteener Ritter weiter ins Land und stoßen nach dem "Stechen bei Kesseling" bis Moorsch vor.
    • Vor den Toren von St. Anselm Praiodan XXI. treffen gewaltige Heerhaufen der Kaisermärker und Reichsforster Ritterschaft aufeinander. Die "Schlacht zur Mittagstund" konnte von den Reichsforstern dank dem "Gesang von Maronoi" und Kontakten zu Halsmärker Pferdezüchtern gewonnen werden. Kontakte in Samlor und ein Turnierfreund konnten den Kaisermärkern nicht helfen. Die Burg Deornfeste und die Stadt Ackbar fallen.
    • Scharmützel von Eslamsgrunder Rittern mit Reichsforstern und Schlundern bleiben ergebnislos.
    • In Hartsteen fällt die gesamte Familie Katterquell in Ungnade, wird ihrer Lehen enthoben und findet sich als Raubritter im Feidewald wieder.

Anfang Phex (5)

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Nur zwischen Hartsteen und Schlund kommt es zu größeren Veränderungen - die Bogenbrücke ist wieder in Schlunder Hand, während man sie in Oberhartsteen fast bis in die Natter zurückgedrängt hat, die anderen Fronten scheinen stehen zu bleiben.

  • Bedeutende Ereignisse:
    • Hartsteen schlägt die Waldsteiner Ritter in der "Schlacht an der Pulsa" und kann sie bis zum Kloster Tannenheim zurückdrängen, wo sich beide Parteien gegenüberstehen. Ein Hartsteener Ritter erhielt an der Pulsa Hinweise von einem Knappenbruder aus Waldstein
    • Zwischen Schwarztannen und Linara belauern sich die Reichsforster und Waldsteiner Aufgebote, ohne dass es zu nennenswerten Kämpfen kommt.
    • In Gräflich Rubreth fällt die Burg Gümpelgotz, während bei der Belagerung von Cresseneck die Kaisermärker Hauptfrau Selinde fällt.
    • Unterhalb der Burg ob der Halden ziehen die Schlunder ein großes Aufgebot zusammen und treiben die Harsteener Ritter unter dem Kommando von Thalacker von Gneppeldotz über die Bogenbrücke zurück, wo Gneppeldotz fällt. Östlich von Bugenhog kommt es zur "Schlacht in Rufweite", bei denen dei Schlunder obsiegen
    • Im östlichen Hartsteen kommt es zu erbitterten Kämpfen in Rabensbrück. Die Hartsteener Ritter treiben die Schlunder vor sich und stellen sie in der "Schlammschlacht bei Balk" am Rande der Zwercher Sümpfe - während kurz darauf die "Schlacht in Rufweite" nur wenige Meilen westlich stattfindet. Die Schlunder Ritter ziehen sich bis Rabenbrück zurück.
    • Im "Teckelwitzer Treffen" gehen große Aufgebote aus dem Reichsforst und der Kaisermark unentschieden und unter großen Verlusten auseinander. Die Altzeryenburg wird erstürmt und Schloss Lythokk geplündert.
    • Im Osten des Schlundes kommt es zu einer grausamen Bluttat, bei der die gesamte Familie Eggtal ausgelöscht wird. Da das hauptsächliche Fehdegeschehen weit entfernt ist, muss von einem Mord unter Nachbarn ausgegangen werden.
    • Am Kaiserhof schmeicheln sich die Reichsforster Gesandten ein, während die Hartsteener und Schlunder Höflinge um die Gunst des Großfuchses buhlen.

Ende Phex (6)

BlutigesJahrRunde6.png

Hartsteen verliert an Boden gegen den Schlund, der wieder das komplette linke Natterufer kontrolliert. Die Kaisermark konzentriert sich auf das zentrale Reichsforst und merkt zu spät, dass Reichsforster über die besetzte Halsmark fast bis nach Gareth kommen.

  • Bedeutende Ereignisse:
    • Bei den anhaltenden Kämpfen der Waldsteiner und Reichsforster Ritter kommt es zu einer Verschiebung der Kämpfe nach Schwarztannen hinein, wo im "Hauen bei Doriant" die Waldsteiner obsiegen.
    • Am östlichen Ende Walsteins belauern sich die Verbände der Harstteener und Waldsteiner ohne ein großes Treffen.
    • In Rubreth fällt nach wochenlanger Belagerung die Burg Olbershag, bei der Ruine von Burg Sichelaue gibt es einige Scharmützel. In Randersburg fällt die Radeburg, während Burg Cresseneck weiterhin standhält. Schloss Schwolling wird geplündert und gebrandschatzt.
    • In einer kleinen "Schlacht auf den Nardesauen" besiegen Hartsteener Ritter die Kaisermärker und dringen in die Raulsmark vor. Gut Goldenkron wird geplündert.
    • In der "Schlacht in Peraines Garten" just unterhalb des Klosters Perainsgarten schlagen die um Greifenfurter Landwehr verstärkten Hartsteener Ritteraufgebote die Schlunder knapp und drängen sie bis hierher zurück.
    • Erneut kommt es in Rabensbrück zu einem blutigen Aufeinandertreffen der Hartsteener und Schlunder Ritter, das als "Blutzoll von Nesslingen" bezeichnet wird. Die doppelt überlegenen Schlunder schlagen unter Einsatz von thorwalschem Rauschmittel die Hartsteener. Es gibt viele Tote.
    • Bestens vorbereitet durch das Studtium der Akten der Gaugräfin Argonia Zirkevist und unter dem Symbol von Graf Danos' Turnierlanze gehen die Reichsforster Ritter in die "Schlacht am tiefen Briskengrund" und tragen die Fehde damit vor die Tore Gareths. Grambusch wird für "Kontributionen" geschröpft.
    • Die Familie Erlenstamm fällt in Ungnade und verliert ihre Baronie.
  • Zelda zu Berstenbein verschwindet mitsamt ihrer engeren Familie
    • Wegen Verweigerung des Gefolgschaftseides wird Britt von Dunkelthann geächtet, die Familie in Sippenhaft genommen.
    • In den Kämpfen mit Eslamsgrunder Rittern kommt es zum folgenschweren Verrat der Familie Hartweil auf Schlunder Seite. Deshalb gelingt erneut die Besetzung der Hangwalder Höhen. Dem Verrat vorangegangen war ein offenbar schon von Verrat motivierter Verzicht der Hartweils zugunsten der Ruchins auf die Baronie Erlenstamm.



Anfang Peraine (7)

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Während Reichsforst sehr erfolgreich all seine Truppen gegen die Kaisermark wirft, verliert es Boden im Westen gegen Eslamsgrund und Waldstein. Zwischen Schlund und Hartsteen ist währenddessen weniger Bewegung.

  • Namhafte Tote:
  • Bedeutende Ereignisse:
    • Im "Hartweiler Untergang" bei Tannau kommt es zum Gefecht mit Waldsteiner Rittern. Das Hartsteener Kontingent wird - gegen einen Wunsch - vom Schlunder Verräter Arnbrecht von Hartweil geführt, der fällt. Damit sind die auch in Hartsteen ungeliebten aktiven Fehdeteilnehmer der Familie Hartweil gefallen - was dem Geplänkel den Namen gab.
    • Die Waldsteiner Ritter siegen in der Brückenschlacht bei Salzkotten und verwüsten nahezu ohne auf Widerstand zu treffen einen großen Teil der Baronie Schwarztannen sowie die Roßsprunker Lande.
    • In der "Schlacht am Hornbach" treffen in Syrrenholt große Verbände der Kaisermärker und Reichsforster Ritterschaften aufeinander. Dank Ochsenbluter Kontakten und Grenzjägern gewinnen die Reichsforster die Schlacht und machen viel Boden gut.
    • Die Kaisermärker Truppen in der Raulsmark vertreiben die verbliebenen Hartsteener Kämpfer ohne einen einzigen Kampf aus der Raulsmark und feiern Ende Peraine in den Ruinen des Schlosses Nacia das "Bankett von Nacia", bei dam auch Hartsteener Ritte rmit an den Tischen unter freiem Himmel, aber innerhalb der Mauern der Schlossruine sitzen.
    • Beim "Lepelner Patt" findet eine weitere verlustreiche Schlacht zischen Aufgeboten aus Hartsteen und dem Schlund statt, ohne dass es einen Sieger gibt. Burg Helmenstein fällt nach kurzer Belagerung.
    • Im Osten Hartseens kommt es nach der "Ebenhainer Hatz", die von den Schlunder Bannern gewonnen wird zum "Gneppeldotzer Grummeln": Die Hartsteener Kämpfer ziehen sich Ende des Mondes auf das nördliche Grummelufer zurück, die Schlunder Verfolger stehen auf dem Südufer. Die Dotzenburg brennt.
    • Beim "Sylberhofener Aschetanz" zerschlagen die Reichsforster kaum nennenswerten Widerstand an der wenige Wochen zuvor abgebrannten Ruine des Schlosses Sylberhofen.
    • In der ersten nennenswerten Schlacht zwischen Schlundern und Eslamsgrundern in der Tränenklamm gibt es keinen Siger - die Eslamsgrunder plündern Waldgreupel.
    • In der "Wasserschlacht um Ebergau" siegen die Eslamsgrunder Reiter über die Reichsfoster Fußtruppen im Kampf neben der Ebergauer Brücke in er Rakula und dringen danach bis Nordingen vor.
    • Am Kaiserhof hat in diesem Mond der große Gemächtbeutel Konjunktur und zählt zum "Fehde-Chic" des Peraine.
  • Belehnungen:

Ende Peraine (8)

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Der Kaisermark gelingt ein Befreiungsschlag, sie treibt die Reichsforster bis tief in die eigene Grafschaft zurück, während im Westen gleichzeitig Eslamsgrund und Waldstein an Boden gewinnen. Ein privater Heerzug der Weyringhaus plündert derweil in Hartsteen. Während sich der Schlund erfolgreich im Südwesten Hartsteens festsetzt, verliert er im Osten Oberhartsteen komplett an den Feind.

  • Bedeutende Ereignisse:
    • Die Scharmützel an der Reichsforster Grenze zu Waldstein gehen dank Einsatzes von Flößern aus Serrinmoor für Reichsforst verloren. Die Waldsteiner drangen bis Cronenfurt vor und fanden sich Ende Peraine im Westen und Süden von Schwarztannen und im Westen von Gräflich Luring.
    • Eine gigantische Schlacht vor Allenstein in Waldfang zwischen Truppen der Reichsforster und der Kaisermärker wird durch schnatternde Gänse und ein Großes Traviawunder verhindert und zum "Picknick von Allenstein".
    • In der "Schlacht von Oberkessel" setzen die Schlunder die Goldene Lanze, Al'Anfaner Söldner und Hylaier Feuer gegen die Hartsteener ein, die ihre Truppen mit (nebachotisch-)Perricumer Plänklern, u.a. Wintergeborene, Die Waage und Diamantschädelreiter und/oder Zwillingsblutgarden, verstärkt hatten. Die Schlunder treiben die Hartsteeenr bis Hutt vor sich her.
    • Mit großer Streitmacht und epischer Entschlossenheit erzwingen die Harstteener ihreseits bei Nadriansfurt den Übergang über die Natter und stellen das Schlunder Heer vor Hartwalden zur Entscheidungsschlacht um Oberhartsteen, die Harsteen für sich entscheidet. Ganz Oberhartseen wird anschließend besetzt. Auf Seiten der Hartsteener wrikte sich aus, dass der Junker von Hausen kompromittiert wurde und zahlreiche GGISG-Anleihen platzten. Auf Seiten der Schlunder halfen auch Tralloper Riesen, zwergische Pioniere und horasische Söldner sowie die Reliquie des Heiligen Rondred nicht zum Sieg.
    • Eröffnet wird eine überraschende Großoffensive der Kaisermärker durch die "Großtat der neuen Märtyrer" am Grenzübergang an der Hirschfurter Route, noch auf kaisermärker Seite, welche zu dieser Zeit noch von den Reichsforstern überrannt war. So verbarrikadierte sich einer kleiner Trupp Leon Magnus von Trenck, Lanzelind von Trenck, Emerdane von Heiterfeld, Perval Pfundt von Pfundtern, Mora Keres und die Bürger Emmeran und Duridanya (und einen anonymen achten Helden) in einer Kesselschlacht kurz vor Samlor und hielten so lange stand, bis Verstärkung aus dem Hinterland eintraf, bei deren Eintreffen die letzte Märtyrerin fiel, der Kessel konnte so aber gehalten werden und war von da an Garant für den folgenden Durchmarsch der Kaisermärker. Die Gefallen Acht wurden hierdurch zu Märtyrern. Angeblich wurden diese Helden zu ihrem Ausharren durch die Taten der acht Märtyrer der Goldenen Au inspiriert, die ihnen von einem Baron aus Perricum zugetragen worden waren.
    • In Zusammenhang mit vorangegangen Erwähntem und in Abfolge von Schlachten drängen die Kaisermärker die Reichsforster im letzten Fehdemond zurück - beginnend bei Briskengrund über Scharmützeln in Hockenald und vor Samlor bis zur letzten und größten Schlacht zwischen Kaisermark und Reichsforst "auf der Sonnenau". Hier kommen Mordbuben, Elfischer Führer, Nebachotische Plänkler und Ancillaner Weißbier auf Kaisermärker Seite zum Einatz sowie Tobrische Ritter und ein Omen der Praios-Kirche auf der Reichsforster Seite.
    • Die Eslamsgrunder belagern in Reichsforst die Grollenburg und setzen sich in Nordingen fest, während sie im Schlund die Hangwalder Höhen besetzten.


  • Belehnungen:
    • keine

Mitte Ingerimm

Durch die zunehmende Führungslosigkeit der Kaisermärker durch den sich anbahnenden Tod von Barnhelm von Rabenmund und die dadurch entstehenden Querelen innerhalb der Kaisermärker Familien beginnt das starke Gefüge der Märker zu bröckeln.

So dass ein großes Reichsforster Ritteraufgebot unter Führung von Nimmgalf von Hirschfurten die Lager der Kaisermärker in und um Rubreth zersprengen kann. Nimmgalf wird als Retter gefeiert. Die Kaisermärker werden dezimiert und versprengt, aber verschanzen sich an anderer Stelle in der Baronie und des Reichsforst wieder. In der Schlacht um Auetal gelingt es den Reichsforstern außerdem, die Kaisermärker Truppen in einem Zangenangriff in der Baronie Hirschfurten einzukesseln und ebenso zu versprengen. Ein nicht geringer Teil von Tross, samt Beute, fällt in die Hände der Reichsforster. Doch die Kaisermärker sammeln und gruppieren sich auch hier neu, u.a. an den Rändern der Hirschfurter Baronie sowie in Syrrenholt und Rubreth, teilweise abgeschnitten. Es entsteht eine Pattsituation, die sich erst im Blinden Jahr auflöst.

Ebenso steht es um Randersburg und im Osten der Baronie Waldfang. Auch dieser Konflikt wird erst im Blinden Jahr aufgelöst werden, allerdings anders als im Süden, zumal ein kaiserliches Lehen involviert ist.

In beiden Regionen (Norden & Süden) beginnen die Kaisermärker Dinge von Wert in die Mark zu verschleppen, immer wieder begleitet von kleinen Scharmützeln der Reichsforster, die sie daran hindern wollen. Tatsächlich führt dies auch zu weiteren kleineren Frontenbildungen innerhalb der Kaisermärker um die größten Brocken.


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