Garetien:Gräflich Hohenkamp: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. November 2024, 12:11 Uhr
(aus diesem Lehen gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Aus den Besitztümern der in der Feidewalder Fehde ausgelöschten Familie Ruthberg hervorgegangen, war Hohenkamp seit 982 BF gräfliches Eigengut. Aufgrund seiner strategischen Lage blieb das Gut während der Natterndorner Fehde stetig zwischen den Anhängern der streitenden Grafen umkämpft. Geismar II. von Quintian-Quandt vergab das Lehen 1031 BF an den Alamadanischen Söldnerführer Boraccio D'Altea als Gegenleistung für dessen Unterstützung im Ringen um die Hartsteener Grafenkrone, welcher den herrschaftlichen Gutshof kastellartig ausbauen und verstärken ließ. Nachdem D'Altea sein Engagement in Hartsteen 1033 BF wegen der politischen Entwicklungen in seiner Heimat beendet hatte, zog Luidor von Hartsteen die Herrschaft nach seinem Sieg in der Grafenfehde als erledigt ein und machte sie wieder zum gräflichen Eigengut. 1040 BF übergab er die Amtsgewalt jedoch an den Hartsteener Wegevogt Praiodan von Steinfelde, der Hohenkamp als Amtslehen innehatte und als Basis für seine Operationen im südlichen Teil der Grafschaft nutzte.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Chronik
967 BF:
Roderik von Ruthberg wird Ritter zu Hohenkamp auf Ruthberg.
979 BF:
Ludeger von Ruthberg wird Ritter zu Hohenkamp auf Ruthberg.
1031 BF:
Boraccio D'Altea wird Edler von Hohenkamp.
1040 BF:
Praiodan von Steinfelde wird Edler zu Hohenkamp.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Gar-II-06-3G | Gräflich Hohenkamp | 200 | ||||||
Gut Hohenkamp | 45 | |||||||
Ruine Ruthberg | 0 |