Greifenfurt:Baronie Hundsgrab: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gegend von Hundsgrab blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. [[Greifenfurt:Rafik Meandolus|Rafik Meandolus]], der erste Schfreiber des Junkers von Pechakcern, verfasste über die Geschichte die [[Greifenfurt:Historia der Baronie Hundsgrab|Historia der Baronie Hundsgrab]].


=== Geographie ===
=== Geographie ===

Version vom 24. Juli 2008, 12:52 Uhr

Vorlage:Baronie

Geschichte

Die Gegend von Hundsgrab blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Rafik Meandolus, der erste Schfreiber des Junkers von Pechakcern, verfasste über die Geschichte die Historia der Baronie Hundsgrab.

Geographie

Die Baronie Hundsgrab liegt Nordwestlich der Mark Greifenfurt und profitiert damit immer noch in den südlichen Gebieten von den gemäßigten Ausläufer des Finsterkammes und von der dadurch ermöglichten Landwirtschaft. Je weiter der Reisende die Straße von Greifenfurt aus in den Norden wandert, desto mehr Wald schließt die Felder und Wiesen ein, bis er schließlich in das Hundsgraber Land kommt, ein Gebiet, wo man nur mühselig dem Boden um die Stadt Hundsgrab ein Stück Weide- und Ackerland abgetrotzt hat. Schon von weitem kann man den Sitz Nydams von Kieselburg erkennen: Ein lang gestrecktes, einem Thorwaler Langhaus nicht unähnliches Anwesen auf einem Hügel inmitten der Stadt. Doch bevor der Wanderer dieses Gebäude, wenn überhaupt, betreten kann, muss er die Stadtmauer queren. So er von Norden oder Süden kommt, kann er die hohen Mauern nur durch zwei Stadttore durchschreiten, die von den recht nachlässigen Bütteln bewacht werden.

Der Norden der Baronie bietet ein weitaus bewaldeteres Bild. Große Mischwälder bestimmen das Bild, welche, je weiter die Baroniegrenzen an den Finsterkamm reichen, durch einen hohen Anteil an Nadelhölzern ersetzt wird.

Ein besonderer Anblick bietet sich im Nordosten der Baronie, dort wo die trutzige Burg Pechackern über die Pechfelder und die Ortschaft Pechackern wacht. Hier hat der geschäftige Vogt Anselm Hilberan Bugenbühl seinen Sitz und sein gutes Auskommen. Denn hier, als dem einzigen Ort in der Grafschaft Greifenfurt, wird eine schwarze Substanz gewonnen aus der ein Lampenöl und auch gefährliches Brandöl hergestellt werden kann.

Landwirtschaft

Korn und Feldfrüchte: Rüben, Roggen und Gerste in den südlicheren Gebieten

Brot: Sauerteigbrot und Gerstenbrot

Obst: Dörrobst aus Äpfel, Wilde Beeren,

Gemüse und pflanzliche Stoffe: Bohnen, Erbsen, Hopfen, Kohl, Gewürze, Öle, Rübenzucker und Sirup, Rübenmus, Honig (Wildhonig von frei lebenden Bienen des nördlichen Mischwaldes wird als besondere Spezialität feilgeboten), Rübe, Kohl, Pilze (nördliche Tiefen), Holz, Hopfen (nicht für die Gärung), Gersten (nur in den südlichen Gebieten), Waldbeeren (vor allem in den nördlichen Gegenden).

Alkohol: Hundbrau (obergäriges Gerstenbier, etwas bitter), Met und Therengar-Blut: bis etwa Höhe Hundsgrab (im Besonderen bei der Ortschaft Bugenbühl) wird der Honig für die Herstellung von Met und “Therengar-Blut” (ein hochprozentiger Schnaps aus Met) genutzt.

Kleinvieh: Ziegen und Schafe auf den Weiden und Wiesen. Die Tiere werden frei gehalten und nur am Ende der Saison zusammengetrieben. Erkennbar sind die Tiere an den verschiedenen Brandzeichen. Dennoch gibt es immer wieder Viehdiebstahl, der streng geahndet wird.

Geflügel: Hühner, Gänse und Truthahn

Tierische Produkte: Eier, Fleisch der gehaltenen Tiere, Schafswolle

Holz: Birke und Lärche, Esche, Erle, Weide, Kastanie und Buche sehr selten auch einmal eine Blutulme. In den nördlicheren Gebieten immer mehr Nadelholz: Tanne, Fichte, Kiefer, Firun-Föhre.

Besondere Rohstoffe und Erzeugnisse: Pechfelder zu Pechackern. Das zu Tage tretende Öl / Pech wird entweder sofort mit Wagen gen Süden zur Verschiffung auf der Breite gebracht oder direkt vor Ort in den “Vögtlich alchemistischen Laboren” zu dem teueren Brandöl verarbeitet.