Geschichten:Der Ritt in den Reichsgau Brief aus Leihenbutt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Juli 2008, 06:15 Uhr

An Yendor Falkwin von Limpurg, den Baron zu Gallstein,


Euer Hochgeboren,


Auch mir sind die Ereignisse der letzten Wochen und Monate bezüglich der Angelegenheit in Breitenhof und ihrer Folgen nicht verborgen geblieben. Seid versichert, dass sich die Gesamtheit der Pfortenritter genauso in ihrer Ehre verletzt fühlt, wie die der Pulethaner.

Eurer Aufforderung, den Dingen direkt vor Ort auf den Grund zu gehen, werde ich nur, zumindest in diesem einen speziellen Falle, allzu gerne nachkommen, denn es liegt in meinem zufürdersten Interesse, dass diese Angelegenheit rasch und lückenlos aufgeklärt, und der oder die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Daher werde ich mich, samt meines Gefolges von zehn bewaffneten und berittenen Leihenbutter Soldaten zu der von euch genannten Zeit zur Kaiserpfalz Reichsgau begeben, und dort den Pfalzgrafen von Wetterfels zur Rede zu stellen. Unsere Zusammenarbeit wird sich selbstverständlich nur und ausschließlich auf die Aufdeckung der Hintergründe dieser Schandtat beziehen, danach möge ein jeder seiner Wege ziehen. Während unserer Zusammenarbeit mögen die Dinge, die unsere Beziehungen in der Vergangenheit belastet haben, ruhen, um die Objektivität der Ermittlungen nicht zu gefährden oder einzuschränken. So Euch dieses zusagt, sehen wir uns zum vorgeschlagenen Termin in Reichsgau.

Hiermit verbleibe ich,


Nimmgalf von Hirschfurten

Baron zu Leihenbutt


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