Garetien:Borodan von Zwillenforst: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2008, 17:28 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Borodan von Zwillenforst heiratete 997 BF Wilmunde von Luring, die Tochter des ehemaligen Staatsrates Sibelian von Luring. Zwar war das ganze Haus Luring dagegen, einen fast mittellosen nordmärkischen Junker in die Familie aufzunehmen, doch konnte gegen die heimliche Hochzeit angesichts der Schwangerschaft der Braut nichts mehr unternommen werden. Dieses erste Kind der beiden, Praluciata, steht heute als Erleuchtete der Hohen Wehrhalle Praios' zu Elenvina vor. Die zweite Tochter Ringard wurde Knappin am Grafenhof und Ritterin auf Gut Trügenheim, wo auch Borodan und Junkerin Wilmunde heute residieren.
Borodan ist ein erfolgreicher Turnierreiter, der mit der Familie vor gut 15 Jahren aus den Nordmarken zurück nach Garetien kam und hier auf den Turnieren des Adels reüssierte. Noch heute lässt er kaum ein Turnier aus, allerdings reitet er selbst nur noch selten in den Wettstreit, begleitet aber vor allem seine Tochter Ringard. Die beiden bilden ein lsutiges und gern gesehenes Vater-Tochter-Gespann, und manch adliger Spross wünschte sich schon, er hätte ein derartig gutes Verhältnis zu Vater oder Mutter. Einzig der drängende Wunsch Borodans, seine jüngere Tochter möge doch endlich den Bund fürs Leben eingehen, trübt mitunter das gute Verhältnis.
Borodan ist ein Mann von guter Erziehung, höfischem Benehmen und einnehmenden Wesen. Seine Schläfen sind bereist ergraut, doch findet seine stattliche Erscheinung noch immer Gefallen bei den Damen - sehr zum Leidwesen seiner immer mehr versauernden Gattin Wilmunde.
Borodan hat in jungen Jahren, als sein Geschick an Schwert und Lanze sich als vollkommen ungenügend herausgestellt hatte, einen Pakt mit einem Dämon geschlossen, der ihm überdurchschnittliche Begabung zusicherte. Dafür musste Borodan dem Dämon Leben und Seele eines seiner Kinder versprechen. Damals dünkte Borodan dies vollkommen unproblematisch - hatte er doch noch keine Kinder. Doch seit der Liebesheirat mit Wilmunde und der Geburt der beiden Töchter vergeht kein Tag, an dem Borodan seine Entscheidung nicht bedauert. Sie erschreckt ihn zutiefst, und er hat schon viel unternommen, um den Pakt zu lösen. Allein, einem Geweihten will er sich nicht anvertrauen - aus Scham und in der Hoffnung, das Problem selbst lösen zu können. Er würde sogar seine eigene Seele geben, um seine Tochter zu erlösen, doch ließ der Dämon mit sich nicht verhandeln. Immerhin hat sich die erste Tochter Praluciata durch ihre Weihe dem Zugriff des Dämons entzogen, das gilt aber nicht für die zweite Tochter.
Deshalb begleitet Borodan sie überall hin und hütet sie wie seine Augäpfel, denn er fürchtet, dass ihre Seele verloren wäre, sollte ihr etwas zustoßen. Da ihm eine erfahrene Magierin geraten hatte, seine Tochter mit Travias Segen vor dem Dämon zu schützen, liegt er seienr Tochter in den Ohren, doch endlich zu heiraten. Ob der Traviabund allerdings ein wirksamer Schutz ist, entzieht sich Borodans Kenntnis. Deshalb - vor allem aber, weil er vollkommen unfähig ist, seiner Tochter einen Wunsch abzuschlagen - hat er Ringard noch nicht zum Ehebund gezwungen.