Magierkriege: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Januar 2009, 15:20 Uhr
Rohalszeit | Magierkriege | Almadaner Dynastie |
589 BF | Wegen zunehmender Kritik an seiner langen Amtszeit legt Rohal der Weise die Regierungsgeschäfte nieder, indem er eines Tages von seinem Thron aufsteht und verschwindet. | |
590 BF | Beginn des Krieges der Magier; verschiedene Magiergilden beanspruchen die Nachfolge Rohals; während der folgenden fünf Jahre finden die kuriosesten Schlachten der aventurischen Geschichte statt; unter anderem verschwindet die Stadt Fremmelshof in der garetischen Baronie Fremmelsfelde. In Hartsteen und auf Mor'Tres in Eslamsgrund verbreiten Dämonenanbeter Angst und Schrecken. Viele Garetier suchen Schutz in den Koschbergen. Heuschrecken verheeren den Süden des Königreiches. Einige von vielen Relikten aus dieser Epoche des Schreckens sind der Nebelturm im Uslenried, der bodenlose Blutbrunnen auf dem Ruchinsberg und der schwarze Felsen im Weydenauer See. | |
590 BF | Der Orden vom Bannstrahl Praios', der während der Regentschaft Rohals aufgelöst war, erlebt in der Nachfolge des Märtyrers Gilborn von Punin seine Wiedergeburt ausgehend vom Gebiet der Landgrafschaft Caldaia zunächst als Volksbewegung der "Geißler". Gewöhnliche Menschen, die hilflos den entfesselten Kräften der Magie ausgesetzt sind, schließen sich aus Verzweiflung und aus Trotz zusammen. Sie setzen sich gegen die Willkür der Magier zur Wehr. Sie sind keine Erfüllungsgehilfen des Ordens der Göttlichen Kraft, sondern schlichte Menschen, die sich von den Magiern einfach nicht mehr vor die Wahl stellen lassen, entweder Diener oder Opfer zu sein. | |
592 BF | Merwan von Rabenmund wird Graf von Wehrheim. | |
593 BF | Gründung der Grauen Stäbe von Perricum | |
595 BF | Rohals Heer aus Magiern, Geweihten und furchtlosen Helden trifft in der Gorischen Wüste auf die Dämonenhorde Borbarads; beide Magier werden in die Sphären entrückt | |
596 BF | Eine Allianz aus Großbürgern, verdienten Feldherren und Adligen beschließt die Kaiserwürde wieder einem Mitglied derer von Gareth zu verleihen. Weiterhin verfaßt die Zusammenkunft das 'Garether Pamphlet'. Die Praios- aber auch die Rondrakirche gewinnen deutlich an Einfluß und Ansehen beim Volk zurück. Ebenso gelangt die Ritterschaft zu vermehrter Macht und Grundbesitz. Ausufernde Bücherverbrennungen und Inquisitionstribunale mit stetiger Beteiligung der, in den Magierkriegen gewachsenen, Volksbewegung der Geißler lassen erst auf Druck des von der Hesindekirche aufgeklärten Bürgertums von Gareth nach. Abertausende Orken sind in das Reich eingefallen und haben die äußersten Provinzen überrannt. Mehr als 300.000 Menschen aus allen Reichsteilen suchen Zuflucht in der Kaiserstadt, in der Hunger, bittere Not und Willkür regieren. | |
600 BF | Die Tordochai marschieren unaufhaltsam auf Gareth zu. Das garetische Heer ist schlecht versorgt und besteht größtenteils aus einfachen Landsknechten. In der legendären Schlacht auf den Blutfeldern vor Gareth am 12. und 13. Ingerimm können die Heerscharen der Tordochai in einer dreitägigen Schlacht um das Schicksal des größten Menschenreiches nur knapp unter großen Verlusten besiegt werden. Doch das Land ist ausgeblutet, die Hälfte der Einwohner geflohen oder tot. | |
602 BF | Das Fürstentum Almada schenkt den nördlichen Teil der Landgrafschaft Caldaia dem Königreich Garetien, wo er als neue Grafschaft Eslamsgrund eingegliedert wird | |
602 BF | Eslam von Almada, ein entfernter Verwandter des alten Kaisers Ugdalf, wird Kaiser des Neuen Reiches und begründet die Almadaner Dynastie (auch Eslamiden genannt) |