Garetien:Baronie Schwarztannen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
==Land und Leute== | ==Land und Leute== | ||
Die Baronie Schwarztannen | Die Baronie Schwarztannen ist von Weide und Ackerland geprägt. Ein paar kleinere bis mittelgroße Wälder runden das Gesamtbild ab. Die nördliche Grenze der Baronie bildet die [[Raller]], während nach Westen hin der [[Großer Fluss|Große Fluss]] die natürliche Grenze bildet. Im Nordosten befinden sich ein Höhenzug mit sanft ansteigenden Hügeln. | ||
Die Bevölkerung ist auf Grund des nahen Reichsforst sehr vom Aberglauben geprägt. Dies spiegelt sich an den Namen vieler Orte in der Baronie wieder. Die Stadt [[Hexenmühle (Stadt)|Hexenmühle]] zum Beispiel verdankt ihrem Namen der Legende von einer Hexe, die den dort ansässigen Müller verführt haben soll. Märchen und Legenden sind in der Baronie weitverbreitet und selbst die kleinsten Kinder freuen sich, wenn sie die oft scheurigen, blutrünstigen Geschichten von Hexen, Feen und Fabelwesen am Kaminfeuer erzählt bekommen. | |||
Die Barone von Schwarztannen stehen diesem Aberglaube recht zwiespältig gegenüber. Einerseits üben sie einen gesunden zwölfgöttlichen Glauben aus, andererseits sehen sie in den Geschichten auch eine gewisse Form von Tradition und Kultur der Baronie. | |||
Die Baronie Schwarztannen hat immer wieder Adelsfamilien kommen und gehen sehen. Die Hoffnung, dass in der Baronie endlich einmal ein Adelsgeschlecht Fuß fasst, wurde beinahe wieder zerschlagen, als nach dem Tod [[Bibur von Schwarztannen|Biburs von Schwarztannen]] die Baronie in einen langwierigen Erbfolgestreit zu versinken drohte. Glückliche Umstände waren es, die Biburs Sohn [[Raulfried Haltreu von Schwarztannen]] nach seinem Ritterschlag die Baronswürde sicherten. | |||
==Erbstreit 35 Hal== | ==Erbstreit 35 Hal== | ||
Zeile 22: | Zeile 28: | ||
''wird fortgesetzt'' | ''wird fortgesetzt'' | ||
==Sagen und Legenden der Baronie Schwarztannen== | |||
*Die Knochenmühle | |||
*Die Tragödie von Scharfenstein | |||
== Geschichte der Baronie == | == Geschichte der Baronie == |
Version vom 6. September 2006, 10:09 Uhr
Land und Leute
Die Baronie Schwarztannen ist von Weide und Ackerland geprägt. Ein paar kleinere bis mittelgroße Wälder runden das Gesamtbild ab. Die nördliche Grenze der Baronie bildet die Raller, während nach Westen hin der Große Fluss die natürliche Grenze bildet. Im Nordosten befinden sich ein Höhenzug mit sanft ansteigenden Hügeln.
Die Bevölkerung ist auf Grund des nahen Reichsforst sehr vom Aberglauben geprägt. Dies spiegelt sich an den Namen vieler Orte in der Baronie wieder. Die Stadt Hexenmühle zum Beispiel verdankt ihrem Namen der Legende von einer Hexe, die den dort ansässigen Müller verführt haben soll. Märchen und Legenden sind in der Baronie weitverbreitet und selbst die kleinsten Kinder freuen sich, wenn sie die oft scheurigen, blutrünstigen Geschichten von Hexen, Feen und Fabelwesen am Kaminfeuer erzählt bekommen.
Die Barone von Schwarztannen stehen diesem Aberglaube recht zwiespältig gegenüber. Einerseits üben sie einen gesunden zwölfgöttlichen Glauben aus, andererseits sehen sie in den Geschichten auch eine gewisse Form von Tradition und Kultur der Baronie.
Die Baronie Schwarztannen hat immer wieder Adelsfamilien kommen und gehen sehen. Die Hoffnung, dass in der Baronie endlich einmal ein Adelsgeschlecht Fuß fasst, wurde beinahe wieder zerschlagen, als nach dem Tod Biburs von Schwarztannen die Baronie in einen langwierigen Erbfolgestreit zu versinken drohte. Glückliche Umstände waren es, die Biburs Sohn Raulfried Haltreu von Schwarztannen nach seinem Ritterschlag die Baronswürde sicherten.
Erbstreit 35 Hal
Durch den Tod Bibur von Schwarztannen ist die Nachfolge noch nicht eindeutig geklärt. Ritter Helmrat von Schwarztannen-Scharfenstein ist in der Baronie aufgetaucht und erhebt nun Anspruch auf die Baronie, da er der letzte Nachfahre der wahren Familie Schwarztannen sei. Biburs Kinder erkennen dies allerdings nicht an und berufen sich auf Kaiser Hal, der Bibur von Schwarztannen in den Adelsstand erhoben hat.
Das Volk hält sich in diesem Konflikt zurück. Bibur war ein weiser und gutmütiger Herrscher. Allerdings findet es seinen Sohn noch zu jung für ein solch wichtiges Amt. Der Ritter Helmrat hat zwar das richtige Alter, doch hat man ihn in der Baronie noch nie gesehen. Schon werden erste Gerüchte laut, es würde sich um einen Schwindler handeln. Diese kommen der Familie Schwarztannen natürlich sehr gelegen.
wird fortgesetzt
Sagen und Legenden der Baronie Schwarztannen
- Die Knochenmühle
- Die Tragödie von Scharfenstein
Geschichte der Baronie
175 v. Hal | Beginn des Bau der Burg Scharfenstein auf einer Schleife der Raller in der Nähe von Schwarztannen |
172 v. Hal | Die Schildwehrmauer der Burg Scharfenstein wird fertig gestellt. Damit ist weitesgehend die Burg fertig gestellt worden |
wird noch eingefügt | |
14 Hal | Der Bürgerliche Bibur Tannhuser wird von Kaiser Hal in den Adelsstand erhoben und zum Baron von Schwarztannen ernannt. Er wandelt seinen Namen in Bibur von Schwarztannen um |
15 Hal | Raulfried Haltreu von Schwarztannen wird geboren |
28 Hal | Auf Burg Scharfenstein findet ein Fest zum 200 jährigen Bestehens der Burg statt |
34 Hal | Tod von Baron Bibur von Schwarztannen nach der Schlacht in Puleth. Nach dem Tod übernimmt seine Frau Enria von Schwarztannen seine Amtsgeschäfte stellvertretend für ihren Sohn |
35 Hal | Erbstreit um die Baronie Schwarztannen. Ein weitgehend unbekannter Ritter Helmrat von Schwarztannen-Scharfenstein erhebt Anspruch auf die Baronie |
36 Hal | Raulfried Haltreu von Schwarztannen erhält den Ritterschlag. Er übernimmt damit die Regentschaft der Baronie Schwarztannen |
Regentschaft
160 v. Hal | - | 172 v. Hal | Eslamia von Esenfeld |
wird noch eingefügt | |||
15 Hal | - | 34 Hal | Bibur von Schwarztannen |
34 Hal | - | 36 Hal | faktisch: Enria von Schwarztannen (Witwe) |
36 Hal | - | aktiv | Raulfried Haltreu von Schwarztannen |
Benachbarte Baronien
- Grafschaft Reichsforst
- Baronie Waldfang (östlich)
- Gräflich Rubreth (südöstlich)
- Gräflich Luring (südlich)
- Grafschaft Waldstein
- Baronie Linara (nordwestlich)
- Baronie Schwanenbruch (nordöstlich)
- Kosch (westlich)