Geschichten:Königin Rohaja ernennt Staatsrat: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „[[Kategorie:Geschichten 1030 BF|“ durch „[[Kategorie:Geschichten 1030 BF|1030-“) |
||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
[[Kategorie:Geschichten Kaisermark|Gareth]] | [[Kategorie:Geschichten Kaisermark|Gareth]] | ||
[[Kategorie:Geschichten 1030 BF|01-01]] | [[Kategorie:Geschichten 1030 BF|1030-01-01]] |
Version vom 21. Juli 2009, 14:59 Uhr
Am Neujahrstage händigte Ihre Majestät dem neuen Staatsrat seine Bestellungsurkunde aus und informierte das Zedernkabinett
GARETH Wie heute in der Redaktion des Garether und Märker Herolds bekannt wurde, hat Ihrer Majestät nach einigem Ringen und unter großer Anteilnahme des garetischen Adels eine Entscheidung getroffen und einen neuen Staatsrat ernannt.In das wichtigste politische Amt Garetiens wurde der »Vater Puleths«, nämlich dessen Reichsvogt Horbald von Schroeckh, berufen. Dieser weilte am königlichen Hofe, um die Bestallung entgegenzunehmen, über die er noch vor den Namenlosen Tagen informiert worden war. Seine Exzellenz Schroeckh nannte diesen Neujahrstag einen Aufbruch für Garetien in ein neues und goldenes Zeitalter, wie es dem Götterfürsten an diesem Tage angemessen sei. Gleichzeitig sei der Antritt dieses Amtes auch für Schroeckh ein Aufbruch zu einem neuen Abschnitt seines bewegten Lebens, das er stets zum Wohle und im Dienste des Reiches, insonderheit des Königreiches geführt habe.
Die Entscheidung Ihrer Majestät ist nicht unumstritten; so haben bereits am Neujahrstage Vertreter einiger einflussreicher Familien ihren Unmut darüber geäußert, dass nach solch namhaften Vorgängern wie Alwene von Hartsteen-Gareth oder Praiodan von Luring gleichsam ein Homo novus dem Zedernkabinett präsidieren sollen. Die Diskussionen um die Neubesetzung im Vorfeld deuteten bereits an, dass große Teile des Adels die Ernennung eines neuen Staatsrates als Politikum betrachten würden, das die Norm der bisherigen Balance zwischen Familien, Grafschaften und Parteiungen aus dem Gleichgewicht bringen könnte.Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln werden. Derzeit können leider nur wenige Adlige nach ihrer Meinung befragt werden, weil eine große Zahl namhafter Vertreter des Adels in Greifenfurt weilt, wo Feierlichkeiten zur Einsetzung eines neuen Illuminatus stattfinden.