Garetien:Tanira von Natzungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2009, 08:36 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Allgemeines:
Großkusine Aldares von Natzungen. Nach sechsjährigem Dienst beim Nachschub der mittelreichischen Armee auf Befehl Aldares Anfang Efferd 1030 BF nach Natzungen heimgekehrt. Dort erhielt sie die Todesnachricht Aldares, die beim Zug gegen Plündernde in der Baronie fiel.
Durch Schriftstücke, die Aldare in weiser Voraussicht hinterließ, zur Nachfolgerin als Baronin bestimmt, versuchte sie nun die Baronie im Sinne ihrer Vorgängerin zu leiten und im schwellenden Streit der Häuser Quintian-Quandt und Hartsteen die bisherige Neutralität der Baronie zu wahren, in dem sie keinem der beiden "Grafen" den Lehnseid schwor und sich darauf berief, dass eine Entscheidung des Reichsgerichts den Konflikt lösen soll.
Gleichzeitig erklärte Luidor von Hartsteen Bodebert von Windischgrütz zum Baron zu Natzungen. Beide berufen sich dabei auf den Umstand, dass Taniras Mutter eine Verurteilte Answinistin war und die Hochzeit ihrer Mutter mit ihrem Vater nicht öffentlich angesetzt, sondern in aller Stille abgehalten wurde. Sie bezeichnen Tanira als Bastard und damit als nicht erbberechtigt.
Durch den dadurch entstehenden Druck und das militärische Vorgehen Bodeberts von Windischgrütz auf Natzungen, war Tanira von Natzungen gezwungen, diese Neutralität aufzugeben und legte am 8. Travia 1030 BF den Lehenseid vor Graf Geismar II. von Quintian-Quandt ab. Gleichzeitig verkündete sie ihre Hochzeitspläne mit dem Junker Hadrumir von Schwingenfels. Am letzten Praiostag des Mondes Travia 1030 BF schlossen die Beiden den Rondrabund.
Im Tsa des gleichen Jahres stellte es sich heraus, dass ihr Kusine Aldare von Natzungen nicht gefallen sondern in einem Kloster außerhalb Natzungens gefangen gehalten worden war. Sie kehrte in dem Glauben dass Tanira hinter diesen Machenschaften steckte zurück nach Natzungen. Durch einen Gewaltstreich Aldares verloren Tanira und Hadrumir die Basis in der Stadt Natzungen. Seither kontrolliert Tanira das Umfeld der Stadt sowie den Großteil der Baronie und verhindert so, dass Aldare sich frei bewegen kann oder Zugriff auf die Resourcen der Baronie nehmen kann.
Charakter:
Tanira ist stark autoritätsgläubig und fest im Glauben an die praiotische Ordnung erzogen und drückt im Leben beides auch aus. Da sie im Bewustsein aufwuchs, dass Aldare von Natzungen die Nachfolgerin Malines werden würde, wurde sie von Anfang an dazu ermuntert die dienende Rolle einzunehmen. Doch ist sie dabei auch sehr zielstrebig und steht aufrecht für ihre Meinung und ihren Willen ein. Anfängliche Unsicherheiten hat sie über den Druck der Umstände jedoch abgelegt und versucht nun, ihre gesamte Kraft für ihre Baronie und deren Bewohner, denen sie sich verpflichtet fühlt, einzusetzen. Langsam beginnt sie durch den Einfluss ihres Mannes zu begreifen, dass sie sich nicht immer auf höhere Autoritäten verlassen kann und selbst handeln muss.
Werdegang:
1018 BF Tanira wird Rekrut an der Akademie zu Wehrheim
1024 BF Tanira verlässt als Fähnrich die Akademie und tritt in den Dienst des Kaiserlichen Heeres ein. Dort wird sie dem Nachschub zugeteilt und findet dort ein Umfeld, in dem sie ihre Stärken entwickeln kann.
1028 BF Sie nimmt zum ersten Mal aktiv an einer Schlacht teil und streitet an der Seite Rohajas in der Schlacht der drei Kaiser vor Gareth.
1030 BF Tanira nimmt auf Bitten Aldares von Natzungen ihren Abschied von der Armee und kehrt heim nach Natzungen. Übernimmt im Efferd die Amtsgeschäfte ihrer toten Kusine und legt Anfang Travia den Lehnseid vor Graf Geismar II. ab. Ende Travia - Rondrabund mit Hadrumir von Schwingenfels. Seit Tsa - Streit um den Titel mit ihrer Kusine Aldare von Natzungen
1030 BR Ende Rahja - Tanira bringt den ersten Sohn zur Welt
Charaktergeschichte
(Petra Kämmer)