Geschichten:Söldner in Nettersquell - Reaktionen in Erlenstamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. August 2009, 16:55 Uhr

Ausser sich vor Wut eilte die Baronin von Erlenstamm zu ihrem Hauptmann, Trutz Raspel, und hielt ihm die Nachrichten aus Nettersquell über die Bande aus Höllenwall unter die Nase. „Warum haben wir diesen Wurm nicht zerquetscht!“ rief sie wutentbrannt, und fuhr sogleich fort: „Dieses miese Schwein soll es nur wagen in Erlenstamm einzudringen!“

„Hochgeboren“, entgegnete der Hauptmann ruhig,“ Euer Befehl war klar. Wir hatten Erlenstamm zu schützen.“

„Ja ja, Raspel. Ich weiss, was ich befohlen habe. Wir werden selbst jetzt in Erlenstamm bleiben, solange uns der Graf nicht ein Eingreifen bewilligt. Warum haben wir von ihm noch keine Nachricht?! Wahrscheinlich kümmern diesen Gnom die belange der Kurzlebigen zu wenig! HA! Aber sollen nur die anderen sehen, wie umsichtig sich der Graf – ein Zwerg - um seine Baronien kümmert! Sollen sie nur sehen, wie er sie diesem Hund aus dem Höllenwall ausliefert! Aber wen wunderts!“

Betretenes Schweigen folgte. Die Baronin beruhigte sich wieder, doch noch bevor sie wieder in ihre Gemächer zurückkehrte, fauchte sie Raspel entgegen: „Ich verlange Truppenübungen an der Grenze zu Nettersquell, dasselbe im Westen. Aber behaltet genug Reserven für andere Gegenden. Und wenn die Höllenwaller Unholde Erlenstammer Boden betreten, so soll Blut fliessen. Ihr habt dafür zu sorgen, dass es nicht Erlenstammer Blut ist ... und haltet die Büttel in Bereitschaft.“

„Sehr wohl Herrin.“


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