Greifenfurt:Praios-Kloster Brandons Ehr auf Argensfels: Unterschied zwischen den Versionen

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Abseits von Weg und Steg liegt im Westen der Baronie Hundsgrab das weithin sichtbare NAturwunder der [[Greifenfurt:Baronie Hundsgrab|Baronie Hundsgrab]] – Der Tafelberg Argensfels. 150 Schritt erhebt er sich über die umliegenden Lande und hat am Fuss einen Durchmesser von 400 Schritt. Steil ragen die blanken Felsen in die Höhe. Die Fläche auf dem Gipfel des Berges lässt sich über einen umlaufenden Weg erreichen, den die Mönche, unter Ausnutzung eines uralten, verfallenen älteren Weg, in den Fels geschlagen haben.  
Abseits von Weg und Steg liegt im Westen der Baronie Hundsgrab das weithin sichtbare Naturwunder der [[Greifenfurt:Baronie Hundsgrab|Baronie Hundsgrab]] – Der Tafelberg Argensfels. 150 Schritt erhebt er sich über die umliegenden Lande und hat am Fuss einen Durchmesser von 400 Schritt. Steil ragen die blanken Felsen in die Höhe. Die Fläche auf dem Gipfel des Berges lässt sich über einen umlaufenden Weg erreichen, den die Mönche, unter Ausnutzung eines uralten, verfallenen älteren Weg, in den Fels geschlagen haben.  


Oben angekommen bietet sich auf die umliegenden Lande ein atemberaubender Ausblick. Wendet sich der Besucher jedoch dem Hochplateau zu, kann er auf der östlichen Hälfte des fast kreisrunden Plateaus den wehrhaften Bau des Praiosklosters sehen.  
Oben angekommen bietet sich auf die umliegenden Lande ein atemberaubender Ausblick. Wendet sich der Besucher jedoch dem Hochplateau zu, kann er auf der östlichen Hälfte des fast kreisrunden Plateaus den wehrhaften Bau des Praiosklosters sehen.  

Version vom 8. Oktober 2009, 14:15 Uhr

Abseits von Weg und Steg liegt im Westen der Baronie Hundsgrab das weithin sichtbare Naturwunder der Baronie Hundsgrab – Der Tafelberg Argensfels. 150 Schritt erhebt er sich über die umliegenden Lande und hat am Fuss einen Durchmesser von 400 Schritt. Steil ragen die blanken Felsen in die Höhe. Die Fläche auf dem Gipfel des Berges lässt sich über einen umlaufenden Weg erreichen, den die Mönche, unter Ausnutzung eines uralten, verfallenen älteren Weg, in den Fels geschlagen haben.

Oben angekommen bietet sich auf die umliegenden Lande ein atemberaubender Ausblick. Wendet sich der Besucher jedoch dem Hochplateau zu, kann er auf der östlichen Hälfte des fast kreisrunden Plateaus den wehrhaften Bau des Praiosklosters sehen. In der Mitte des Plateaus befindet sich jedoch ein Kreis von sieben hoch aufragenden, nachtschwarzen Monolithen.

Das Kloster besteht im wesentlichen aus einem dreischiffigem Sakralbau mit einem, am Westende quer aufgesetztem Flügel, der jeweils fünf Schritt über die Außenmauern des Haupteils hinausgeht und im inneren fünf Schritt breit ist. Der Hauptbau verfügt über das Hauptschiff, welches 20 Schritt lang und 10 Schritt breit ist. Daran anschließen sich zu jeder Seite noch die Seitenschiffe, die jeweils 3 Schritt breit sind und im Gegensatz zu der Innenhöhe des Mittelschiffes von 15 Schritt nur eine Höhe von 10 Schritt im Giebel aufweisen. Das Dach an den Seitenschiffen ist jedoch etwas zurückgesetzt, um jeweils einem Wehrgang Raum zu bieten, der sich auf sieben Schritt Höhe befindet.

Die östliche Querseite verfügt in einer Höhe von sieben Schritt eine Ausbuchtung nach außen von 2,5 Schritt Tiefe. Damit ist die schwere, östliche Eingangstür überdacht. Die Ausbuchtung beherbergt den innenliegenden Wehrgang, über den man auch auf die offenen, seitlichen Wehrgänge erreicht. Über der Eingangstür befindet sich ein verschließbares Loch, auf dass ggf. kochendes Pech gegossen werden kann. Die westliche Seite des Klosters entspricht in ihrer Bauart der östlichen, nur ist sie länger und die Wehrgänge enden an den beiden östlichen Endpunkten des Vorsprunges so dass der Wehrgang als ein „U“ beschrieben werden kann.

Letztendlich dient der Verteidigung des Klosters aber auch eine einfache Wehrmauer etwas unterhalb des Gipfels, welche den Weg versperrt und nur eine kleine Türe aufweist, durch welche die Gäste das Hochplateau betreten können.

Unweit des Klosters befindet sich der unheimliche Steinkreis, den zu bewachen, die eigentliche Aufgabe der hier stationierten Bannstrahler und Mönche ist. Während der Namenlosen Tagen am Ende des Jahres 55 v. Hal hat hier der verderbte Lepakan Kundus seinen letzten Stand gegen die Bannstrahler unter Brandon Hilberan gekämpft. Die steinernen Stehlen hat er für seine verderbte Beschwörung dreier Azzitai genutzt, welche ihm fast den Sieg erkämpft hätten. Doch schließlich musste er sich selbst gegen Brandon stellen und verlor den, mit Magie und göttlicher Hilfe geführten Kampf. Brandon starb jedoch auch und sandte mit der Macht Praios sein Vermächtnis an den damaligen Praetor des Greifenfurter Tempels: „Die Macht des Ortes auf Argens Fels sollte gebrochen werden und niemals mehr für die dunklen Kräfte dienstbar sein.“

Es stellte sich jedoch heraus, dass niemand die Monolithen zerstören konnte. Die völlig glatten, aus tief schwarzem Gestein (Obsidian) bestehenden Stehlen ließen sich nicht zerstören. Die Seitenflächen der Stelen sind jeweils zwei Schritt lang und strecken sich 25 Schritt in die Höhe. Dort haben sie sich auf einen Schritt verjüngt und schließen sich dort oben auf einander zu bis sie sich in zwei weiteren Schritten zu einer Spitze vereinen. Keine Waffe vermochte auch nur einen Kratzer in die Stelen schlagen und keine göttliche Macht wollte oder konnte bisher die Stelen zerstören. Die Monolithen stehen am Rand eines Kreises. Die Markierung bildet eine, aus dem gleichen Gestein geformte, ein Spann breite Linie, die zu Mitte eine Vertiefung aufweist. Diese Vertiefung mündet jeweils in einem kleinen, kreisrunden Loch am Fuß des Monolithen. Weiterhin geht eine solche Linie zur Mitte des Kreises, die ihren Ursprung jeweils am Fuß eines der Monolithen hat und in einem, zwei Schritt durchmessenden Scheibe mündet. Diese Scheibe besteht ebenfalls aus dem dunklen Stein und vertieft sich zum Zentrum.

Daher entschloss dich die Kirche des Praios dem Steinkreis ein Gegengewicht gegenüber zu stellen und errichtete in fünf Jahren das wehrhafte Kloster und verstärkte den Weg zum Gipfel, den sie mit einer Wehrmauer kurz unterhalb des Gipfels verschloss. Bis heute hat seit dem 1. Praios 49 v.Hal niemand ungewollt Argensfels, wie er heute heißt, betreten oder den Platz zwischen den Monolithen betreten.

Erst in jüngerer Zeit (1028 BF) begannen die Prätoren des Klosters Custodus Lumini Leuendan und Donatore Lumini Leuendare von Krähenklamm damit für die Ansiedlung von Bauern am Fuße des Tafelbergs zu sorgen. Mittlerweile ist den Zwillingen, die auch den Tempel des Praios in der Stadt Hundsgrab betreuen gelungen, vier Bauerenfamilien anzusiedeln.

(C. Koch)