Geschichten:Aidaloê - Teil 8: Unterschied zwischen den Versionen

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„Herrin...“, setzte der grobschlächtige Kutscher mit dem reinen Herz noch einmal an und
„Herrin...“, setzte der grobschlächtige Kutscher mit dem reinen Herz noch einmal an und
diesmal hörte ihm seine Herrin zu: „Wir sollen warten, bis Ritter Trautmann von
diesmal hörte ihm seine Herrin zu: „Wir sollen warten, bis Ritter [[Garetien:Trautmann von Haderstein|Trautmann von Haderstein]] uns erreicht. Und da die Pferde eine Pause brauchen...“  
Haderstein uns erreicht. Und da die Pferde eine Pause brauchen...“  


Aidaloê
Aidaloê nickte und trat an eine Stute heran, um ihr die Flanken zu tätscheln. „Aber bitte seien Sie bereit, falls uns die Banditen noch einmal anfallen, ja?“  
nickte und trat an eine Stute heran, um ihr die Flanken zu tätscheln. „Aber
bitte seien Sie bereit, falls uns die Banditen noch einmal anfallen, ja?“  


Sie
Sie warf ihm einen flehentlichen Blick aus den smaragdgrünen Augen zu, der sein Herz schier zum Schmelzen brachte.
warf ihm einen flehentlichen Blick aus den smaragdgrünen Augen zu, der sein
Herz
schier zum Schmelzen brachte.




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Version vom 31. Oktober 2009, 18:19 Uhr

Ein Ruck ging wieder durch die Kutsche, als sie ein Schlagloch passierten. Aidaloê stürzte voran auf Odana, beiden Frauen entrang sich ein schmerzhaftes Stöhnen. Die Junkerin entwand sich den Armen ihrer Zofe, angelte nach dem Dolch, um ihn wieder in die verzierte Scheide an ihrem Ledergürtel zu schieben.

„Hab keine Angst, Odana. Wir sind den Banditen entkommen“, versuchte sie mit perlender Stimme und zarten Streicheleinheiten die junge Hoeckmannstochter zu beruhigen.

Doch blass und bleich war sie vor Schreck, die Augen weit auf gerissen. Odana hatte zum ersten Mal einen solchen Angriff erlebt und dieses Ereignis hatte ihr – was Wunder! - so gar nicht gefallen. Odana legte den Kopf an Aidaloês Brust und dann begann die Zofe hemmungslos zu schluchzen und zu weinen. Aidaloê konnte nicht mehr tun, als über das krause dunkle Haar zu streichen und das Mädchen so zu beruhigen.

Irgendwann wurde die Kutsche langsamer und schließlich hielt sie ganz. Der Kutscher sicherte die Pferde und schwang sich dann vom Bock, um nach den Damen im Inneren zu sehen. Aidaloê nutzte die Gelegenheit und öffnete die Tür. Rasch sah sie sich um, doch keine Wegelagerer und andere Scheusale waren weit und breit zu sehen. Sie befanden sich noch an der Straße nach Schwarztannen und wenige Meilen abseits der Straße konnte sie die Dächer eines Weilers erkennen.

„Herrin...“ Der Kutscher Ferdan war heran und knetete seinen Hut in seinen großen Händen. Aidaloê warf einen Blick auf die Pferde. Die yaquirtaler Nebelschimmel waren schweißnass und schäumten aus dem Maul. Sie hatten sich schier überanstrengt und mussten sich nun erst einmal ausruhen.

„Herrin...“, setzte der grobschlächtige Kutscher mit dem reinen Herz noch einmal an und diesmal hörte ihm seine Herrin zu: „Wir sollen warten, bis Ritter Trautmann von Haderstein uns erreicht. Und da die Pferde eine Pause brauchen...“

Aidaloê nickte und trat an eine Stute heran, um ihr die Flanken zu tätscheln. „Aber bitte seien Sie bereit, falls uns die Banditen noch einmal anfallen, ja?“

Sie warf ihm einen flehentlichen Blick aus den smaragdgrünen Augen zu, der sein Herz schier zum Schmelzen brachte.


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