Garetien:Travia-Kloster Gansbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2010, 18:35 Uhr
Das Traviakloster Gansbach liegt in der Einsamkeit des Reichsforstes im Norden der Lande Gräflich Silz. Durch den von einer hohen Mauer umgebenen Klostergarten an der Südseite fließt der Gans- oder Ganselbach ( beide Bezeichnungen sind Inter den Silzern üblich), wobei unklar ist, ob der Bach seinen Namen vom Kloster hat oder umgekehrt. Das Kloster ist vor rund drei Jahrhunderten erbaut worden und hat bislang allen Widrigkeiten standhalten können, seien es Orks, Räuber oder hat die verderbten Rubinbrüder. Die Zerschlagung der letztgenannten im Jahre 1028 resultiert sogar aus einem Angriff auf das Kloster, n dessen Folge es gelang, das Versteck der Bande ausfindig zu machen.
Von der Pforte des Klosters führt ein Pfad etwa eine halbe Meile hin zum Grafenstieg, jener Straße, die aus Uslenried kommend längs durch die Silzer Lande nach Greifenfurt führt. Allerdings ist dieser Weg zuweilen vom wuchernden Wald verschlungen und auch im Winter zumeist derart verschneit, das ein Reisen nicht immer möglich ist, weshalb das Kloster oftmals ganz auf sich allein gestellt ist.
Vorsteherin von Kloster und angeschlossenem Tempel ist Mutter Tomalis Hardanger, die auch Reisenden gern Obdach gewährt, denn im Umkreis von gut 12 Meilen um das Kloster herum befindet sich kein anderer Ort, geschweige denn ein Gasthaus. Zu diesem Zwecke gibt es im Südtrakt des Gebäudes einige Kammern, die der traviagefälligen Gastfreundschaft vorbehalten sind. Die Kammern der Klostergeschwister befinden sich im Nordflügel, im Westen erhebt sich die kleine Tempelhalle. Im Torhaus genannten Ostteil hingegen finden sich Küche, Speisesaal und Wirtschaftsräume sowie die Kammer der Klostervorstehrin, die zugleich auch ihre Schreibstube ist.