Benutzer:VolkoV/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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==Am Sandkasten - Alrik==
==Am Sandkasten - Alrik==
''Sie schmiss die rotweiße Figur lautfluchend gegen die Wand. Wie konnte der 13te es bloß wagen sich seinem Erbe zu stellen.''  
''Sie schmiss die rotweiße Figur lautfluchend gegen die Wand. Wie konnte der 13te es bloß wagen sich seinem Erbe nicht zu stellen.''  


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Hingebungsvoll, als wäre es die letzte gemeinsame Zeit die ihnen verbliebt, huldigten sie der Herrn der Liebe, denn diese würd sie immer und für alle Ewigkeit verbinden.
Hingebungsvoll, als wäre es die letzte gemeinsame Zeit die ihnen verbliebt, huldigten sie der Herrn der Liebe, denn diese würd sie immer und für alle Ewigkeit verbinden.


==Am Sandkasten - Bunsenhold ==
==Am Sandkasten - Bunsenhold ==

Version vom 13. September 2010, 09:37 Uhr

Am Sandkasten - Alrik

Sie schmiss die rotweiße Figur lautfluchend gegen die Wand. Wie konnte der 13te es bloß wagen sich seinem Erbe nicht zu stellen.

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Phex 1033 BF, Festung Sturmfels, Baronie Sturmfels

Dramatis Personae

Korhilda von Sturmfels, Baronin von Sturmfels

Leobrecht von Ochs, Reichsvogt auf der Efferdsträne

Korhilda war erschöpft von dem Abstieg der Sturmspitze und fast noch viel mehr von der Tatsache, dass sie bei der Feier im Mittelpunkt stand. Denn dieses Interesse an ihrer Person war ihr zu wider, stets stand sie doch im Schatten ihres Geliebten und genoss es als Adjutantin die Zuarbeit zu leisten.

Mit Blick über ihr neues Zuhause weilte sie in den Armen ihres Mannes Leobrecht von Ochs. Auf der einen Seite waren sie froh, dass sie nun rechtlich niemand mehr trennen würde. Doch die Wehmut versprühte einen faden Beigeschmack. Auch wenn ihre Ehe nun rechtens war und sie für den Rest ihrer Tage Mann und Frau sein würden, würden sie sich nur noch selten im Götterlauf zu Gesicht zu bekommen.

Leobrecht küsste sanft ihr Haar. „Sechs Jahre Korhilda, was sind schon sechs Jahre. Wir sind seit über 25 Götterläufen ein Paar, das werden wir auch schon überstehen.“

Korhilda drehte sich zu ihm, streichelte besinnlich über seinen Bart während eine Träne über ihre Wange lief. „Es ist irgendwie ungerecht. Wir sind seit einer Ewigkeit zusammen, ohne dass wir einen Traviabund schließen durften. Jetzt bin ich standesgemäß und unsere Heirat rechtens und ich werde von Dir getrennt.“

Auch Leobrechts Augen füllten sich mit Tränenflüssigkeit, doch er wollte stark sein und unterdrückte ein Weinen. „Wir wussten, dass dieses passieren konnte, wir haben es sogar gehofft. Es war unser einziger Weg. Denn andernfalls hätte ich mich wahrscheinlich in die Arme eine anderen Frau begeben müssen und dieses hätte mich zerbrochen.“

Korhildas Lippen berührten sanft die seinen, als sie ihr Liebesbekunden rasch unterbrach. „Alecha, bitte nimm unsere kleine Tochter mit, sie soll nicht in einer solch unwirklichen, grausamen Welt aufwachsen. Bei Dir auf den Efferdstränen geht es ihr besser.“

Leobrecht schloss seine Augen, denn er konnte seine Tränen nicht mehr unterdrücken. „Nein, sie wird bei Dir bleiben. Sie wird Dir ein Sonnenschein sein und Dich in schweren Zeiten stützen. In dieser harten Wildnis brauchst Du Sanftmut und Liebenswürdigkeit an Deiner Seite. Unsere Tochter wird Dir eine große Stütze sein, auch wenn sie erst zwei Götterläufe alt ist. Aber ihre Unschuld und Güte wird Dir Kraft geben.“

Korhilda nickte schluchzend. „Wann werden wir uns wieder sehen? Wann?“

Der Reichsvogt lächelte gequält. „Erst mal bin ich noch hier. Wenn auch nicht lange, denn die Kaiserin wartet auf meine Berichte. Ich werde auf dem Reichskongress in Perricum zugegen sein, an dem Du als neue Baronin zu Sturmfels sicher auch gerne gesehen wirst.“

Während er sie zu küssen begann folgte ihre Antwort. „Ich werde da sein.“

Hingebungsvoll, als wäre es die letzte gemeinsame Zeit die ihnen verbliebt, huldigten sie der Herrn der Liebe, denn diese würd sie immer und für alle Ewigkeit verbinden.

Am Sandkasten - Bunsenhold

Sie hob einen Ritter in darpatischen Farben auf und bewegte ihn neben ihre Figur. "Das wäre mir am liebsten - und auch am Wahrscheinlichsten. Wir müssen ihn nur in Darpatien loseisen."

Vorschlag:

Der hochaufgeschossene und durchaus massige Offizier mit einem von grauen Strähnen durchzogenen wehrheimer Bürstenhaarschnitt genoss einen seiner äußerst wenigen ruhigen Momente bei einer gepflegten Pfeife und einem guten Krug Ferdoker.

Endlich gönnte ihm der Feind einen Augenblick der Rast, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis dieser wieder vorbei war und der Marschall nach ihm verlangte. Die ständige Unruhe war keine Last, er war durch und durch ein kaiserlicher Offizier und stets zu Diensten wenn er gerufen wurde.

Aus seiner Depeschentasche zog er einen Brief, den er, so zerknittert dieser aussah schon des Öfteren überflogen hatte. „Nein, und nochmal nein, das ist wirklich keine gute Idee.“

Er lehrte seinen Krug Bier, um diesen sogleich wieder zu füllen. „Dieser Posten ist nicht meins! Sicher es sollte eine Ehre sein, dennoch ich bin kein Diplomat. Ich bin ein Mann der Tat.“, er schüttelte seinen Kopf, während er in Selbstgesprächen verfiel.

„Gut, sollte es der Wunsch der Königin sein, werde ich dem Folge leisten. Aber ich bin keine Marionette im Spiel der Intrigen. Mein Platz ist in der Armee und meine Aufgabe noch längst nicht erfüllt. Wir stehen vor Umwälzungen…“

Er nahm ein Blatt Pergament und einen Griffel zur Hand. Nachdem er seine Antwort zu Papier gebracht hatte, faltete und siegelte er die Botschaft und ließ einen Boten rufen. „Bringt dieses nach Garetien zur Burg Mardershöh. Meine Antwort wird dort schon erwartet.“

Bunsenhold von Ochs ließ sich in den Sessel sinken und genoss den Geschmack seines exzellenten Pfeifentabaks… solange ihm der Moment der Ruhe noch blieb.

Am Sandkasten - Anaxios

Grimmig schob sie den Reichssoldaten und die Tulamiden-Figur auseinander. Sie mochte es garnicht, wenn ihre Befehle nicht befolgt wurden. So ließ sich keine Armee führen.

TODO Liebesgeschichte mit Chaliba und Anaxios? Versetzen Leobrechts?

Am Sandkasten - Helmine

Ihre Hand donnerte in den Sand und beförderte alle Figuren durch die Luft. Wie konnte er es wagen.

TODO Absetzen der Vögtin Helmine von Hartwalden-Hartsteen?

Am Sandkasten - Eslam

TODO Werben um den Traviabund beim Oberhaupt des Hauses Brendiltal.

Am Sandkasten - Ayana

TODO Reaktion der Versetzten. Ein neuer Feind baut sich auf.

Am Sandkasten - Brin

Optional/nur so eine Idee:

Jetzt verlor sie die Ostflanke... "Verdammte sture Ochsen!", fluchte sie und wandte sich vom Sandkasten ab. Sie brauchte erstmal einen heißen Kräutertee und viel Schlaf. Hoffentlich konnte sie nocheinmal aufstehen, sie musste handeln, aber sie konnte nicht mehr.


"Was sagt ihr da, was maßt Ihr Euch an. Ich liebe meine Gattin und werde dieser Scheidung nicht zustimmen.", mit einem hochroten Kopf schnaubte der Reichsvogt sein Gegenüber, den Firun-Geweihten Brin von Sennenberg-Ruchin an.

Dieser verzog keine Mine. "Euer Hochgeboren, Ihr scheint nicht zu verstehen. Auf Wunsch Eurer Schwester Giselda, der Kronvögtin von Mardershöh, wurde diese Ehe bereits geschieden. Eine Ehebund besteht nicht mehr."

Die Hand des Reichsvogtes krachte laut auf den Tisch, was das auf ihm stehende Geschirr zu Boden beförderte, wo es unter einem lauten Knall zerschepperte. Im Hintergrund hörte man das Schluchzen Korhildas, die sich nicht mal in den Schlimmsten Alpträumen vorstellen konnte, dass Giselda so herzlos sein konnte.

Der Reichsvogt war wütend, er brauste vor Zorn. Diese maßlose Empörung wandelte sich zu einer jetzt-erst-recht-Haltung. Er war das nächste Oberhaupt des Hauses, er war erfolgreicher Kanzleirat, einst geachteter Wehrvogt und nun Reichsvogt. Er konnte selbst entscheiden, was für ihn richtig war.

Leobrecht hatte sich emanzipiert, er konnte selbst Entscheidungen treffen. Vor den staunenden Augen des Firun-Geweihten und seines Neffen Anaxios, dem Baron auf der Viehwiesen, wiederholte er sein Ritual.


Er riss eine Rose mit diesem martialischem Namen aus dem Topf an der Fensterbank ging auf Korhilda zu und fiel auf die Knie. "Hohe Dame Korhilda von Hartwalden-Sturmfels, ich kniee erneut demütig vor Euch als einfacher Diener unserer Kaiserin ohne erbliche Lande. Würdet Ihr mir die Erlaubnis erteilen, Euch zum zweiten Mal vor den Traualtar zu begleiten?"

Korhilda war hin und hergerissen zwischen lächeln und weinen. Sie wiederholte die Worte, die sie ihrem Liebsten schon ein mal als Antwort gab. "Hiermit will ich Euch, Hochgeboren Leobrecht von Ochs, diese Erlaubnis erteilen."

Brin von Sennenberg-Ruchin schaute mit einem kaltherzigen Gesichtsausdruck zu dem Reichsvogt. "Die Firunkirche ist nicht gewillt dieser Verbindung zuzustimmen."

Leobrecht von Ochs schaute ihn aberwertend an und konnte sich eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. "Habt keine Angst, ich werde die neutrale Firun-Kirche nicht mehr in Verlegenheit bringen. Ich gedenke meine Verlobte unter dem Segen der Herrin Travia zur Frau zu nehmen. Dort gibt es keine Scheidungen, egal für wie mächtig sich meine Schwester hält. Nun verlasst bitte meine Festung, gegen Abend läuft ein Schiff Richtung Festland aus. Ihr seid hier nicht mehr willkommen."

Anschließend schaute er zu seinem Neffen. "Würdest Du mir die Ehre erweisen, als Trautzeuge dem Traviabund beizuwohnen?"

Der Herr auf Ochs

(momentan ausgeblendete Fragmente)