Garetien:Aldare von Natzungen
Aldare von Natzungen ist die jüngste Nichte der verstorbenen Baronin Maline von Natzungen und stand mit diversen Mächtegruppen und Interessenten im Wettstreit um die Herrschaft über die alten Lande Natzungen.
Aldare konnte in ihrem Kampf auf die Unterstützungen der Ritterfamilien Gerstungen, Wulfensteyr und Weisenstein bauen. Zentrum ihrer Macht bildete die Stadt Natzungen.
Im Rondramond 1030 BF brach Aldare mit kleinem Aufgebot auf, um den Norden der Baronie von Marodeuren aus der Wildermark zu befrieden. Von diesem Ritt kehrte sie leider nicht zurück und wurde für tot erklärt.
Was mit ihr genau geschah, weiss sie selbst nicht. Im Tsa 1030 BF kehrte sie jedoch nach Natzungen zurück. Hier hatte ihre Kusine Tanira von Natzungen jedoch mittlerweile den Titel der Baronin angenommen. Aldare fühlte sich von ihr verraten und vermutete ein Komplott gegen sich. So griff sie Tanira öffentlich an und wollte ihre alte Macht wieder herstellen. Seither herrscht ein Machtkampf der beiden Kusinen um Natzungen. Aldare setzt hierbei voll auf die Unterstützung durch den Stadtvogt Leomar von Gerstungen.
Hinter dem Verschwinden Aldares steckt der umtriebige Stadtvogt Leomar von Gerstungen. Dieser ließ Aldare entfernen. Er hatte Aldare nämlich seinen „starken Arm“ bei der Führung Natzungens angeboten. Hierfür hatte er Aldare eine Hochzeit nahegelegt. Nachdem er mit ähnlichen Plänen schon bei Maline von Natzungen, der alten Baronin gescheitert war, erhoffte er sich, die junge Aldare würde anders darüber denken. Diese jedoch lehnte dieses Angebot rundheraus ab. Als sich Aldare dann aufmachte, die Baronie zu befrieden, handelte der Stadtvogt schnell. Aldare wurde in den Gefechten schwer verwundet und in ein Kloster außerhalb der Grafschaft gebracht. Der Stadtvogt versuchte sich dann mit seinen Plänen an Aldares Kusine Tanira von Natzungen. Erst als er auch hier mit seinen Plänen zu scheitern drohte, entschied er sich, Aldare zurück zu holen. Er redete ihr ein, dass Tanira hinter der ganzen Scharade steckte. Somit ist der Stadtvogt der Verwirklichung seiner Pläne näher denn je, da sich Aldare blind auf ihn verlässt.