Greifenfurt:Herrschaft Bugenbühl
(aus diesem Lehen gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Überblick
In etwa um 520 BF begründen die Familien Kieselburg und Hundsgrab-Bugenbühl eine kleine Zollfeste in der Nähe des Grenzsteins zu der angrenzenden Baronie Schnayttach. Offiziell wurde dies damit begründet, den Reisenden auf dem gefahrvollen Weg zwischen Schnayttach und Hundsgrab eine weitere Station bieten zu können. Allerdings konnte sich die Gründung nie ganz der Unterstellung erwehren, als Wehr gegen Schnayttach zu dienen.
Über 60 Jahre dauerte es dann auch, dass der Ort offiziell in der Lehensrolle eigentragen wurde und dem Ort auch das umgebende Land zugeordnet wurde, sodass der Edle Ansfold von Hundsgrab-Bugenbühl, ein Sohn des eigentlichen Begründers, als Erster das Lehen führen konnte.
Handel und Wandel
Die Herrschaft ist geprägt von einer hügeligen, recht unbewaldeten Landschaft. Unmittelbar um den Ort herum liegen die Felder der Bauern, die Getreide in größerem Umfang anbauen, sodass dieses in der Mühle des Edlen verarbeitet werden und das Mehl verkauft werden kann. Die große Kappenwindmühle auf einem Hügel am Rande der Ortschaft ist eine technische Meisterleistung und - nach Kenntnis des Edlen - die einzige dieser Bauart im Lichthag. Durch die Lage auf dem Hügel sowie die weite, offene Umgebung weht hier eigentlich immer ein lauer bis mittelstarker Wind, welcher die Mühle antreibt.
Flecken Bugenbühl
Das Leben der Herrschaft spielt dann auch in in dem gleichnamigen Flecken ab, sodass auf diesen Eintrag verwiesen wird.