Garetien:Praioslob Udilhelm von Eychgras

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Praioslob Udilhelm von Eychgras.jpg

Häuser/Familien

Wappen Familie Eychgras.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Pulethaner.svg   

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
zeitweise Junker von Ibelstein in der Baronie Bärenau, Ritter von Eychgras
Ämter und Würden:
Ämter:
Daten:
Alter:
40 Jahre
Tsatag:
10. Eff 1007 BF
Geburtshoroskop:
Simia, Kor, Aves, Delfin
Familie:
Kinder:
Nydam (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Pra 1032 BF), Simold (Symbol Tsa-Kirche.svg28. Tsa 1036 BF)
Ehegatte(n):
Ausbildung:
Erscheinung:
Augen:
grün
Haare:
kurzes dunkelblondes Haar
Größe:
1,98 Schritt
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU: 14, GE: 14, KO: 14, KK: 15
Talente:
Lanzenreiten 12, Schwerter 12, Reiten 14, Lehren 8, Kriegskunst 10, Staatskunst 8, Schildkampf II, Rüstungsgewöhnung II, Turnierreiterei, Kriegsreiterei
Hintergründe:
Charakter:
aufrechter, junger, ehrenhafter Ritter, Turnierreiter
Verwendung im Spiel:
Auf den letzten Turnieren konnte Praioslob mehr und mehr auf sich aufmerksam machen. Er demonstriert großen Mut und schreckt auch nicht vor ausgemachten Favoriten wie dem Herrn aus Blauenburg zurück. Im Gegenteil er wirft sie lieber in den Staub!
Finanzkraft:
bisher gering
Freunde:
Simold von Pfiffenstock (sein Gönner), Malepartus von Helburg (sein Schwager)
Sonstige Bünde:
Pulethaner
Schwächen:
Seit dem einschneidenden Erlebnis in Almada besitzt Praioslob einen tiefen Glauben an die wahre Liebe, auch wenn sie ihm bisher verwehrt blieb.
Besonderheiten:
Steht an erster Position der Lehnsfolge für das Junkertum Eychgras, noch vor seiner älteren Schwester Treumunde
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Spieler und Darsteller: SC, Tim L.; Kontakt: Praioslob_von_Eychgras ÄT gmx PUNKT de

Charaktergeschichte

Praioslob Udilhelm von Eychgras wurde geboren am 10. Efferd 14 Hal und wuchs die ersten Götterläufe auf dem großelterlichen Junkersgut Gut Eychgras in der Vogtei Königlich Halhof auf.

Praioslob ist das zweite Kind von Eberhelm d.J. und seiner Gattin Kunigunde von Rovennis zu Eychgras. Er steht an erster Stelle Erbfolge des Junkersgut noch vor seiner älteren Schwester Treumunde, die ihm dieses Eingeständis für ihre Befriedung in Bärenau zusicherte.

Seine Kindheit hat er trotz allen Familienzwists genossen und Treumunde in vielem was er machte nachgeeifert. Im Alter von neun Jahren suchte sein Großvater Eberhelm für ihn eine passende Knappschaft. Ritter Nydam von Kieselburg, alter Baron von Hundsgrab aus dem fernen Greifenfurt war willig ihn als seinen Knappen anzunehmen.

Als Knappe erfuhr Praioslob, dass es im Leben auf mehr ankommt als aufs Kämpfen und das Leben zu genießen. Sein Ritter war von der alten Schule und verlangte ihm vieles ab, was Praioslob eher von Bediensteten erwartet hätte. Daraus erlernte er eine gesunde Selbstständigkeit. Sein Ritter war für ihn ein Vorbild an Heldenmut und Ehre, wobei sich Praioslob manchmal ein wenig mehr Dingen zugewendet hätte, die sein Ritter als "neumodischen Kram" schnell abgetan hat.

Sein Ritter weckte in Praioslob schnell das Interesse an Turnieren. So lernte er begierig von seinem Lehrer den Lanzengang und den Umgang mit dem Schwerte. Die Farbenpracht der Wappen und die Ehrenhaftigkeit der Ritter hat ihn ganz in seinen Bann gezogen. Seinem Ritter diente er dabei recht schnell als Übungspartner, was dieser ihm mit dem ein oder anderen Sieg in einem Turnier dankte.

Mit seinem 21. Lebensjahr war Praioslob reif für den Ritterschlag. Nach erfolgter Ehrenwacht wurde er von seinem Lehnsherr in den Stand des Ritters erhoben.

Zu seinem Lehrer und Ritter Nydam von Kieselburg verbindet ihn eine tiefe Freundschaft und zu gern reitet Praioslob ins ferne Hundsgrab, um seinem Ritter die Aufwartung zu machen.

...

[Erlebnisse in Baronie Erlenstamm]

...

Eberhelm IV. bat Praioslob seine Schwester auf ihrer Versöhnungsreise mit ihrem Gatten ins benachbarte Almada zu begleiten. Dabei erhoffte er sich, dass sein Enkel sich endlich eine Frau suchen würde. Auf dieser Reise lernte Praioslob die Versuchungen des weiblichen Geschlechtes kennen. Einige wunderschöne Zaori-Mädchen fingen an sich für den jungen Ritter zu interessieren. Praioslob fiel es schwer diesen Verlockungen zu widerstehen, bis ihm in einer Nacht der Geist einer almadischen Dame im Traume erschien und ihm von ihrer Hoffnungslosigkeit und Enttäuschung über die Liebe und die Götter erzählte. Von diesem Traum tiefbewegt aber verwirrt, stand ihm nun nicht mehr der Sinn nach einem Abenteuer.

In der folgenden Nacht erschien der Geist nun in der Öffentlichkeit und Praioslob erkannte, dass die Dame aus Liebe zu ihrem Gatten ihm in den Tod gefolgt ist und nun verzweifelt nach einem Weg zu ihm suchte. Der Geist wurde dabei von dämonischen Kräften gelockt und nur mit Mühe und dem Aufbieten seines gesammten Wissens über die Götter, die Liebe und seinem ehrenhaften Herz gelang es Praioslob den Geist dieser Dame von der ewigen Verdammnis in den Niederhöllen zu bewahren. Durch eine neue Weihe des gemeinsamen Grabes gelang es den Anwesenden Gästen diesem rastlosen Geist die ewige Ruhe in Borons Hallen zu ermöglichen. Dem jungen Ritter schien es wie eine Vision, denn er sah wie sich die beiden verliebten Seelen in Borons Reich wiederfanden. Tief bewegt von diesem Erlebnis ist Praioslob nun von dem tiefen Glauben an die wahre Liebe beseelt. In der Hoffnung diese selbst zu finden, ist er nun dem Wunsch seines Großvaters nicht mehr abgeneigt.

Der Blauenburg-Bezwinger

"Als Praioslob
da wurde grob,
er Blau'nburg aus dem Sattel schob.

Applaus im Eck,
so schnell und keck
wurd' er zum Favoritenschreck!

In grün und gold
den Damen hold
gehauchter Kuss der einz'ge Sold."

Barnemund von Plitzenberg



T. Lohmann