Perricum:Heim der himmlischen Familie
Markgrafschaft Perricum
Baronie Gnitzenkuhl
Lande der Stadt Gnitzenkuhl
Stadt Gnitzenkuhl
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
ist auf den Grundmauern eines Gebäudes errichtet was einst ein Efferd Tempel hätte
werden sollen!
Beschreibung:
Man hat auf alten Grundmauern ein komplett neues Gebäude errichtet, und dazu den hiesigen Sandstein
in gelb- orange farbiger Bänderung gewählt, was das Haus sehr einladend aussehen läßt. Zudem haben hiesige
Tuchehändler großzügige Spenden geleistet, sodass die Fensteröffnungen im Sommer mit leichten
Stoffbahnen, die man zuvor mit der Färberdistel eingefärbt hat, geschlossen werden. Für den Winter
ist Vater Travidan dabei Handwerker zu suchen, die mit Geschick und der nötigen göttinengefälligen
Hingabe, was heißt auf Spendenbasis, Klappläden zimmern und vielleicht sogar mit Ornamenten
versehen.
Über dem einladenden Eingangsportal, welches eine aufgearbeitete Holztür besitzt, findet sich ein schmuckes Relief einer Schar Wildgänse - ein Symbol für die himmlische Familie. Das Prunkstück und somit der ganze Stolz des jungen Tempelvorstehers ist eine Herdstatt mit prächtigem Ofen, die mittig im Tempel angeordnet ist. Der pfiffige Baumeister Aurentian von Feenwasser schaffte es, den seinerzeit unter dem Haus durch fließenden Bach wieder in sein altes Bett im seitlich gelegenen kleinen Kräutergarten fließen zu lassen, und legte zusätzlich ein Bewässerungssystem an, welches das Bewirtschaften des kleinen Gärtchens sinnvoll erleichtert.
Die Stimmung bezüglich des Gotteshauses ist zwiegespalten- denn man hatte auch damals schon mit Spenden dafür Sorge getragen, dass der Bau des Hauses des Launenhaften voran ging, und so mancher Händler hat ein gutes Gedächtnis wenn es darum geht sich zu erinnern, wohin das hart erarbeitete Geld damals floss! Daher hat Vater Travidan Friduric von Firunslicht-Oppstein ein schweres Erbe angetreten, welches er jedoch mit jugendlichem Eifer und glühendem Herzen angeht.
Tatkräftige Unterstützung findet er in zahlreichen Gläubigen, die vor den Toren Gnitzenkuhls in den Dörfern ein Zuhause gefunden haben, nachdem sie aus der unruhigen Wildermark geflohen sind.