Greifenfurt:Bogumil von Keilholtz
(keine)
Patriarch Bogumil von Keilholtz ä.H. ist der älteste Sohn von Odilon und Zelda von Keilholtz. Als ältester direkter männlicher Nachkomme seines Großvaters Boromil von Keilholtz ist er das Oberhaupt des älteren Hauses der Familie Keilholtz.
Seine erste Frau und die meisten seiner Kinder kamen bei Überfällen der Scharzpelze während des Orkensturms ums Leben. Nur sein ältester Sohn Redenhardt überlebte und ihm übergab Bogumil die Geschicke der Baronie Finsterkamm um sich auf den Stammsitz der Familie zurückzuziehen. Zu seinem Leidwesen wurde Redenhardt zu einer herben Enttäuschung für ihn. Der junge Baron sträubte sich erfolgreich gegen alle Heiratspläne seines Vaters und blieb bis zu seinem Tod 1022 BF kinderlos.
Aller Erben beraubt adoptierte Bogumil später Herdan Lucius Keilholtz, der dem Schroffensteiner Zweig des jüngeren Hauses entstammt. Sah er das jüngere Haus sonst auch als verweichlicht an, so hatte Bogumil in Herdan Lucius doch scheinbar den perfekten Kandidaten für seine Nachfolge gefunden.
Bogumil residiert auf Burg Keilholtz im Finsterkamm, die er so gut wie nie verlässt. Im Sommer 1034 entschloss er sich dazu, noch einmal zu heiraten. Sein Ziehsohn Herdan Lucius weigerte sich ebenso wie zuvor Redenhardt sich vor den Zwölfen zu binden und zeugte nur Bastarde. Zudem war dem Patriarchen in den letzten Götterläufen die jüngste Generation seiner potentiellen Erben, die Kinder seiner Nichten und Neffen, bei Unfällen und im Grenzkonflikt mit Waldstein weggestorben. So ehelichte er seine früh verwitwete Großnichte Edala, die ihm bald darauf auch den erhofften Erben schenkte.