Garetien:Parinor von Borstenfeld

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Version vom 3. September 2012, 14:15 Uhr von Hartsteen (D | B)
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{{Person |Langname= |Namen= |Kurzbeschreibung=eine verräterische Spinne im Netz seiner düsteren Beziehungen |Geschlecht=m |Augen=eisgrau |Haare=schwarz, leicht ergraut |Größe=1,79 |Gewicht= |Charakter=ehrgeiziger und intriganter Aristokrat |Erscheinungsbild= |Familie=Familie Borstenfeld[[Kategorie:Familie Borstenfeld|]] |Ehegatte=


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Hintergrund und bisheriger Werdegang

Parinor von Borstenfeld entspringt einer Vieroker Junkerfamilie und absolvierte ein Studium am Rechtsseminar zum Greifen in Beilunk, wo er strategisch damit begann für seine Karriere wertvolle Beziehungen zu knüpfen. Als außerordentlich wertvoll erwies sich dabei seine Bekanntschaft mit dem frisch gekürten Reichsgroßgeheimrat Dexter Nemrod, der ihn fortan aufgrund seines scharfen Verstandes nach besten Möglichkeiten förderte. Unter anderem setzte Nemrod den vielversprechenden garetischen Edlen als Agenten der KGIA ein.

Ebenfalls durch die Vermittlung Dexter Nemrod trat Parinor den Dienst beim Bugenhoger Reichsvogt Glimmbert von Wingeren an. Dort diente der junge Ritter als Glimmberts Adjutant und Stellvertreter, dem der Reichsvogt immer mehr Vertrauen schenkte und ihn in alle Geschäfte einband. Parinor war bei Reichsvogt Glimmbert an der Trollpforte, als dieser starb. Parinor berichtete später, ein scharfer Splitter, abgesprungen von einer ogrischen Steinkeule, sei dem alten Vogt so in den Hals gefahren, so dass er vorn bei der Gurgel wieder herausgekommen sei. Parinor diente anschließend auch Glimmberts Tochter bis zu deren Tod, ehe er selbst, durch erhebliche Fürsprache seines Förderes Dexter Nemrod am Kaiserhof, das Lehen Bugenhog erhielt.

Seitdem regiert der im Jahr des Feuers zum Pfalzgraf ernannte Parinor von Borstenfeld auf der mächtigen Pfalz Bugenhog – am Rande der Wildermark, am Rande Garetiens, am Rande Darpatiens, am Rande der Legalität. Der ehrgeizige Aristokrat, der mit dem Projekt eines monumentalen Siegestempels in Erinnerung an den Sieg vor der Trollpforte vor einigen Jahren gescheitert ist, versucht nun, die Gunst der Stunde zu nutzen, um seine persönliche Macht auszubauen. Parinor unterhält zahlreiche Verbindungen: zu Adeligen, Rittern und vielen Geweihten; zu Händlern, Kaufleuten und Hehlern in Gareth; zu Schmugglern, Vaganten, Kopfgeldjägern und streunenden Gesellen.


Stärken und Schwächen

Es heißt, dass man über die Verbindungen des Pfalzgrafen selbst Dinge erhalten kann, die man nicht einmal in Gareth erstehen kann. Dabei hat Parinor offenbar seine Ideale über Bord geworfen, denn er handelt mit jedermann, auch mit Geschäftemachern aus der Wildermark oder angeblich gar von jenseits der Trollzacken. Dabei lässt sich der Pfalzgraf nicht immer nur mit Gold bezahlen, häufig fordert er als Gegenleistung einen Gefallen.

Aus dem Konflikt um die Grafschaft Hartsteen hielt er sich heraus und belieferte beide Seiten gleichermaßen mit dem Gewünschten - Schwertarme, Gerüchte, mehr oder weniger zutreffende Informationen, Waffen.


Rolle als Staatsratkandidat auf dem Großen Cabinett: Ein ehrgeiziger Aristokrat

Wie niemand anderes im garetischen Adel steht der Pfalzgraf von Bugenhog für eine kalte pragmatische Politik, die sich nicht an symbolischen Gesten sondern an persönlichen Leistungen und schonungsloser Effektivität orientiert. Seine zahlreichen Feinde, vor allem aus den Reihen der alten Adelsfamilien, werfen ihm daher nicht ohne Recht vor, nicht das geringste Gespür für Ehre zu besitzen und versuchen ihn bereits seit Jahren zu Fall zu bringen. Aber alles, was ihn bisher nicht töten konnte, hat ihn nur noch stärker werden lassen.

Es verwundert daher vielleicht auf den ersten Blick, dass neben den aufstiegsorientierten Niederadligen Garetiens Parinors größte Fürsprecher die Burggrafen der Kaisermark sind. Doch dieser Widerspruch löst sich dann auf, wenn man sich die Sehnsucht der engsten Vasallen der Krone vor Augen führt, dass in die Lücke, welche die Abwesenheit der Königin in das Machtgefüge des Königreiches reißt, ein starker und durchsetzungswilliger, vor allem aber durchsetzungsfähiger Mann tritt.


(BB/Hartsteen)

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