Garetien:Walthard von Rohalsburg
Königreich Garetien
Kaisermark Gareth
Kaiserlich Gerbaldsmark
Gerbaldsmärker Stadtadel
Schloss Sonnentor
(keine)
(keine)
Der genialische maler Walthard von Rohalsburg stammt aus einer tobrischen Edlenfamilie, war Akoluth der Hesindekirche in Kuslik, erlernte dort das malen und sein taklent zur vollen Reife zu bringen. Er spezialisierte sich früh auf die Darstellung von Dueleln, später Schlachten. Seit Berdin von Vierok ihn 1010 nach Gareth geholt hat, wohnt er in einem Haus in der Garether Neustadt unweit der Villa Rabenmund, wo er in einem ehemaligen Schweienstall sein Ateilier betreibt.
Als Maler kann Rohalsburg sich püber Aufträge nicht beklagen: Viele beauftragen ihn, Schlachten der Vergangenheit so darzustellen,d ass die eigenen Vorfahren gut dabei abschneiden (legendär etwa das Schlachtenporträt der Eisernen Schlacht, in der Marbert von Mersingen 944 BF die Gräflichen vor Luring besiegt. Das Gemälde ist eine Mersinger Auftragsarbeit und hängt in Burg Zwingstein. Niemals wurde der "Eiserne Zwingvogt" so positiv dargestellt wie in diesem Bild.
Bekannt sind auch das Trpitychon "Daimonenschlachten" (Priesterkaiser-Noralec-Sakrale), "Aufbruch gen Waldfang" (Burg Waldfang, Kopie in Natzungen) oder "Brins Tod" (Schloss Sonnentor). Das Gemälde "Araien zeigt die Zähne" wurde von der Familie Aimar-Gor erworben und angeblich im Kellergewölbe von Schloss Gnisterhold eingemauert.
Mit diesem haus ist Rohalsburg auch verwandt, war ihm doch des ehemaligen Reichsrates Pelion Eorcaïdos von Aimar-Gor Tochter Selinde Muse und Geliebte, später auch Ehefrau. Gegen den Willen ihres Vaters lebte die junge Selinde bei dem notorischen Maler, ehelichte ihn 1020 gar. Doch diese Ehe - vor den Priestern Hesindes geschlossen - wurde 1030 wieder aufgelöst: Selinde entzeiht damit dem zu Alkoholismus neigenden vater die Kinder, die sie im eigenen Stadtpalais in Gareth aufzieht. Beiden sei das dasein asl Geweihte Rahjens oder Hesindes beschieden, wie es heißt. Selinde selbst gilt auch nicht gerade als Musterbild einer Aristokratin, sondern genießt bei den Stadtgarethern den Ruf eines Bürgerschrecks. Zum 70- Geburtstag ihres Vaters soll sie die Kinder weiß und rot angemalt haben - sich slebst in beiden Farben gestreuift - das sind die Tinkturen des Hauses.
Rohalsburg wagt sich für seine Bilder oft bis isn Getümmel vor und gilt als passabler Fechter. Meistens aber skizziert er mit schnellem Kohlestrich die Schlachten vom Feldherrnhügel - denn in dieser Perspektive wünschen sich die meisten Auftraggeber das Gem,älde. 1036 BF sitzt er an einer Darstellung der Schlacht am Darpatbogen im Auftrag der Familie Zolipantessa.