Garetien:Wandlether Ingerimmtempel

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Ingerimm-Kirche.svg


Neueste Briefspieltexte:
Politik:
Obrigkeit:
Meister der Esse Igrolosch, Sohn des Ilkor
Einwohner:
11
Infrastruktur:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Der Ingerimmstempel in Wandleth © S. Ronner

Das Zentrum Wandleths bildet der große Marktplatz, in dessen aus hellen und dunklen Pflastersteinen gefertigten Boden das heilige Zeichen Angroschs, daher Amboss und zwei gekreuzte Hämmer eingelassen ist. Östlich des Platzes befindet sich dann auch der imposante Ingerimmtempel, welcher sich eines steten Stroms von Pilgern und örtlichen Handwerkern erfreuen kann und, mit baumeisterlicher Pracht zwergische Tradition verrät.

Aus dem Garether & Märker Herold

Eine neue Sankt-Firunian-Kapelle in Wandleth

WANDLETH: Wie jedes Jahr wird es in der Königsstadt Wandleth zu Ehren des Heiligen Firunian von Reichsend eine Feier geben, die jedoch in diesem Jahr größer ausfallen wird: Der Todestag des aus Greifenfurt stammenden Heiligen jährt sich zum elf mal elften Mal, weshalb am 27. Efferd 1034 BF ein Festzug von Wandleth gen Heiligtum Schlund veranstaltet wird, wo im Kegel des Vulkans im Tempel des Angrosch eine Schale nach Vorlage des Heiligen höchstselbst emailliert werden soll. Geleiten dürfen diesen Zug nur Auserwählte, die vom Hochgeweihten des Ingerimm Ferhn, Sohn des Fendahl, als würdig erwählt wurden. Eine fulminante Ehre, hat doch kaum eines Menschen Auge je das Innere des Schlunder Tempels gesehen. Mit der Rückkunft der Schale schließlich soll dann der neue Schrein des Heiligen Firunian von Reichsend durch den Wandlether Geweihten Igrolosch, Sohn des Ilkor, geweiht werden.

Der Bewahrer des Feuers des Schlunder Heiligtums, Ferhn, hat den Heiligen noch persönlich gekannt, ist der Angroscho doch der vermutlich älteste Vertreter seines Volkes in Garetien und seit mehr als dreihundert Jahren am wichtigsten Heiligtum des Kultes. Firunian, genannt »von Reichsend«, wirkte in Wandleth als Töpfer und erfand daselbst die Kunst des Emaillierens. Diese Kunst verschaffte ihm hohe Anerkennung, Ruhm im Namen Ingerimms und auch Reichtum. Dieser allerdings wurde ihm zum Verhängnis: Auf dem Weg zu den Emaillierwerkstätten von Ruchin überfielen Räuber den reichen Handwerker und brachten ihn um. Ingerimm selbst strafte die Missetäter durch einen Erdrutsch, aus dem die berühmte Wandlether Schale gerettet wurde, die den Firunian-Altar im Wandlether Tempel ziert. Diese Schale soll nun einen Zwilling erhalten, der die neugeschaffene Firunian-Kapelle schmücken soll.

Alrik C. Jörbard (BB)


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