Geschichten:Elmenbarths Lehre - Die Tochter

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Version vom 8. August 2014, 06:52 Uhr von VolkoV (D | B)
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Meine liebe Tochter,
 
 
 
 
ich hoffe Dir und der kleinen Tedescia geht es gut. Wenn sich ihr magisches Erbe so gut weiter entwickelt, wie Du schreibst, solltest Du sie bald zu mir schicken, damit ich ihre Ausbildung abschließen kann.

Schicke auch dem kleinen Karal meine Grüße, wie es scheint sind die Männer in unserer Familie mit einer magischen und geistigen Einfachheit geschlagen. Da er, wie sein trotteliger Onkel und auch sein Großvater, eher körperliche Talente zu entwickeln scheint, sollten wir ihn alsbald in Knappschaft geben, allein um seinen Anspruch auf das Lehen nicht ganz zu verlieren. Mal sehen, wer sich traut, jemanden mit dieser Verwandschaft zu lehren - das war ja schon bei seinem Onkel nicht leicht.

Jetzt allerdings muss ich Dich um etwas anderes bitten: Gehe nach St. Ancilla, dort treffen sich Priester und Wissenschaftler, um das Geheimnis des Korgonder Reliefs zu ergründen. Du sollst hauptsächlich meine Augen und Ohren sein, aber ich habe Dir eine Abschrift des III. Kapitels der "Ars Geomantiae" beigefügt - ein höchst interessantes Werk, das ich mit dem guten Feqzail diskutieren konnte, bevor er seinen brillianten Geist an den Erzdämon verlor.

Nimm diese Abschrift als Eintrittskarte, um die Forscher von Deinen "guten" Absichten zu überzeugen.
 
 
 
 
Mit freidenkendem Gruß,

Deine Mutter


 20px|link=[[Kategorie:|Die Tochter]]
Texte der Hauptreihe:
P10. Briefe
K83. Zweifel
13. Bor 1037 BF zur mittäglichen Praiosstunde
Die Tochter
Bruchstücke II


Kapitel 15

Autor: VolkoV