Greifenfurt:Dankwart von Bugenbühl
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
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Markgräflicher Markt, gelegen in der Greifenfurter Baronie Hundsgrab aber dieser lehensrechtlich nicht zugehörig, sondern eigenständige Herrschaft.
Lage und Bedeutung
Der Flecken Pechackern wurde um 143 BF das erste Mal urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit muss auch die Vergabe der Marktrechte für den Pechhandel in der Mark-Greifenfurt zurück gehen. Seit dieser Zeit hat der Ort ein stetes auf und ab gute und schlechte Zeiten erlebt. Pechackern liegt direkt an dem kleinen Fluss Lethe, der die Baronie grob von Nord nach Süd durchfließt. Der recht große Flecken trägt seinen Namen wegen des Marktes, der dort einmal in jedem Mond, von Phex bis Travia, abgehalten wird. Hier, inmitten des Lichthages findet der Pechmarkt auf den Äckern des Ortes statt. Dass inzwischen die Äcker keine wirklichen Äcker mehr sind, sondern eher frei gehaltene Wiesen im Osten des Ortes, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wegen dieses Marktes, der eine Vielzahl von Händlern, Bauern, Pechsiedern, Quacksalbern, Alchemisten (und solchen die es werden wollen), Handwerkern und vielen anderen mehr aufgesucht werden befindet sich hier auch die wehrhafte Burg Orkenbann, besser bekannt als Burg Pechackern am Nordrand des Fleckens. Hier residiert der Junker des Ortes, Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl mit weiser und gerechter Hand über den Ort. Die Lanze Pikeniere und die sechs Reiter der leichten Reiterei sind dort stationiert, während die vier leicht bewaffneten Gardisten in dem leicht befestigten Zollhaus am Rande des Marktfeldes untergebracht sind. Genau nebenan kann man den Pranger erkennen an dem, mit steter Regelmäßigkeit ein Trunkenbold, Geldschneider oder Betrüger zur Schau gestellt wird. Hier hat man jedoch niemals einen Delinquenten zweimal gesehen. Erwähnenswert ist auch das Kontor des Kaufmanns Trallop George. Der geschäftige Kaufmann nutzt den Markt, um seine eigenen Waren feilzubieten oder aber er bietet Transportleistungen an. Abgerundet wird sein Angebot durch die Wechselstube und die Pfandleihe.
Schreine
An diesem Flecken zeigt sich eine weitere Besonderheit, gibt es doch am Rande des Pechmarktes, gerade dort, wo die Besiedlung aufhört einen kleinen Schrein des Ingerimms. Das kleine Gebäude besteht aus einem überdachten, offenstehenden Räum. Hier findet sich die kleine ewig brennenden Flamme in einer größeren, mit einer Glaskolben versehenen Öllampe. Der Schrein wird von allen ansässigen Handwerken betreut, die sich damit abwechseln dafür zu sorgen, dass die Flamme niemals ausgeht. Unterstützt wird der Schrein auch von den Handwerkern in Hundsgrab und Bugenbühl. Der zweite Schrein am Ort ist der Schrein der Rondra auf Burg Pechackern. Schon vor langer Zeit wurde der Schrein eingerichtet und mit einer kleinen Statuette der Rondra versehen, um den Truppen der Wehrburg „Orkenbann“ immer die Präsenz der Kriegsgöttin spüren zu lassen. Der Rittmeister und oberste Waffenmeister des Junkers, Rondrian Zornboldt kümmert sich um den kleinen Schrein. Der Haudegen hatte bereits an der Seite des alten Junkers gefochten und hat sich das Vertrauen der Hilberans wahrlich verdient.
Gasthöfe und Schenken
Im Zentrum des Ortes findet der Reisende allerlei Annehmlichkeiten für jeden Geldbeutel. Der Wolfshof ist berüchtigt und billig. Die meisten der Gäste sind ärmere Reisende oder auch einmal ein Pechsieder. Auch wenn hier niemand um sein Leben bangen muss - der Wirt Gunther „Bärenschreck“ Hunzinger, ein wahrer Hüne, hat schon einige Streitigkeiten beigelegt - so sollte man doch auf ein Bad am nächsten Morgen nicht verzichten, möchte man nicht die zahlreichen kleinen Untermieter länger als nötig beherbergen. Den Gegensatz bildet das Gasthaus Zur trunkenen Biene. Ein Gasthof in dem der Reisende gut zu recht hohen Preisen nächtigen kann und immer einen wohlfeilen Met oder Therengar-Blut (Honigschnaps) genießen kann. Beides wird von der Brennerei in Bugenbühl geliefert die von der Familie Targaskir im Auftrage des Edlen Answin Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl, dem Bruder des Junkers zu Pechackern, geführt wird. Neu (1031 BF) zu dem Haus hinzu gekommen ist ein kleines, separat stehendes Haus, welches einen Raum im Erdgeschoss und zwei Schlafräume im Obergeschoss beherbergt. Hier können die wirklich begüterten einkehren und das Leben genießen. Der Junker höchstselbst hat dieses Haus gefördert und nimmt sich dafür das Recht, gelegentlich adlige Besucher in diesem Haus einzuquartieren. In der Herberge Stiftskeller steigen Reisende jeglicher Coleur und jeglicher Berufung ab. Gemeinsam haben die Gäste dieser Herberge vor allem die Freude an einer gute, Traviagefälligen Unterbringung - und diese bekommen sie im Stiftskeller, der wohl ältesten Herberge am Ort. Den Namen trägt sie, da sie von der Familie Hilberan - den Junkerm von Pechackern - gestiftet wurde, um das Geschäft zu beleben und die Reisenden dazu zu bewegen eine Nacht in Pechackern zu verbringen. Die Betten sind sauber, die Speisen und Getränke sind gut - damit findet sich hier alles, was ein weit gereister Händler braucht. Zum tanzenden Hund hingegen gehen diejenigen, die mit tanzenden Hunden wohl nichts am Hut habe, sondern wohl eher den tanzenden Mägden und Burschen, die hier fast jeden Abend das Publikum mit gar sehr rahjagefälligen Tänzen zu begeistern vermögen. Natürlich finden solche Tänze vor allem dann statt, wenn auch gerade mal wieder Pechmarkt ist. Das einige der Tänzer und Tänzerinnen gut zahlenden Gästen auch für den einen oder anderen Liebesdienst im Separé zur Verfügung stehen ist ein eher offenes Geheimnis. Daneben kann man im Tanzenden Hund in jedem Fall gut speisen und schlafen ohne dabei unangemessen viel zu bezahlen. In der Schänke Zum Pechkrug kann mit etwas Pech ein Vermögen verlieren oder mit genauso viel Glück ein solches gewinnen. Hier wird dem Glücksspiel gefrönt und auch gestattet. Der Junker besteht nur auf die zwei bulligen Türsteher, die jeden Aufmüpfigen zurechtweisen und auf die Bezahlung der teuren Konzession achten. Zweimal im Jahr schließlich, wenn während des Pechmarktes auch Hunderennen stattfinden, wird die Schänke zum Anziehungspunkt des ganzen Ortes. Die Wirtin, die recht ansehnliche Alinja Wohlgemut, erhöht an diesen Tagen auch gleich die Preise, ohne die Qualität nennenswert zu erhöhen. Unweit des Pechmarktes findet sich schließlich, die etwas einsam stehende Schänke Am Marktplatz. Der ungünstige Standort ist auch der Grund, warum an diesem Ort vom Wirt Peddar und seiner Frau Minka weit bessere Qualität geboten wird, als das dafür der entsprechende Gegenwert genommen wird. Das Gerstenbräu ist hier so gut wie nirgendwo in Pechackern und der weitgereiste Gaumen wird hier auch so etwas finden wie Meskinnes, Ferdocker, liebfeldischen und almadanischen Wein. Nur zu Zeiten des Marktes ziehen die Preise erheblich an, so dass dann nur noch betuchte Händler und Handwerker die Schänke aufsuchen.
Der Hafen und die Umgebung
Diese Einrichtung einen Hafen zu nennen wäre eine große Übertreibung. Lediglich zwei Schuppen stehen hier. In dem einen davon wohnt Luthe, die mittelalte Frau, die schon seit jeher hier den Anlegezoll einnimmt und ihn an den Junker abführt. Oft machen hier während des Pechmarktes die Kähne der Händler fest, um das gekaufte Pech über den Fluss leichter abtransportieren zu können. Im Süden der Siedlung finden sich vermehrt die Höfe der kleinen und großen Bauern, welche die Felder um Pechackern bestellen. Regelmäßig zur Erntezeit fahren die Karren und Kutschen der Bauern mit dem Getreide der Region nach Hundsgrab oder sogar nach Bugenbühl, um das Getreide mahlen zu lassen.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Chronik
6. Phe 1005 BF:
Geburt von Dankwart von Bugenbühl .
1032 BF:
Dankwart von Bugenbühl wird Junker von Lohengrunde.
1036 BF:
Dankwart von Bugenbühl wird Vogt von Pechackern.
Briefspieltexte
Dankwart von Bugenbühl, eigentlich Dankwart zu Stippwitz von Bugenbühl auf Lohengrunde, hat 1032 die Verwaltung des Lehens Lohengrunde übernommen. Das Lehen, das formal an seine Frau gefallen ist, konnte von dieser auf Grund der Bulle Eslams des III. jedoch nicht direkt angenommen werden. Daher wurde ihr Gemahl Dankwart zum Verwalter des Lehens berufen. Als Sohn von Tharja zu Stippwitz, die die Ferdoker Geschäfte des Handelshauses Gebrüder Stippwitz leitet, ist er schon früh mit dem Handel und der Verwaltung von Geldern betraut worden. Noch in jungen Jahren schickten ihn seine Eltern zu seinem Onkel Gobrom zu Stippwitz nach Angbar in die Lehre. Um 1022 BF zog Dankwart in die Lande, um sich die Welt da draußen anzusehen. Er bereiste neben Garetien, Perricum und Almada auch Aranien und die Tulamidenlande. Zum Teil dürfte es auch die Flucht vor der schon in jungen Jahren von seinen Eltern eingefädelten Hochzeit mit Quisira von Bugenbühl gewesen sein, die ihn dazu brachte, das Leben noch einmal aus vollen Zügen zu genießen, kannte er die Frau, mit der er verbandelt wurde, bis dahin doch nur von zwei kurzen Begegnungen. Die Hochzeit wurde nach seiner Rückkehr 1025 gefeiert.
Als 1029 BF Quisiras einziger noch verbliebener Bruder bei Gefechten gegen die Erben Borbarads ums Leben kam, wurde klar, dass Dankwart das erst vor kurzem an Quirias Vater vergebene Lehen in Lohengrunde würde verwalten müssen. Für ihn war diese Begebenheit alles andere als die Erfüllung seiner Träume, war er doch mit seinem Leben in Ferdok und den Reisen in die Tulamidenlande, die er noch immer im Auftrage des Handelshauses unternahm, mehr denn zufrieden.
"Nirgends ist das Leben süßer als an einem Ort, an dem es gebrannte Mandeln und Datteln gibt. Warum ausgerechnet muss man mich also da hin schicken, wo derartige Speisen nicht einmal aus Geschichten bekannt sind", soll Dankwart gesagt haben, als klar wurde, dass er nach Greifenfurt würde ziehen müssen. Nun, es ist geschehen, und Dankwart wird alles versuchen, was er wohl kann, um auch sein kleines Gut erstrahlen zu lassen. Denn wie heißt es so schön: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex."
Bardo zu Stippwitz |
Tharja zu Stippwitz |
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Dankwart zu Stippwitz von Bugenbühl 6. Phe 1005 BF |
Chronik
6. Phe 1005 BF:
Geburt von Dankwart von Bugenbühl .
1032 BF:
Dankwart von Bugenbühl wird Junker von Lohengrunde.
1036 BF:
Dankwart von Bugenbühl wird Vogt von Pechackern.
Briefspieltexte
1032 BF
Dankwart auf Weißenstein Zeit: 26. Ing 1032 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Falkenblick, Dankwart |
Gedanken des Pechackerner Junkers Zeit: 30. Ing 1032 BF zur abendlichen Firunstunde / Autor(en): Hundsgrab |
1033 BF
Reichskanzleien und andere Probleme Zeit: 1. Phe 1033 BF / Autor(en): Dankwart |
Palaver zum Schluss Zeit: 4. Phe 1033 BF / Autor(en): Dankwart |
Bugenbühler Gratulation Zeit: 29. Phe 1033 BF / Autor(en): Hundsgrab |
Nachrichten aus der Ferne Zeit: 17. Ing 1033 BF / Autor(en): Robert O., Crazy Horse |
Reaktion aus Lohengrunde Zeit: 15. Rah 1033 BF / Autor(en): Dankwart |
1034 BF
Märker im Nebel Zeit: 1. Phe 1034 BF / Autor(en): Hundsgrab |
1035 BF
Greifenfurter Konsultationen I Zeit: 15. Eff 1035 BF / Autor(en): Dankwart |
Greifenfurter Konsultationen II Zeit: 15. Eff 1035 BF / Autor(en): Hundsgrab |
Freundschafstdienst Zeit: 17. Phe 1035 BF / Autor(en): Robert O. |
Auf verschlungenen Pfaden Der Verlauf des geplanten Elfebpfades ruft zahlreiche eigennützige Vorschläge auf den Plan Zeit: 4. Per 1035 BF / Autor(en): Dankwart |
Loblied auf Urion von Reiffenberg Ein Greifenfurter Loblied auf Urion von Reiffenberg mach auf Auenwacht Furore Zeit: 24. Ing 1035 BF zur abendlichen Firunstunde / Autor(en): Robert O., Dankwart |
Handelsreisen Zeit: 18. Rah 1035 BF / Autor(en): Robert O. |
Trollburg im Finsterkamm entdeckt Trollburg im Finsterkamm entdeckt Zeit: 25. Rah 1035 BF / Autor(en): Bone |
1036 BF
Viehtrieb Erste Rinder kommen in Lohengrunde an Zeit: Pra 1036 BF / Autor(en): |
Den Garether Ausrufern zugehört Stimmen und Gerüchte rund um das Konkordat zum Verbot der Nanduskirche Zeit: Ing 1036 BF / Autor(en): VolkoV |
1037 BF
Burg Pechackern mit neuer Zukunft Auf Pechackern scheinen die düstren tage vorbei zu sein. Zeit: 5. Pra 1037 BF / Autor(en): Hundsgrab |
Auf Garafans Schwingen Zeit: Phe 1037 BF / Autor(en): |
Empfänger des Rondrasegens zur Marschallsqueste Zeit: 30. Ing 1037 BF / Autor(en): |
Bruchstücke II Zusammengesetztes Reliefbild, dessen Interpretationsversuche und Besitzer von Reliefsteinen Zeit: 30. Ing 1037 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): VolkoV |
1040 BF
Dankwarts Traum Korgond ruft Dankwart von Bugenbühl Zeit: 20. Tsa 1040 BF zur nächtlichen Praiosstunde / Autor(en): Hartsteen |
Greifenfurt I Die Hundsgraber Wagen rollen Zeit: 10. Phe 1040 BF / Autor(en): Hundsgrab |
Erinnerungen an Zwingstein Zeit: 11. Ing 1040 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): Hundsgrab |
Turnier der Ehre Zu Korgond wird Schwingenrauschen im Turnier der Ehre gekürt Zeit: 14. Ing 1040 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): |
Die Herde zieht los Der Junker von Bugenbühl treibt seine Viehherden von Korgond nach Hause Zeit: 23. Ing 1040 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Dankwart, Hundsgrab |
Unerwartetes Widersehen Anselm trifft auf Dankwart und klärt einige Sachen auf Zeit: 24. Ing 1040 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Dankwart, Hundsgrab |
Vorbereitungen Zeit: 24. Rah 1040 BF / Autor(en): Wertlingen, Dankwart, Hundsgrab |
Wie sage ichs dem Prinzen? Zeit: 25. Rah 1040 BF / Autor(en): Wertlingen, Dankwart, Hundsgrab |
Antwort aus Hundsgrab Zeit: 27. Rah 1040 BF / Autor(en): Wertlingen, Dankwart, Hundsgrab |
Ich brauche einen Sekretär! Zeit: 29. Rah 1040 BF / Autor(en): Wertlingen, Dankwart, Hundsgrab |
1041 BF
Wohin des Wegs? Zeit: 2. Pra 1041 BF / Autor(en): Wertlingen, Dankwart |
Mehr Bedeckung Lohengrunder Reaktion auf den Aufruf von Hilbert von Hartsteen Zeit: 20. Per 1041 BF 17:00:00 Uhr / Autor(en): Dankwart |
Das eigene Volk? Der Baron von Hundsgrab antwortet seinem Vetter Zeit: 21. Per 1041 BF 09:00:00 Uhr / Autor(en): Hundsgrab |
1044 BF
Greifenfurter Feierlichkeiten Zeit: 12. Per 1044 BF 09:00:00 Uhr / Autor(en): Robert O. |