Perricum:Heilige Elina von Wasserburg
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Heilige Elina
Die Helige Elina wird auf den Altären Efferds seit 1038 BF verehert, doch genoss sie schon zu Lebzeiten heiligmäßige Verehrung. Sie wird von den Flusschiffern angerufen, um zu Efferd zu vermitteln und die Launen des Launenhaften abzumildern.
Die "Prophetin Elinas" ist die junge Tempelvorsteherin Aleidis, Elinas Nachfolgerin.
Elina zu Lebzeiten
Die beeindruckende Greisin, die ihren tiefen Glauben an Efferd an ihre Gemeinde weitergegeben hatte, bestoch vor allem durch ihre Launenhaftigkeit. Ihre Hochwürden Quedensiep hatte als blutjunge Geweihte den Wasserburger Efferd-Tempel übernommen und ihn mit Fleiß, Inbrunst und Frömmigkeit zu einem bedeutenden religiösen Zentrum am Darpat ausgebaut. Dafür hatte sie fast siebzig Jahre Zeit, denn bis zu ihrem 99. Jahr stand die uralte, halb erblindete Greisin dem Tempel vor, allerdings stets von Novizen begleitet und gestützt. Ihr Gehstock war aus hellem Walbein und sehr seltsam geformt - es heißt, es handele sich um das Horn eines Efferdwals. Er ziert heute, nachdem er am Darpatbogen nach der Entrückung der Greisind gefunden wurde, den Altar ihres Tempels.
In der Efferdstadt Wasserburgs wurde Quedensiep schon fast wie eine Heilige verehrt, und die wenigsten Flusschiffer, die hier wegen des Stapelrechts der Stadt anlegen müssen, versagen sich einen Besuch im Tempel. Zwei ihrer designierten Nachfolger hatte die resolute alte Dame, die weiland in Beilunk geboren worden war, überlebt. Ihr letzter Stellvertreter, Gorfas Efferdian Polling, ein aufbrausender Dickwanst, wurde offennar mit ihr entrückt.
Am Neuhjahrsmorgen wurde die Alter von ihrem Gott zu sich genommen, wie ein Kutscher und Hochwürden Aleidis, die Nahfolgerin Elinas im Tempel zu Wasserburg bezeugen können. Das Wunder wird seitdem am Darpatufer gepredeigt - und die Heiligsprechung Elinas damit vorbereitet.