Garetien:Siegeshart von Ehrenstein
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Der junge Graf ist ein Gönner der PRAios-Kirche und der Bannstrahler. Beiden ließ er in der Vergangenheit großzügige Spenden zukommen.
Am Grafenhofe haben seit dem Tode der alten Gräfin Höflinge und Vertreter unterschiedlicher Mächtegruppen Einzug gehalten. Gräfin Efferdane hätte sie allesamt mit einem Wimpernschlag durchschaut, mit einem Zungenschlag niedergemäht und mit einer Handbewegung aus dem Palast gefegt - zumindest sagt man so. Graf Siegeshart aber ist zu jung und zu sehr mit seinen mystischen Gedanken beschäftigt, als dass er bemerken würde, wie andere an seiner Statt Entscheidungen treffen oder ihn zumindest beeinflussen. Der Eslamsgrunder Hof beginnt zu einem schwer durchschaubaren Dickicht persönlicher Beziehungen zu verwachsen, wo früher straffe Hierarchie geherrscht hat.
Der Graf lieh sich in der Vergangenheit größere Geldmengen vom Handelsmagnaten Stoerrebrandt. Nachdem er den Großteil jedoch gespendet und gestiftet hat, ist er nicht in der Lage, seine Schulden zu begleichen. Noch kann er die Situation verheimlichen. Er braucht aber dringend viele Dukaten oder muss bei Stoerrebrandt um Stundung bitten. Darüberhinaus verfügt er über keine nennenswerte Hausmacht vor Ort und steht ohne Absicherungen da.