Geschichten:Notizen des Almosenmeisters

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Version vom 2. August 2020, 14:24 Uhr von Jan (D | B) (→‎B74)
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Pfalz Halhof am 21. Rahja 1043

Dunkel hinterlegte Hinweise sind bereits von anderen Spielern gewählt worden.

B74

(genommen von Jan)

„Mag man vom Höllenwaller auch halten was man will, großzügig zu sein vermochte er. Der Baron spendete eine sagenhaft große Menge Gold an unseren Spendenzug für die gebeutelten Ostmarken. Einer der wahren und wohl missverstandensten Helden unserer Zeit. Die Stimmen wollen nicht verstummen und wispern er wäre mit dunklen Mächten im Bunde. Doch, womöglich hat er durch die Opferung seines Blutes eine viel größere Katastrophe verhindert? Die Krone tut wohl daran einen geeigneten Nachfolger zu benennen. Ein großer Name? Eine noch unbekannte Heldin? Das vermag ich nicht zu sagen. Doch nicht nur einen neuen Träger für den Baronsreif gilt es zu finden. Da der Höllewaller die Insignien der Macht Höllenwalls mit den den Abgrund riss, müssen Neue noch geschaffen werden. Auch, wer wird Herr über die verwaisten Lehen im Land? Greift sich der Adel seinen Teil? Oder wird es den Kirchen zugeschlagen? Auch die Magier scheinen Interesse angemeldet zu haben. Der Reigen um die Macht hat begonnen.“

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R82

„Mehrere Steuerschätzer überfällig. Keine Kunde aus den Dörfern östlich der Niffelquelle. War aber klar, Dort haust eh nur Pack und Kroppzeuch. Seit sie vor 80 Götterläufen den Schulzen aufgehangen haben, mussten immer vier Bewaffnete mit, um die Steuern und den Zent aus den Scheuern zu bergen. Muss nachhaken und, wenn binnen Wochenfrist noch keiner zurück ist, eine Patrouille schicken.“

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B70

„Stelle fest, wie aggressiv die Menschen geworden sind. Natürlich ist das Schicksal hart, das ihr gewohntes Leben so hart verändert hat nach dem Einsturz der Helburg und der tödlichen Lawine hinab bis zum Silvandorn. Aber nicht nur die betroffenen Bauern entlang der Verwüstung mäßigen ihren Ärger nicht und neigen zu einem bösartigen Treiben. Ich habe das Gefühl, alle Bewohner Höllenwalls bis hinab zu Oggersteyn geben sich dieser Bösartigkeit hin. Und besonders beunruhigt mich, dass ich auch aus Dornensee weiter nördlich Kunde bekommen habe, dass es Streit gebe zwischen den Fischern und der Stadt, und dass überhaupt auch dort die Gemüter weniger kühl sind als dazumal. Es bedarf wohl einem besonnenen Einschreiten der Krone, die aufgeregten Gemüter entlang der Niffel durch kluge Politik und ein Zeichen von offenen Armen wieder zur Räson zu bringen.“

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R33

„Nachdem der Brief an Herrn Klettsau ist nun ein weiters Mal nachweislich nicht zugestellt worden ist, habe noch mal nachgeforscht. Zu den zahlreichen Vermissten oder plötzlich verstummten Briefkontakten zählen weitere Mäzene des Waisenstiftes. Dazu beunruhigende Gerüchte, dass ein Traviageweihter in dem Gebiet verschwunden sei. Es scheint zudem unklar, wer hier Recht und Ordnung vertritt. Haben wir hier eine weitere Wildermark?“

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B46

(genommen von Sindelsaum)

„Bei Rückkunft in Gareth prüfen: Wie viele Gefangene sollen in der Helburg einsitzen? Kann ich den Bericht der Augen der Kammer einsehen? Welchen Wert hat der Hinweis dieses Salderkeims auf verschwundene Gefangene? Werden wirklich königliche Gefangene gezwungen, in die Klamm zu springen? Was ist dran am Gerücht von Kleinodien, Schmuck und Schatzgütern aus dem Wall?“

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R06

(genommen von Perainsgarten)

„Es ist eine Schande, dass ich dieses Mal keine Zeit für einen Besuch der Helburg hatte. Der überaus freundliche und götterfürchtige Baron Malepartus hatte mir beim letzten Male die Ehre Erwiesen, in der Familienkapelle des Sankt Yarum zu beten, die sein Nachfolger Aldec Praiofold II. stiften ließ. Der Altarstein aus Raschtulswaller Marmor mit goldenen Intarsien ist ein Traum eines jeden Gläubigen, und der Segen seines Stifters ruht noch immer auf ihm. Aber leider muss ich mich stattdessen mit dem Halhofer herumschlagen, der offensichtlich mehr als einen Igel in der Tasche hat.“