Garetien:Stadt Kaiserhain

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Vorlage:Dorfbeschreibung

Wer einst in das goldene Königreich Garetien von Wehrheim her über die Reichsstraße II einreiste, den hielt zu Kaiserhain der rot-goldene Schlagbaum zu einem kurzen Verweilen ein. Denn hier wurden die Reisenden nach ihrem Begehr und ihren Geschäften befragt, und was sie in das Königreich lockte. Die freundlichen Grenzsoldaten, die im ganzen Reich für ihre Hilfsbereitschaft berühmt waren, stellten diese Fragen nicht nur von Amts wegen, sondern auch aus Anteilnahme und Interesse. Und so wurde der reisende Wanderer und fahrende Händler stets mit einem freundlichen Gesicht in Garetien begrüßt.

Ganz anders ist es heute, wo der Schlagbaum zersplittert und modernd am Wegrand verfault. Finstere Gestalten lungern in der Stadt, aus der man fast alle alten Bewohner vertrieben hat. Die Wildermark greift hier über die Grenzen und allenortens spürt man das Fehlen von Recht und Ordnung. Der Besitz der Stadt wechselt im Wochentakt, je nach dem, wer gerade die verdreckte Grenzstadt zu seinen Zwecken nutzen möchte.