Perricum:Stadt Darrenfurt
Darrenfurt ist mit seinen 1091 Einwohnern die größte Stadt der Baronie. In der Stadt befindet sich der Wohn- und Regierungssitz der Baronin. An Tempeln gibt es einen RONdratempel, einen HESindetempel, einen RAHjatempel, einen PERainetempel und einen INGerimmtempel. Etwas abseits vom Marktplatz befindet sich ein Freudenhaus direkt am Markt gelegen befindet sich das Badehaus und eine Geldwechselstube für die nach Aranien Durchreisenden oder die Besucher Garetiens. Es gibt sogar eine Parfümerie an der auch die RAHjakirche beteiligt ist und von dieser geleitet wird. Es gibt vier Lebensmittelhändler, zwei Krämer, zwei Ausrüster und einen Waffenhändler. Handwerker gibt es achtzehn, wobei nicht näher auf den Einzelnen eingegangen wird, drei Schneider, zwei Töpfer, ein Sattler, ein Schuster, ein Schmied, dessen Schmiede nahe der Steinbrücke steht und vom Darren betrieben wird, ein Bäcker, zwei Zimmerleute, ein Gerber, ein Seiler, ein Färber, ein Küfer, ein Müller, der oben erwähnte Parfümeur und einen Gelehrten. Es gibt einen Heiler, der auf fast jedem Gebiet erprobt ist, und zwei Quacksalber. Zum Schlafen und Speisen gibt es eine Herberge und ein Hotel, die beide baronieeigen sind, außerdem gibt es noch drei Kneipen und zwei Schenken. Vor der Stadt liegt das Gestüt der Baronie und nordwestlich innerhalb der Stadtmauer Darrenfurts liegt das von einer Mauer umgebene Alay el'Mach'Termid, über das es eine uralte Legende gibt, von welcher auch der Name kommt; dieses Stadtviertel hat einen Ausrüster und acht Handwerker darunter einen Schmied, einen Sattler, einen Schneider, einen Tischler, einen Tuchmacher, einen Drechsler, einen Waffenschmied und einen Fleischer; die Tempel wurden schon oben zusammen mit den Darrenfurtern aufgezählt und auch hier hat es eine Kneipe und eine Schänke.
Die Stadt wird vom Magistrat regiert das wie meistens üblich aus Zwölf Räten besteht von denen auch einer die Baronin ist, dem Rat gehört auch ein Vertreter der in Darrenfurt anwesenden Kirchen an. Die Stadtmauer, die Darrenfurt umschließt, wurde im FIRun 31 Hal fertig gestellt.
Da der Landweg nach Perricum sicherer ist als der Seeweg, herrscht immer reger Betrieb in Darrenfurt und dadurch blüht die Stadt momentan richtig auf.
Im Jahre 4 v. Hal wurde im Zuge einer Stadtkernsanierung der Marktplatz vergrößert und der Palast der Baronin und das Magistratsgebäude gebaut, jedoch hat sich währenddessen schon viel verändert, so ist bei dem Palast der Baronin zum Beispiel an der vom Markt abgewandten Seite ein Gebäude, als Lagerhaus und Wohnhaus für die bediensteten angebaut worden. Bei der nächsten Stadtsanierung soll nahe des Darren ein Park angelegt werden, auch soll der Brandschutz verbessert werden in dem die neuen Häuser nicht mehr so eng nebeneinander gebaut werden dürfen wie bisher.
„...Darrenfurt ist eine recht ordentliche Stadt, den Göttern wohl recht gefällig, auch wenn die Häuser selbst sehr eng und durcheinander stehen, was bei einem Brand verheerende folgen haben könnte, doch will man das nicht hoffen. Es gibt in der Stadt alles was der einfache Bewohner braucht und sollte doch ein mal etwas nicht vorhanden sein, so ist man in zwei Tagen leicht in Perricum, soweit man reitet. Es gibt von fast jedem Gott einen Tempel, außer von PRAios, von welchem es, so scheint es mir, hier in der Edelgrafschaft so gut wie keine Gotteshäuser gibt, ebenso findet man keinen von EFFerd, was leicht verständlich ist, auch fehlen Gotteshäuser von TRAvia, Boron, FIRun, TSA und PHEx welche hier auch schlecht vorstellbar wären. Die Stadt steht in voller Blühte und es scheint, als würde sie noch lange wachsen und an Größe gewinnen. Hier ist alles rechtens und man braucht kein Unheil fürchten, ich hoffe ihr kommt bald nach...“ (Brief eines nach Darrenfurt gezogenen Garetiers, 29 Hal)
„...nur dass man sich nicht bewaffnen muss. Darrenfurt wird dagegen überwiegend von Mittelreichern bewohnt und die entstandenen Spannungen zwischen diesen und den Nebachoten spürt man auch hier. Glaubt mir, macht lieber halt in Darrenfurt, denn den Nebachoten mit ihrem anderen Zwölfgötterglauben ist nicht zu trauen, Ihr werdet es vielleicht ja selber einmal sehen...“ (Brief eines Darrenfurter Händlers an eine Gilde, 31 Hal)
(J. Morbitzer)