Garetien:Hadrumir von Schwingenfels
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Allgemeines:
Hadrumir ist vor allem sich selber treu, sein Vater verstarb früh an den Folgen einer Wunde, welche er in der Ogerschlacht erlitten hatte, und die Mutter war mit der Erziehung des Sohnes vollkommen überfordert. Daraufhin stellte der Junge fest, dass er sich am Besten auf sich selbst verlassen kann. Sein Onkel Seginhardt von Schwingenfels nahm sich des Jungen an, an seinem Hof diente er als Page und wurde dann Knappe des Borstefred von Katterquell. Hadrumir war eine der wenigen Personen, welche das uneingeschränkte Vertrauen Seginhardt genossen, vielleicht sogar noch mehr als dessen eigener Sohn Ludorand. Aus seiner Armeezeit hat er noch einige Kontakte. Gleichzeitig sinnt er nach Mitteln und Wegen seine eigene Position innerhalb seiner Familie zu stärken. In Hadrumirs Augen gebührt es sich für ihn, dass er die Familie Schwingenfels anführt. Er kann momentan aber noch nicht die Position Ludorands untergraben, da dieser als gräflicher Zeugmeister die starke Hand des Grafen hinter sich weiss. Wobei es unzweifelhaft ist, dass vom militärischem Sachverstand Hadrumir die bessere Wahl wäre.
Charakter:
Nach außen hin gibt sich Hadrumir rondrianisch und unerschütterlich. Jedoch ist er dies mitnichten. Seine Zeit als Soldat haben dafür gesorgt, dass er gesellschaftlich nicht gerade als bester Ansprechpartner gelten kann. Der Tod Seginhardts hat Hadrumir in eine tiefe Rachsucht gestoßen. Er hasst die Windischgrütz zutiefst will ihnen den Tod Seginhardts heimzahlen, wofür ihm alle Mittel und Wege recht sind.
Werdegang:
1010 BF Beginn der Knappschaft 1017 BF Ritterschlag 1019 BF Eintritt in die Armee 1026 BF Austritt aus der Armee (nach dem Tode der Mutter)
Zitate:
- "Kein Plan überlebt die Begegnung mit dem Feind."
- "Ein jeder hat seinen Preis. Die Frage ist nur, wie hoch ist der Eure?"
Meisterinformationen:
Die Schrecken des Krieges haben aus Hadrumir einen Mann gemacht, der gelernt hat, dass der Zweck häufig die Mittel heiligt. Sein Rondraglaube ist deshalb auch stark „verwässert“ und er schreckt weder vor Raub, Erpressung oder Entführung zurück.
(D. Assmann)