Geschichten:Frühlingssturm - Auf der Suche nach Vergebung

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Gerade waren alle Vorbereitungen soweit beendet und die ersten Kämpfer machten sich an den jeweiligen Enden der Turnierbahn bereit, als Rufe eine weitere Kämpferin ankündigten, die den Weg die Grene entlang hinaufkam. Die Frau ritt ohne Begleitung und ohne Wappen: Der schlichte Metallschild zeigte keine Farben. Auch hatte sie auf einen Waffenrock verzichtet und zeigte ohne Scheu ihre deutlich schon gebrauchte Rüstung. Auf den Geschübeteilen an der Schulter zeigten sich sogar hässliche braune Rostflecken, so, als habe sie in letzter Zeit keine Gelegenheit gefunden, sich um ihre Rüstung zu kümmern. Das Gesicht wurde von einem etwas altertümlichem Topfhelm ohne Zier verdeckt.

Als sie auf Rufweite heran war, konnte man dumpf ihre Stimme hören: „Ich vernahm, man wolle sich vor die Augen der Leuin zum Wettstreit begeben. Ich habe viel Anlass, mich ihrer Prüfung zu unterziehen und bitte um die Aufnahme in die Turnierrolle.“ Auf diese Worte hin sah Herr Gneisbald etwas verunsichert zum Ausrichter des Turniers hinüber, der immer noch hoch zu Ross neben dem Feld wartete. Nun aber lenkte Aldron sein Pferd auf die Fremde zu und herrschte sie an: „Auf diesem Turnier zeigt man sein Gesicht. So man von Ehre ist, braucht es kein Versteck. Also, Frau, den Helm ab!“

Ein Augenblick Stille kam auf, dann antwortete die Unbekannte wieder: „Ich suche Vergebung. Um meine Ernsthaftigkeit zu beweisen, liefere ich mich eurem Gericht aus.“ Mit diesen Worten griff sie mit beiden Händen nach ihrem Helm und hob ihn vom Kopf. Das Gesicht, was zum Vorschein kam, war das einer Mittdreißigerin. Es kündete von Schicksalsschlägen und Kampf. Mehrere Narben an der Stirn waren deutlich zu sehen dank der relativ kurzen, unordentlich geschnittenen Haare. Das Gesicht als Ganzes indes war den meisten Anwesenden unbekannt. Lediglich der fassungslose und zornige Gesichtsausdruck Gneisbalds verriet etwas über Unerhörtheit dieser Ankunft.

Noch während Aldron versuchte, das Gesicht einzuordnen, klärte die Fremde das Rätsel selbst auf: „Ich bin Talvia, Tochter des Germund von Firunslicht-Waldmarkt, damit Nichte Baltrams von Witzeney-Sensenhöh und Großnichte des Wisshardt von Firunslicht. Ich war Knappin, als Answin I. den Kaiserthron bestieg und folgte meinem Schwertvater, der ihm Treue schwor, bis Rulat. Meinen Ritterschlag erhielt ich erst vor zwei Jahren in der Grafschaft Wehrheim.“

Nun hatte sich auch Aldrons Miene verfinstert und beinahe schien es so, als wenn der Winter doch noch einmal versuchte, Fuß zu fassen und sei es auch nur auf der Miene des Firunslichters. „Es fehlen acht Jahre in eurer Erzählung, Talvia! Wo wart ihr in den Jahren zwischen Rulat und Wehrheim.“ Talvia erwiderte seinen Blick, doch wirkte sie eher müde denn stolz – aber auch nicht ängstlich. „Das ist die Zeit, für die ich Abbitte leisten muss. Ich habe schwer gefrevelt, um mich zu retten. Doch ich bin es leid, den einfachsten Weg zu nehmen. Ich habe gehört, ihr seid nun der Schwertherr unseres Hauses. Ich unterwerfe mich eurem Urteil und dem aller, die ihr hinzuzieht, über mich zu urteilen. Ich hoffte vorab im Kampf hier von der, die ich verriet, eine Antwort zu bekommen zu mir selbst, bevor ich diesen Schritt tun würde, aber ich gehe ihn auch jetzt entschlossen.“ – „Die Zeit hätte nicht schlechter und nicht besser zugleich sein können. Sitzt ab! Geleitet sie zu meinem Zelt und stellt sie unter Bewachung.“ Während drei Soldaten der markgräflichen Gardebanner seine Befehle ausführten, wandte sich Aldron zum Turnierfeld: „Jeder, der etwas zu diesem Fall vorzubringen hat, spreche vor. Ich werde mich dieser Sache jetzt sofort annehmen. Doch nun: Beginnt! Dieser Zwischenfall soll uns nicht aufhalten!“

Dann jedoch stieg er selbst ab, übergab die Zügel seinem Knappen und stapfte dem Quartett hinterher, nicht jedoch ohne vorher einen fragenden Blick zu verschiedenen Geweihten zu werfen.

Galana Gilbera von Auraleth brauchte keine Aufforderung. Sie hatte ihren Platz unter der Zeltbahn schon verlassen und strebte dem Zelt des Landvogtes zu. Ihr grimmig entschlossener Gesichtsausdruck verhieß dabei nichts Gutes.

"Da, wie anders könnte es sein? Gerechtigkeit wird gefordert und der Bannstrahl setzt sich in Gang. Na pozor," grollte Alinja Leuenklinge missvergnügt.

"Und warum sehe ich dann nicht, dass Du ihm folgst, wie Blitz auf Blendstrahl folgt?" Ayla wandte sich ihrer Ratgeberin zu und legte den Kopf leicht schief. "Sie unterwirft sich der Gerechtigkeit unserer Herrin und da ich noch auf Leuenfels erwartet werde, wirst Du mich - einmal mehr - vertreten, Alinja. Widumaid soll dich begleiten und alles getreulich festhalten. Die Gerechtigkeit vor der Herrin Sturmesgleich vermögen allein wir zu beurteilen und das klarzumachen dürfte Dir eine leichte Übung sein, Leuenklinge."

Alinja lächelte ihr halbes Lächeln und nickte sparsam. "Da, schwer wird es fürwahr nicht sein, Ayla, ich habe Übung! Wie Ihr wünscht wird es geschehen."

Zufrieden nickend wandte sich das Schwert der Schwerter, geleitet von den fünf Kalten Weibern, zum Gehen.

Die bornische Geweihte wandte sich indessen an ihre Novizin. "Lanzelind, Du kannst hier bleiben und zusehen. Wenn du möchtest kannst du auch Mirl aufsuchen, sie wird erst in der nächsten Runde tjosten und ich hoffe, dann bin ich wieder zurück und kann es diesmal mit eigenem Auge sehen."

Der determinierte Ausdruck in Alinjas Auge ließ kaum Zweifel daran aufkommen, dass es genau so sein würde.

Lanzelind hatte den Auftritt der fremden Ritterin mit kaum verhohlener Neugier – aber auch mit wachsender Irritation – verfolgt. Als die Firunslichterin aus ihrem Gesichtsfeld verschwand, wandte die kleine Novizin sich sofort zu ihrer Schwertmutter um und Alinja sah, dass in den Augen des Mädchens eine Vielzahl dringlicher Fragen brannte. Diese blieben jedoch vorerst unausgesprochen, denn statt sich ihrer Neugier zu ergeben und sofort loszusprudeln, wie sie es normalerweise tat, hob Lanzelind bloß fragend die Brauen und sah in davon ab, ihre Stimme in Anwesenheit des Schwertes der Schwerter zu erheben.

Während sie das Gespräch der beiden Rondrianerinnen mit anhörte, wölbten sorgenvolle Falten die Stirn der Novizin. Fast ein wenig gehetzt huschte ihr Blick von Ayla hinüber zu der entschwindenen Praiota und dann weiter zu Alinja. Wenn die nun ebenfalls das Zelt des Firunslichters aufsuchen wollte, hieß das dann, dass sie mitgehen musste? Sich zusammen mit den hohen Herrschaften und dieser ... Fanatikerin in einen viel zu kleinen Raum quetschen?

Lanzelind schaffte es nicht, ein erleichtertes Seufzen zu unterdrücken, als Alinja ihre Befürchtungen mit wenigen Worten zerschlug. Statt sich aber an ihrer Unbeherrschtheit zu stören, sprang sie wie ein geölter Blitz von ihrem Platz auf und nickte eifrig. "Ja, Hochwürden, ich werde hier bleiben. Vielleicht geh ich auch rüber zu Mirl, aber ich werd mir das hier auf jeden Fall angucken. Ich war noch nie auf einer Turney." Sie nickte noch einmal und spritzte dann auch schon in Richtung der Tjostbahn davon.

Alldieweil Alinja von dem unbestimmten Gefühl beschlichen wurde, dass die Eile des Mädchens vor allem aus der Furcht erwuchs, sie könne es sich noch einmal anders überlegen, erhob auch sie sich, um zum Zelt des Firunslichters hinüberzugehen.

Dort hatte sich Aldron inzwischen auf einem Klappstuhl niedergelassen, der unter dem Gewicht von Krieger und Rüstung protestierend ächzte. An einer Seite des Zeltes stand die Frau, die ein Bastard seines Vetters war, flankiert von den Soldaten. Dieser gegenüber hatte sich die Praiosgeweihte aufgebaut, das streitkolbenartige Sonnenszepter in der Hand, die Arme aber verschränkt. Missbilligend musterte sie die Frau, die sich als Talvia vorgestellt hatte. Diese indes beendete gerade wieder ihre Rede: „... nichts schönreden, aber ich war noch jung, als ich Answin folgte und alles damit seinen Anfang nahm. Zumindest meine damalige Entscheidung könnt ihr vielleicht noch am ehesten nachvollziehen, Hochgeboren – denn wart ihr nicht des Rabenkaisers Knappe?“ Aldron wollte gerade etwas erwidern, wurde aber von Alinjas Eintreten genug abgelenkt: Während er der Rondrageweihten beinahe etwas erleichtert zunickte, hub die Praiota an: „Der Götterfürst hat uns derlei gesegnet, dass der starke Geist immer über die verderbten Gelüste des Fleisches und seine Schwäche triumphieren kann, wenn man ihn lässt. Jugend ist keine Entschuldigung dafür, sich vom Weg des Lichtes abzuwenden und dem Dunkel Handlanger zu sein. Dazu kommt, dass diese Frau zu diesem Zeitpunkt schon das zweite Dutzend Jahre vollendet hatte – und auch danach zeigt sich kein Zeichen der Reue, bis die Heerscharen der Finsternis vor Wehrheim, Gareth und Rommilys zerschellt sind an der Kraft der Gläubigen. Nun erst sucht sie wieder Anschluss – doch ich sage, dafür ist es zu spät. War sie einst von ihrem Vater anerkannt, so mag sie das Recht des Adels behalten und vom Schwert gerichtet werden, doch für ihren Verrat verdient sie den Tod.“ Sie straffte sich bei ihrem Schlusswort, dann erst wandte sie sich zu Alinja um und neigte respektvoll das Haupt zum Gruß, murmelte dabei ein kurzes: „Hochwürden.“

Alinja erwiederte den Gruß der Praiota mit einem knapp bemessenen Nicken, dann blickte sie sich um und hob erstaunt eine Augenbraue.

"Ah, ich sehe, Ihr habt schon begonnen? Nun denn, es wird mir schon gelingen, mich einzufinden. Ihr hattet doch nicht die Absicht, eine Delinquentin, die Vergebung vor der Herrin Rondra sucht, ohne Beisein einer ihrer Diener abzuurteilen? Nein, das zu glauben, fällt mir in der Tat schwer, vor allem wenn einige von uns in Rufweite sind." Nichtsdestotrotz wurde Aldron von einem ungewohnt harten Blick aus dem verbliebenen Auge der Bornischen gestreift.

Doch dann schien Alinja damit abgeschlossen zu haben und wandte sich stattdessen Talvia zu. Sie unterzog sie einer genauen Musterung und begann zu sprechen. Ihr Worte golten allerdings der Praios-Geweihten, wie nach wenigen Worten zweifelsfrei klar wurde. "Ihr seid leichterfertig mit dem Leben und dem Seelenheil eines Menschen, der Vergebung sucht, Hochwürden. Soll ich Euren Worten entnehmen, dass ein Blick auf diese Frau ausreichend ist, ihre Glaubwürdigkeit, den Grad ihrer Reue und ihre Aufrichtigkeit beurteilen zu können?" Alinja schenkte der Standesgenossin einen nur kurzen Seitenblick. "Ich bin nicht dieser Ansicht, oder wie seht Ihr das, Talvia, die Ihr hier steht und Vergebung erbittet? Ist es so, wie meine Schwester in Praios mutmaßt? Bittet Ihr um Vergebung, nun da erstmals seit Jahren beide Seiten derart ausgeblutet sind, dass es auf keiner einen merklichen Vorteil zu erringen gibt?"

Talvia wusste zuerst nicht so genau, was sagen, doch dann begann sie langsam zu sprechen: „Ich... Ich habe Greuel begangen, die niemand begehen sollte. Bei noch viel mehr habe ich indes zugesehen und glaubte fest, nichts tun zu können. Sieben Jahre sind eine lange Zeit, um sich unter schwarzem Panzer Schuld aufzuladen. Und ich trage schwer, wenn auch mein Gewicht von mir nicht bereitwillig vergrößert wurde. Ich tat, was ich glaubte tun zu müssen, um am Leben zu bleiben – bis ich schließlich nicht mehr war als eine leere Hülle, die ein Schwert zu führen vermochte. Ich wurde nicht gebrochen, ich habe zugelassen, ausgehöhlt zu werden, bis ich zum Schluss nicht einmal mehr den Schmerz empfand, den die Untaten vorher in mir regten.“ Ihre Stimme war düster geworden, sie schüttelte leicht den Kopf, sah zu Galana hinüber. „Ich kann keiner eurer Anklagen wiedersprechen, euer Gnaden. Seht ihr meine Taten, so seht ihr eine Helferin der Dereverderber. Doch mit dem Fall Wehrheims und der Zerschlagung des endlosen Heeres wachte ich aus meinem Alptraum auf. Als das Wort ging, mein Kaiser sei zurückgekehrt, da eilte ich in sein Heer... und seitdem versuche ich, einen Teil von dem abzutragen, was ich mir aufgehäuft habe.“

Nun erst schaltete sich Galana wieder in das Gespräch ein, deutete auf Talvia, sah aber Alinja an. „Sie streitet ihre Verbrechen nicht ab. Mit jedem Satz, den sie sagt, belastet sie sich mehr. Mir liegt fern, Unschuldige zu verurteilen, aber hier haben wir eine Geständige, Hochwürden, da kann es kein vertun geben: Für ihre Verbrechen hat sie den Tod verdient. Über ihre Seele wird dann Rethon entscheiden – und sollte sie tatsächlich ernstlich reuig sein, dann wird dies für sie gewogen werden.“ Dann wendete sie ihren Blick Aldron zu, der sich das Geschehen von seiner Warte aus bislang grimmig stumm angehört hatte. „Das Geständnis, wider Reich und Götter gehandelt zu haben reicht als Grundlage für eine Hinrichtung. Das Gesetz verlangt dies sogar – und ihr steht nicht über dem Gesetzt, Hochgeboren.“

Der Landvogt zeigte eine seiner berüchtigten unbewegten Mienen und erklärte: „Ich kenne meine Pflichten. Ich maße mir indes nicht an, über wahre Reue und Götterfrevel zu befinden.“ Dann wandte er sich an Alinja: „Ich begrüße, dass ihr euch eingefunden habt. Ich habe darauf gebaut, dass ihr mir bei diesem schwerem Entschied beratend zur Seite stehen würdet. Was haltet ihr von der Lage, Hochwürden, nachdem wir ihrer Gnaden Sicht nun ja kennen?“

Alinja war ganz in den Anblick Talvias vertieft. Als Aldron sie nun direkt ansprach, wandte sie sich ihm aber umgehend zu. "Die Sicht Ihrer Gnaden ist durchaus verständlich und doch wird es Euch nicht wundern, dass ich eine andere habe. Wie einfach ist es doch, Untaten mit dem Tod zu bestrafen und die Vergeltung für Verrat, Frevel und Untaten damit auf eine andere Ebene zu verschieben?" Die Hochgeweihte blickte Galana an und vollführte eine beschwichtigende Geste mit der Hand.

"Wir, die wir der Herrin Rondra dienen, handhaben das anders. Das Leben ist ein Geschenk, dessen wir uns würdig erweisen müssen, bis die Götter, die es uns schenkten, es uns wieder entziehen. Und so lange wir leben, ist uns alles gegeben, eben auch die Möglichkeit zur Umkehr. Talvia soll darum die Möglichkeit erhalten, sich vor den Augen der Göttin einer Prüfung zu unterziehen, um damit ihrem Urteil unterworfen zu werden. Wenig mehr vermag solche Sicherheit zu geben, wie ein Göttinnenurteil, denn nur die Herrin kann auf den Grund ihres Herzens sehen. Das, Hochgeboren, ist eine Sicht der Dinge."

„Eine Gottesurteil?“ Galanas Gesicht drückte einigen Zweifel aus, bis sie schließlich sehr langsam nickte, eher fast zögerlich. „Wenn sich die Götter tatsächlich eindeutig ihrem Anliegen gewogen zeigen, kann ich nicht widersprechen. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass das Zeichen eindeutig sein muss und wir nicht dem Fehler unterliegen, ihre eigenen Fähigkeiten überzuinterpretieren.“ Dann wandte sie ihren Blick Talvia zu und sofort verfinsterte er sich. „Und ohne jeden Zweifel wird eine eingehende Prüfung der Seele erforderlich sein, bevor wir überhaupt fortschreiten.“

Aldron hatte sich die Diskussion der beiden Geweihten angehört, nickte nun langsam. „Ich lege diese Untersuchung mit eurem Einverständnis in eure Hände, Hochwürden. Ich gehe davon aus, ihre Gnaden werden euch dabei unterstützen wollen.“ Galana nickte einmal entschlossen, unterbrach den Landvogt aber nicht. Dieser wandte sich nun an Talvia: „Außer der Abkehr von den Göttern kann euch noch Verrat und Bündelei mit Reichsfeinden vorgeworfen werden – indes bin ich gewillt, dass als Folge der eingängigen Verurteilung zum Aufenthalt auf Rulat zu werten. Jene Haftstrafe kann ich zwar nicht aufheben, da sie von höherer Instanz verhängt wurde, aber sollte Alveran für euch sprechen, werde ich dringend anraten, euch entsprechend dem Zeitgeist zu rehabilitieren. Auch andere bekannte Gefolgsleute Kaiser Answins stehen heute in gutem Leumund.“ Nun war es an Talvia zu Nicken. Sie wirkte nicht erleichtert, aber zumindest immer noch fest entschlossen. Aldron nahm dies zufrieden zur Kenntnis, und wandte sich dann an die Soldaten: „Übergebt die zu Prüfende der Rondra-Kirche.“


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