Greifenfurt:Greifenfurter Hügelzwerge

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Die Geschichte der zwergischen Niederlassungen in Greifenfurt beginnt erst vor etwa 300 Götterläufen und ist somit gemessen an der zwergischen Geschichtsschreibung relativ jung. Zwar kämpften schon bei der Schlacht um Saljet 141 v. BF Zwerge an der Seite der Elfen und der eine oder andere zwergische Händler mag in der Zwischenzeit aus dem Kosch zu Gast gewesen sein. Doch erst im 8. Jahrhundert nach Bosparans Fall ist die erste dauerhafte Ansiedlung von Hügelzwergen auf dem Gebiet der Markgrafschaft verzeichnet.

Mitte des 8. Jahrhunderts begab es sich, dass in der Baronie Schnayttach eine Kupferader entdeckt wurde. Ritter Perval von Pilzhain beauftragt in der Folge einen Trupp Zwerge mit der Ausbeutung des Erzvorkommens.

Um 960 BF entdeckte Baron Gertfried von Kressenburg die Goldminen auf dem Gebiet seines Lehens. Er bat einen ihm bekannten Zwergen aus dem Kosch-Gebirge, ihm bei Organisation von Abbau und Verarbeitung des Gesteins behilflich zu sein. Durac, Sohn des Tupac, nahm das Angebot an und gilt seither als die rechte Hand des jeweiligen Regenten. Er holte Familie und Freunde nach Kressenburg, gründete die Schule der Feinschleifer (deren Leitung er noch immer innehat) und leitet auch heute noch den Abbau des Goldes. Heute leben etwa 300 Hügelzwerge in der Stadt Kressenburg und den Minenorten Adlerhorst, Falkenblick und Sturmhöhe.

In der Baronie Hexenhain lebt in dem Weiler Hügelhofen eine Sippe von etwa 50 Hügelzwergen, die mit großer Kunstfertigkeit aus dem Quarzsand der Umgebung die schönsten Glasbläserarbeiten Greifenfurts produzieren.