Eslam V.
Kaiser des Raulschen Reiches 843 bis 881 BF
Im Jahre 809 BF besteigt Kronprinz Eslam den Thron des Fürstentums Almada, 843 BF folgt er seinem Vater Bodar II. auf dem Greifenthron zu Gareth. Im selben Jahr erklärt Fasar seine Unabhängigkeit vom Reich, in den Jahren danach folgen die Städte Mhanadistans. Die garetischen Fernhändler verspüren starke Einbußen.
863 BF wird des Kaisers Sohn Bodar (III.) Fürst von Almada.
Schwer trifft den Kaiser die Vernichtung seiner Westflotte 864 BF durch einen Sturm vor den Zyklopeninseln. In dieser so genannten "Großen Havarie" kommt auch Kronprinz Bodar (III.) ums Leben, so dass dessen jüngerer Bruder Valpo zum Thronerben vorrückt und den Fürstenthron in Punin besteigt.
Aus dem Orden der Göttlichen Kraft und Teilen des Bannstrahl-Ordens wird 865 BF die Inquisition eingerichtet und fasst schnell Fuß in der Grafschaft Eslamsgrund und in der Kaisermark Gareth. In den folgenden Jahren wüten die Inquisitoren vor allem in Eslamsgrund.
Eslam ernennt noch kurz vor seinem Tod (880 BF) Ingramm, Sohn des Ilkor, zum neuen Grafen vom Schlund und zum Nachfolger seines Vaters Ilkor, Sohn des Igoscho, der die Grafenwürde erhielt, nach dem das Haus Güldenhall seinen letzten Spross in der Großen Havarie verloren hat.
Kaiser Eslam V. stirbt 881 BF, und sein einziger Sohn Valpo besteigt den Greifenthron.