Perricum:Korhilda von Sturmfels
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Korhilda von Hartwalden-Sturmfels stammt aus einer Verbindung zweier bekannter Häuser des nördlichen Raschtulswalls, die garetische Linie des Hauses Sturmfels auf der einen Seite (sie ist Urenkelin von Baron Alrik X. von Sturmfels) und die Schlunder Familie Hartwalden (ihr Großvater war Halberich von Hartwalden, der Edle von Burg Unterhalben), die ehemals Schlunder Barone waren.
Korhildas Schwertmutter war Alwene von Gareth, die Ihr neben den ritterlichen Tugenden eine solide Grundausbildung in Politik und Verwaltung gegeben hat. Die kämpferische Ausbildung erfolgte zudem mehr durchLinara von Hausen-Hartweil, die lange Zeit am Oberhartsteener Hof diente, was Korhilda sicher zu einer besseren Turnier- als Kriegsreiterin gemacht hat.
Die traditionell guten Verbindung zum Schlunder Haus Ochs verhalfen Korhilda, die ohne eigenen Besitz und mit nur nachrangigen Erbenanspruch auf einen Titel war, zu einer Anstellung als Adjutantin des ehemaligen garetischen Wehrvogts auf dem Arvepass, Leobrecht von Ochs.
Auch wenn Korhildas Name in der Öffentlichkeit eher selten fällt, so zeigt sie sich doch durch ihr Talent für eine perfekte Logistik aus. Während sich Leobrecht um Strategie und Politik kümmert, sorgt Korhilda dafür, dass die Schlunder Armbrustschützen immer genug Bolzen, Zelte und auch Nahrung haben, und das mit ungemeinem Geschick, so dass die mittlwereile vom Schlunder Grafen bezahlten Truppen sich auch heute noch recht gut selbst versorgen können, was dem geizigen Grafen eine Freude ist.
Leobrecht und Korhilda sind ein Liebespaar und Korhilda ist die Mutter dreier Bastarde, Wolfaran, Leonora und Alecha von Mardrabrück. Ersterer ging wie sein Vater an den Schlunder Grafenhof und erhielt kürzlich den Ritterschlag, zweitere ist als Pagin bei ihrer Schwertmutter, der Burggräfin der Alriksmark, in der seit den Faldraszeiten traditionell immer mindestens einen jungen Schlunder zum Ritter erzogen wird.
Mit der Ernennung Leobrechts zum Reichsvogt der Efferdtränen hat dieser Korhilda mit dem Rittergut Wiekenbrück belehnt, auch um Ihr ein angemessenes Auskommen für seine Bastarde zu sichern.