Greifenfurt:Urion von Reiffenberg

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Familie Reiffenberg2.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Markgraeflicher Marstall.svg   Wappen Markgraeflicher Marstall.svg   Wappen Koenigreich Garetien.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Garaphani.svg   Wappen Vertraute der Krone.svg   

Stand und Lehen:
Lehen:
Landvogt des Markgräflichen Marstalls zu Hexenhain
Familie:
Familie:
Gerbald von Reiffenberg, Alrike von Reiffenberg, Meran von Reiffenberg, Praionor von Reiffenberg, Heline von Reiffenberg, Hesindiane von Reiffenberg, Rondrian von Reiffenberg
Kinder:
Praiodan (Symbol Tsa-Kirche.svg6. Pra 1031 BF), Reto (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Tra 1032 BF), Hilla (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Tra 1032 BF), Ardo Phexian (Symbol Tsa-Kirche.svg27. Fir 1034 BF), Waldemar Gerbald (Symbol Tsa-Kirche.svg6. Hes 1035 BF), Hildelind Irmegunde (Symbol Tsa-Kirche.svg6. Hes 1035 BF)
Ehegatte(n):
Renzi von Reiffenberg (Symbol Travia-Kirche.svg1. Pra 1030 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Koenigreich Garetien.svg
Großgaretischer Marschall wider Haffax
Ugo von Mühlingen
Kaiserlicher Marschall 1016 BF-1029 BF
Wappen Familie Muehlingen.svg
Urion von Reiffenberg
Großgaretischer Marschall 1035 BF-1039 BF
Wappen Familie Reiffenberg2.svg
Praiosmar von Hinn
Großgaretischer Marschall 20. Pra 1040 BF-24. Pra 1040 BF
Wappen Familie Amselhag.svg
Wappen Markgraeflicher Marstall.svg
Gerbald von Reiffenberg
Edler 1009 BF-1029 BF
Wappen Familie Reiffenberg2.svg
Urion von Reiffenberg
Edler seit 1029 BF
Wappen Familie Reiffenberg2.svg
Wappen Markgraeflicher Marstall.svg
Gerbald von Reiffenberg
Landvogt 1009 BF-1029 BF
Wappen Familie Reiffenberg2.svg
Urion von Reiffenberg
Landvogt seit 1029 BF
Wappen Familie Reiffenberg2.svg

Rüstung: knielanger Ringelpanzer und Reiterhelm, Arm- und Beinschienen, Ritterschild

Kleidung: Wildlederhose, Leinenhemd, Lederjacke, grünes wetterfestes Cape

Bewaffnung: Schwert „Leuentreu“, Kriegslanze

Vitae:

Der zweite Sohn des Markgräflichen Zuchtmeisters Gerbald wurde 997 BF geboren. Seine Kindheit verbrachte er auf dem Markgräflichen Marstall. Dort wurde er von seiner Mutter in den Reitkünsten und der Ausbildung von Pferden geschult. Außerdem wurde auch sehr viel Wert auf körperliche Ertüchtigung und die Überlebensfähigkeit in der Wildnis Greifenfurts gelegt. Auch bei den alltäglichen Arbeiten der Zucht wurden alle Kinder eingesetzt. Es gab keine Zeit für Müßiggang und dass prägt den Edlen bis zum heutigen Tag.

Im Alter von 10 Jahren sandte ihn sein Vater Gerbald auf die Kaiserlich Wehrheimer Akademie für Strategie und Taktik die Urion als Jahrgangsbester im Jahre 1013 verließ. In der Zwischenzeit brandete der Orkfeldzug über das geliebte Greifenfurter Land. In Wehrheim erfuhr Urion auch vom Tode seiner Mutter.

Nach dem Abschluss seiner Ausbildung schloss sich Urion dem Kaiserlich Greifenfurter Grenzreiterregiment an, dass in den folgenden Jahren bis 1020 BF bei der Säuberung der Mark eingesetzt wurde. Zuerst als Fähnrich und dann als Lanzenführer machte sich Urion schnell einen Ruf als knallharter aber gerechter Truppenführer. Nur sein erbarmungsloser Hass gegen Orks brachte ihn und seine Kameraden so manches Mal in schwierige Situationen.

Bevor ihm ein Kommando über eine Schwadron übergeben wurde, wurde Urion zu seiner großen Enttäuschung im Jahre 1020 BF in den Stab Reto von Schattenstein versetzt. Als Planungsoffizier für den Aufbau der Wacht am Finsterkamm und die Reorganisation der märkischen Truppen wurde er schließlich zum Rittmeister befördert. In dieser Zeit entstanden auch seine "taktische Pamphlete", unter anderen:

„Tarnung von Kampftruppen: Überraschung bei Aufklärung, Handstreich und Hinterhalt“

„Kampftaktiken bei Unterzahl und in unübersichtlichen Lagen“

„Verzögerung: Preisgabe von Raum – Erhalt der Kampfkraft“,

„Aufklärung: Schlussfolgerungen misslungener Avantgarde in der Verfolgung bis zu den Vallusanischen Weiden“

„Bogen und Armbrust – Einsatzmöglichkeiten und rondrianische Ethik“

Das von ihm so lang ersehnte Kommando erhielt Urion in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld vor Wehrheim am 24. Peraine 1027 BF. Mit einer Schwadron Grenzreiter und an der Seite von Gernot von Rothenborn ritt er in die Schlacht. Mit einem Häuflein Getreuer verteidigte Urion die Fahne des Regiments gegen alle Gefahren und brachte sie halbzerfetzt der Greifin zurück.

Nach seiner Genesung sandte ihn Reto als militärischen Beobachter nach Gareth, wo Urion unter dem Bannner Ludalfs von Wertlingen am 15. Phex 1028 an der Schlacht der Drei Kaiser gegen die Greifenfurter unter Answin von Rabenmund teilnahm.

In der Zwischenzeit nahm er an einer Pilgerfahrt nach Burg Osenbrück teil, in dessen Verlauf ihn die Greifin zum Rittmeister der Mark ernannte. Sie übertrug ihm Führung des Markgräflichen Marstalls als markgräfliches Lehen und das Edlengut Rosskuppe als Lehen der Baronie Hexenhain. Auf dieser Pilgerfahrt lernte Urion auch seine zukünftigen Schwiegereltern Baronin Hilla Bernigandh von Hesindelburg und Baron Phexian vom Silbernen Tann von Hesindelburg kennen.

Nach einigen Monaten und gelegentlichem Briefwechsel traf im Rahja 1029 die Barones Renzi vom silbernen Tann zu Hesindelburg auf dem Markgräflichen Marstall ein und eroberte Urions Herz im Sturm. Schon am 1. Rondra des Jahres 1030 BF traten Urion und Renzi vor die Traviageweihte von Donfanger.

Am 6. Praios 1031 erblickt ihr erster Sohn Praiodan von Reiffenberg Derens Licht.

Im Winter des Jahres 1031 begleitete Urion Prinz Edelbrecht auf dessen Queste zur Befreiung des Erbprinzenpaares der Nachbarprovinz Kosch. Nach deren glücklicher Befreiung nahm ihn Fürst Blasius vom Eberstamm persönlich in die Gesellschaft der 42 auf.

Am 2. Travia 1032 werden die Zwillinge Reto von Reiffenberg und Hilla von Reiffenberg geboren.

Im Phex des Jahres 1032 befiehlt der Prinz den Rittmeister wiederum in den Kosch, um den kaiserlichen Tross nach Königsgau zu eskortieren. Nach der Erhebung der Pfalzgräfin Thargrîn Raugunde von Mersingen wird auch Urions Vater Gerbald von Reiffenberg mit der Baronie Hexenhain belehnt. Nach dem sein älterer Bruder Praionor seit der Schlacht vor Wehrheim als verschollen gilt, ist Urion der Erbe der Baronie Hexenhain.

Vorlage:Briefspieltexte