Garetien:Eleona von Schwingenfels
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Voller Name: Eleona Durindra von Schwingenfels
Allgemeines:
Eleona sollte nach dem Willen ihres Vaters verheiratet werden. Doch die vorgesehene Vermählung mit Ansbert von Stolzenfurt im Sommer 1024 BF kam nicht zu Stande, da der (Fast-)Bräutigam an einer mysteriösen Krankheit verstarb. Eleona konnte es nur recht sein und führte ihren ausschweifenden Lebensstil weiter. Über diverse Kontakte hat sie ein, wenn auch kleines, funktionierendes Netzwerk aus “Informationsquellen“ aufgebaut, welches ihr unter den momentanen Umständen in der Grafschaft zu Gute kommt. Sie benutzt ihre Agenten, um ihren Vetter zu unterstützen. Ihren Bruder hält sie für einen verwirrten Trottel, der nicht begreift, was die Stunde geschlagen hat.
Im Phex 1029 BF wurde Eleona von Männern des Kelnian von Windischgrütz unter ungeklärten Umständen entführt. Diese Entführung stellte den vorläufigen Höhepunkt in der sogenannten Pulether Fehde dar. Erst Baron Alrik von Gareth zu Rabenbrück konnte dem Treiben des Windischgrütz ein Ende bereiten. Er befreite Eleona und bewirtete sie als Gast auf Burg Rabensberg bis Kelnian von Windischgrütz im Duell von ihrem Vetter Hadrumir besiegt wurde.
Charakter:
Eleona hat ihre alten Moralvorstellungen über den Haufen geworfen. Informationen sind für sie eine mächtige Waffe. Um diese zu erlangen, ist sie bereit viel zu riskieren. Die Entführung durch Kelnian von Windischgrütz hat ihren Hass nur weiter geschürt.
Im Konflikt zwischen ihrem Bruder und ihrem Vetter hat sich Eleona auf die Seite ihres Vetters gestellt. Ihr war klar, dass sie selbst keine ausreichende Stellung in der Familie hat, um gegenüber Hadrumir zu bestehen. Doch insgeheim wartet Eleona auf die Gelegenheit als lachende Dritte aus dem Konflikt hervorzugehen.
Eleonas Verlobter ist nicht eines natürlichen Todes gestorben. Eleona verführte eine Kammerdienerin und stiftete sie danach an, den Verlobten zu vergiften - eine Tat, die schwerlich nachzuweisen ist.
Vorlage:Briefspieltexte (D. Aßmann)