Baron

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Ursprünglich geht das Wort Baron auf das altgaretische brôn zurück, was in etwa schwer gerüstet bedeutet (vgl. auch Brünne oder Bronnjar). Die Berône, wie sie zur Zeit Rohals hießen waren also die schwersten durch Heerbann rekrutierbaren Truppen. Im Gegensatz dazu standen die einfachen Rîter, also Reiter (heute Ritter)) und die vom Heerbann freigekauften Freyherrn (heute Freiherr).

In der Rohalschen Reform wurde den Baronen erstmals Land in festen Grenzen zugeordnet, um die allgegenwertigen Raubzüge einzudämmen. Weniger einflussreiche Familien wurden als Junker, Ritter oder Edle (je nach Verantwortung beim Heerbann) unter deren Lehenseid gezwungen.

Die Freiherrn, die den Baronen protokollarisch gleichgestellt wurden, namen in der Folgezeit immer mehr ab, da fast jeder nachfolgende Kaiser aus Truppen- und Geldarmut deren jährlichen Obulus erhöhte. Spätestens mit Kaiser Retos Reformen sind die meisten Barone des Reiches mit ungefähr gleich großen (aber nicht immer gleich ertragreichen) Landstücken belehnt worden und genießen heute die Anrede Hochgeboren.