Garetien:Gorbon, Sohn des Gorsch

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Version vom 11. Februar 2007, 00:19 Uhr von Gorbon (D | B)
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Gorbon, Sohn des Gorsch (c) BB



„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Familie Zagbar.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Zagbar.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Baron von Zagbar
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Familie:
Erscheinung:
Augen:
schwarz
Haare:
schwarz
Größe:
1,35 Schritt
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
Goldgier(6)
Talente:
Feilschen (15)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Gorbon ist als Sohn des ehrwürdigen Gorsch ein getreuer Nachfolger seines Vaters. Seiner Herkunft nach ist er ein Ambosszwerg, dessen Sippe die Baronie Zagbar seit mehreren hundert Jahren in mehr oder weniger sicheren Händen hat. Mit einem Alter von knapp 100 Jahren (* 935 BF) und einem noch recht kurzen schwarzen Bart ist der Baron ein eher noch junger Zwerg, gerade im Vergleich zu seinem Vater, der mit 353 zu Angrosch gerufen wurde, und dürfte noch ein langes Leben in Amt und Würden vor sich haben. In den Schlachten der jüngsten Vergangenheit hatten sich die Zagbarer Pioniere kaum auszeichnen können, doch halfen sie mit, die Verwüstungen nach der Schlacht von Gareth zu beseitigen. In einem Scharmützel unweit von Natzungen aber geriet das Banner in einen harten Kampf, verlor die Hälfte ihrer Kämpfer (die meisten Zwerge aus Gorbons Sippe) und der Baron seine linke Hand, die nun durch eine eherne Prothese ersetzt worden ist..

Baron Gorbon gilt, wie schon sein Vater Gorsch und dessen Vater Garosch, Sohn des Gallamon, der von Kaiser Eslam IV. mit Zagbar belehnt worden war, als verschlossen. Diese Verschlossenheit geht über die normale Zurückhaltung von Zwergen gegenüber Menschen hinaus, wie die Zargbarer alltäglich spüren – sehen sie ihren Herrn doch nur in Begleitung seiner Sippe und bei offiziellen Anlässen. Sonst aber verschanzt sich Gorbon in seiner Festung oberhalb der Rakula in der Stadt Zagbar oder in der Binge Xavolosch im Süden der Baronie. Auf offiziellen Anlässen außerhalb der Baronie sieht man den Herrn auf Zagbar selten - höchstens, wenn er seinen Lehnseid zu leisten hat oder zu geheimnisvollen Zwergenfeierlichkeiten in den Amboss oder gar den Kosch aufbricht.

Baron Gorbons Auftreten kann als unbeherrscht und aufbrausend beschrieben werden; sein Mangel an Etikette und sein egozentrischer Auftritt machen ihn zu einem unliebsamen Gast oder Gesprächspartner. Auch zu seinem jungen Lehnsherrn ist der Zwergenbaron unwirsch und offen, weshalb man ihn für einen aufrührerischen Zeitgenossen hält. Häufig schon hat man gehört, dass Gorbon seine Handelspartner über den Tisch gezogen hat. Man munkelt gar, in ihm wohne eine böse Seele. Das Wohl seiner Untertanen ist dem Zwergen – so sie Menschen sind - offenbar nur so wichtig wie die gut gefüllten Truhen seiner Schatzkammer. Und dass sie gut gefüllt ist, legen die schweren Karren, die aus dem Süden der Baronie gen Osten gekarrt werden nahe: Sechs Ochsen mühen sich ab, die mit Planen abgedeckten Wagen über die unebenen Wege Zagbars zu ziehen, die Wagen schwer beladen mit Kupfererzen ... oder was auch immer so schwer und so kostbar sein mag, dass es von zwanzig schwer gerüsteten Reitern bewacht wird.

Frei von Prunksucht ist der Herr Baron auch nicht: Sein ganzer Stolz ist ein mit Edelsteinen besetzter Felsspalter, den er zu Ehren seines Vaters hatte anfertigen lassen - und dann, nur wenige Jahre nach des Alten Tod, geerbt hat, Er trägt ihn häufig und als Zeichen seiner Würde: Baron von Zagbar zu sein und Oberhaupt der Kupferschürfer-Sippe.

Gegner gibt es zahlreiche: Zufürderst eine Vielzahl von Händlern, die in Zagbar erleben mussten, dass ein Vertrag nicht immer ein Vertrag ist; sodann die Familie deren von Kupfergrab, die auf einer winzigen Burg im Süden Zagbars hausen, eingeengt durch die Verfügungen des Barons und durch eben jenen und seine Auslegung der Lex Zwergia daran gehindert, das Junkergut auch zu verwalten, das ihnen eigentlich gehört: die Minen nämlich.


(--A. Strümpel / BB)