Perricum:Gneiserich Schöllingh
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. <ul><li>„Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
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Im Jahre 990 BF gründeten Abethäo Wintherlich und Gneiserich Schöllingh das Handelshaus Schöllingh & Wintherlich zu Perricum und stiegen innerhalb von zehn Jahren in die Kreise der mächtigen Fernhändler Garetiens auf.
Das Konzept der beiden Partner ging aus verschiedenen Gründen auf: Schöllingh war ein vorsichtiger Rechner, ein Buchhalter mit dem Blick für das Machbare und einem genialen Organisationstalent. Er hatte jahrelang im Handelshaus Gebrüder Stippwitz gearbeitet, und von den reichen Koschern kam auch der wesentliche Anteil des Startkapitals. Neben Zahlentalent und finanzieller Unterstützung war es Wagemut und Risikobereitschaft des reislustigen Abethäo, dem seine Eltern einen exotischen Namen gegeben hatten, mit denen das Handelshaus groß wurde.
Wintherlich war von zögerlichem Wesen und zeit seines Lebens kränklich. Als der ältere der beiden oblag es ihm das Handelshaus zu führen und nach außen zu vertreten. Mit unglaublichem Langmut zügelte er seinen Kompagnon und verstand es außerdem, den Magistrat der Stadt eng an das Handelshaus zu binden. Im Widerstreit mit dem Handelshaus Marix und insbesondere mit dem Furcht einflößenden [[Olar Marix] war es Schöllingh, der für die Frieden stiftenden Absprachen sorgte.
Schöllingh hatte mit seiner 1018 BF verstorbenen Gattin vier Kinder: Haugmina, Irmina, Pexline und Baduar. Der spät geborene Sohn meldete sich freiwillig zum Heerbann und fiel in der ersten Schlacht auf den Silkwiesen im Kampf gegen [[Answin von Rabenmund].
Haugmina ist bis heute nicht verheiratet, doch Irmina heiratete den von ihrer Schwester verschmähten Egilmar Wintherlich. Pexline hatte ein unruhiges Wesen und war ihrem Vater darin ganz und gar unähnlich. Eines Tages machte sie sich auf, um der "Enge Perricums" zu entfliehen, wie sie sagte, und ward nicht mehr gesehen.
Gneiserich Schöllimgh erkrankte nach einer Verletzung die er sich beim Spitzen seiner Schreibfeder zugezogen hatte, an Wundfieber und starb 1026 BF.
Das Federmesser, mit dem sich Schöllingh verletzt hatte, war von einem Handlanger Olar Marix' vergiftet worden. Marix hat also seinen als gefährlicher eingestuften Kontrahenten ermorden lassen. Allerdings ist ihm niemand auf die Schliche gekommen, weil Schöllingh schon recht tatterich gewesen war, als ihm das Missgeschick widerfuhr - es erschien also denkbar.