Garetien:Familie Steinfelde

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Kurzübersicht

provinzlerisch, zäh, konservativWappen Steinfelde.PNG

Wappen Junkertum Steinfelde.svg   Wappen Gut Eisingen.svg   
Allgemeine Informationen:
Blasonierung:
naturfarbene Fichte über grünem Dreiberg auf silbernem Grund, darüber belegt mit rotem Schräglinksbalken (ehemaliger Bastardbalken), darauf schragenweise angeordnet drei goldene Sphärenkugeln
Wahlspruch:
"perseverantia, patientia, duritia" (Beharrlichkeit, Geduld, Härte)
Aktuelle Lehen und Ämter:
Junkertümer:
Herrschaften:
Ehemalige Lehen und Ämter:
Herrschaften:
Geschichte:
Herkunft:
das Rittergeschlecht geht auf den mit einem abgelegenen Gut abgefundenen illegitimen Spross einer hochrangigen Praiosgeweihten aus Hartsteen während der Herrschaft von Priesterkaiser Noralec Praiowar I. zurück
Machtverhältnisse:
Besitzungen:
Verwendung im Spiel:
Charakter:
provinzlerisch, zäh, konservativ
Auftreten:
derb, geradlinig
Briefspiel:
Ansprechpartner:






Allgemeines

Die Mitglieder dieser Familie zeichnen sich im Allgemeinen durch ihre an Sturheit grenzende Zähigkeit in der Verfolgung ihrer Ziele trotz widrigster Umstände aus. Die meisten gelten als ruppig und derb in ihrem Auftreten, aber auch als anpackend und tatkräftig im Sinne einfacher Lösungen.

Lange Umschweife und ausgedehnte Intrigen dagegen sind ihre Sache nicht. Sauspieß und Jagdhorn haben seit jeher eine höhere Bedeutung für die von Steinfelde gehabt als Feder und Pergament - Schöngeister oder Gelehrte sucht man hier bis dato vergebens.

In generationenlanger Arbeit ist es der Familie gelungen, das „Feld von Steinen“, das ihnen in den Höhenlagen des Feidewaldes überlassen worden war, in einen brauchbaren Acker umzuformen, weswegen der kleine Perainetempel in Untersteinfelde stets gut in Schuss gehalten wird. Dennoch ist man nie im Reichtum geschwommen. Umso weniger, als das Haus in Hartsteen bei Standesgenossen aufgrund seiner Herkunft nie einen sonderlich guten Ruf besaß.

Die Katastrophen der letzten Jahre haben alles an Vermögen verzehrt, was jemals vorhanden war. Die umherstreunenden Rotten aus der Wildermark und die Begierden anderer lokaler Adliger zwingen zu steter Wachsamkeit. Nunmehr stellt sich die Frage, ob die gutuntertänigen Bauern noch mehr als ohnehin schon belastet werden sollen oder ob man sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten umsieht, um die vor langer Zeit mühsam erkämpfte adlige Lebensart des Kampfes und der Jagd zu erhalten, wie sie trefflich in dem Rondra und Firun gemeinsam geweihten Schrein in Obersteinfelden zum Ausdruck kommt.

Lebende Familienangehörige

  • Praiodan von Steinfelde, Familienoberhaupt und der 17. dieses Namens als Herr über Gut Steinfelde
  • Perainetreu von Steinfelde, Mutter von Praiodan. Nach dem Tod ihres Mannes aufs Altenteil geschoben
  • Heiltrud von Steinfelde, Frau Praiodans und Mutter Helmbrechts
  • Helmbrecht von Steinfelde, einziger überlebender Sohn Praiodans, befindet sich in Knappschaft bei Luidor von Hartsteen
  • Praioswald von Steinfelde, Praiodans Neffe und Zwillingsbruder von Praioswin
  • Praioswin von Steinfelde, Praiodans Neffe und Zwillingsbruder von Praioswald

Bedeutende verstorbene Familienangehörige

  • Praiodan von Steinfelde, Familiengründer
  • Dythlind von Steinfelde, Schwester Praiodans und Mutter von Praioswald und Praioswin

Verbündete

Verbündete der Familie Hartsteen in der Natterndorner Fehde um die Herrschaft in der Grafschaft Hartsteen. Eines der zahlreichen Rittergeschlechter in Hartsteen.