Garetien:Burg Zyrbelstein

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markante Festung in absurder Höhenlge in Zweiflingen

Politik:
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Schreine:
Rondra
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
markante Festung in absurder Höhenlge in Zweiflingen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Zyrbelstein ist eine waghalsige Burgkonstruktion auf einer seltsamen Felsnadel am Rande des Reichsforstes. Wie ein lebendiges Wesen scheinen sich Palas und Türme, Bergfried und Torhaus auf der Klippe festzukrallen, und dass die überkragenden Mauern und Erker nicht in die Tiefe stürzen, scheint ein Rätsel zu sein.

Ein Rätsel ist auch, wie die Familie derer von Zyrbelstein in der Kaiserlosen Zeit ausstarb: Eines Tages fand man die Burg vollkommen verlassen, alle Tore und Fenster geöffnet, das Essen erkaltet auf den Tischen, die Betten unbenutzt, die Käfige und Ställe der Tiere ebenfalls geöffnet und ihrer Bewohner bar. Damals befahl der Baron von Zweiflingen, dass Zyrbelstein weiter bewacht werden solle, doch fand sich kein Ritter, der lange in den unheimlichen Mauern ausharren wollte. Doch dafür ist die Familie Zweifelfels nicht bekannt, dass sie leicht aufgibt oder Herausforderungen scheut: Deshalb thront seitdem auf Zyrbelstein ebenfalls die Familie Zweifelfels, die sich das Junkergut angeeignet hat. Zahlreiche tapfere Ritter hielten die Burg, manche verzweifelten, manche wurden irre, manche verschwanden - doch weiß keiner warum und wie. Auch die Bediensteten waren nur schwer auf der Burg zu halten, erging es ihnen doch nicht anders als den jeweiligen Burgherren.

Doch dann wurde Nartara Rondratreu von Zweifelfels Junkerin auf Burg Zyrbelstein. Das war im Jahr 989 BF - also vor mehr als dreißig Jahren. Und die alte Reckin, der man sowieso ein Hexendasein nachsagte, hielt sich seitdem auf der Burg und scheint das Geheimnis von Zyrbelstein im Griff zu haben.