Garetien:Junkertum Gippelstein
Land und Leute
Gippelstein ist geprägt von den Ausläufern des Zagrosch-Gebirges. Die felsigen Gebirgshänge bedecken fast die Hälfte des Junkertums. Das Land ist karg und so können nur wenige Menschen von dem leben, was die Landwirtschaft einbringt. Nahezu alle Bewohner des Junkertums leben in Markt Gippelstein. Oberhalb des Marktes wacht die alte Trollfeste Gippelstein über die Menschen.
Geschichte
Nur wenig ist über die Geschichte jenes Landstriches überliefert. Es scheint jedoch, als hätten Trolle einst die namensgebende Burg errichtet. Doch wo andernorts Trollfesten die Jahrhunderte überstehen, muss die Burg während oder nach den Magierkriegen stark beschädigt worden sein. Die einst mächtigen, steinernen Mauern der Burg sind als solche kaum noch zu erkennen. Einzig ein alter, schwarzer Wehrturm, wahrscheinlich von Menschenhand erbaut, trotzt dem Zahn der Zeit.
Regentschaft
Bei einem Brand im Jahre 1021 BF, bei dem auch der alte Gippelsteiner ums Leben kam, verbrannten fast alle Unterlagen, so dass heute niemand mehr die genaue Geschichte der Burg kennt.
- 970BF - 1020BF Yantur von Gippelstein
- 1020BF - 1021BF einige Götternamen unter Verwaltung der Grafen von Eslamsgrund
- 1021BF - 1029BF Brasibert von Hahnentritt
- 1029BF - heute Irean von Gippelstein, Vögtin ist Ayla von Hahnentritt
Wirtschaft
Das Junkertum erwirtschaftet nur spärliche Einnahmen, die zumeist aus dem Anbau von Feldfrüchten, sowie wenig Holzwirtschaft und Bergbau stammen. Da das Junkertum abseits der üblichen Handelswege liegt, ist das Junkertum eher ärmlich.
Besonderes
In der Mitte des Burghofes von Burg Gippelstein liegt ein großer Findling - der Gippelstein. Unter dem Stein entspringt eine Quelle, die als Fremmelsbach den Berg hinab fliesst, sich gen Osten wendet und erst hinter Fremmelsdorf in sumpfigem Gelände versickert. Der Gippelstein ist zu jeder Jahreszeit, selbst in tiefstem Winter, warm.