Perricum:Hlutharion von Sturmfels
(keine)
In seinen frühen Tagen galt Hlutharion als Tunichtgut und unbelehrbar. Da beide Eltern früh starben, seine Mutter sogar bei seiner Geburt, nahm sich die große Schwester sich dem Jungen an und an ihre Seite als Knappe. So zog sie auch mit ihm zusammen 1030 BF aus um Gluckenhang nach dem Jahr des Feuers im Namen des Markgrafen zu befrieden. Dabei verschwand Hlutharion und kehrte erst 1036 BF stark verändert zurück zu seiner Schwester und halt dieser zunächst bei ihren Recherchen zu der tulamidischen Vergangenheit Perricums. Das so angesammelte Vertrauen sollte Hlutharion auf dem großen Hoftag 1036 BF seiner Schwester bestätigen und bei Bestehen dieser "Prüfung" von ihr endlich zum Ritter geschlagen werden. Leider ging der junge, mit den Windungen des Adels nicht vertraute, Mann im Zuge der Geschehnisse des Hoftages ein zu großes Risiko ein und verspielte das Stadtpalais seiner Schwester in Traviansfurt (an einen Mann namens Orlan das Wiesel). Vor Scham zerfressen traute er sich danach nicht mehr zuürck nach Gluckenhang. Stattdessen zog es ihn an die Seite der Gnitzenkuhler Nachbarin seiner Schwester und man sagt er wäre seit dem Hoftag der Gespiele oder auch Leibesdiener der Baronin, die ihm dafür eine neue Heimat und einen Ritterschlag versprach.
Hlutharion wurde 1030 BF bei der Befriedung Gluckenhangs entführt und in die Warunkei verschleppt, dort diente er versch. Heerführern als Zwangssöldner. In dieser Zeit wurde verkrüppelte auch seine linke Hand sowie sein rechtes Bein und er wurde von einem aggressiven Geist beseelt. Ende 1034 BF gelang ihm allerdings die Flucht und er schlug sich durch bis nach Perricum-Stadt in die Obhut der Schule der Austreibung dessen Gast er wurde und wo ihm der Geist wieder ausgetrieben werden konnte. Dieser Aufenthalt brachte ihm allerdings auch einiges an Schulden für die Behandlung ein. 1036 BF wurde er schließlich entlassen.